Offene, vertrauensvolle Atmosphäre

"Mitarbeiter-/Vorgesetzten-Gespräche" werden für die Bediensteten eingeführt

Verständnis für die jeweils andere Position und einen offenen Austausch sollen die so genannten "Mitarbeiter-/Vorgesetzten-Gespräche" bringen, die demnächst für alle Beschäftigten der Universitätsverwaltung und der Universitäts- und Landesbibliothek starten. Einmal im Jahr treffen sich Mitarbeiter und Vorgesetzte, um im strukturierten Rahmen gegenseitige Erwartungen, gewünschte Entwicklungen und Fragen der Zusammenarbeit abseits des Arbeitsalltags zu besprechen. Kanzler Dr. Klaus Anderbrügge erhofft sich dadurch Anregungen für und aktive Beteiligung aller Bediensteten an der Personalentwicklung. "So haben die Bediensteten die Chance, Bedürfnisse, Wünsche und Interessen mit den Anforderungen, die an eine moderne Verwaltung gestellt werden, in Übereinstimmung zu bringen", wirbt Anderbrügge für die "Mitarbeiter-/Vorgesetzten-Gespräche".

Basierend auf den Erfahrungen in anderen Behörden wurde ein eigenes Modell für die Universität entwickelt, nach dem die Gespräche in einem festen, vorgegebenen Rahmen ablaufen. Grundlage ist das Vertrauen von beiden Seiten, dass zum einen offen auch Kritikpunkte angesprochen werden können und zum anderen der Inhalt der Gespräche vertraulich bleibt. Ein Ergebnis der Gespräche sollen klare Vereinbarungen für das kommende Jahr sein, die die anfallende Arbeit strukturieren und in einen Gesamtrahmen einordnen.

In insgesamt acht, jeweils dreistündigen Informationsveranstaltungen wird im Februar das Konzept des "Mitarbeiter-/Vorgesetzten-Gespräches" vorgestellt. Teilnehmen können jeweils bis zu 30 Personen. Außerdem erhalten alle Bediensteten ein Schreiben von Anderbrügge, in dem er grob die Idee des "Mitarbeiter-/Vorgesetzten-Gespräches" skizziert.

bn