News
Atomar dünne Materialien können Lichtpolarisation drehen
Wissenschaftler der Universität Münster und des Indian Institute of Science Education and Research (IISER) im indischen Pune haben gezeigt, dass atomar dünne Halbleiter in der Lage sind, die Polarisation von Licht während der Transmission zu drehen. Dabei werden besonders große Rotationswinkel in Anbetracht der geringen Dicke des Materials beobachtet. Diese Erkenntnisse können zur Miniaturisierung von optischen Isolatoren und deren Integration in optische Chips führen. Die Ergebnisse dieser Studie sind in der Fachzeitschrift Nature Communications publiziert.
Infineon-Promotionspreis für Physikerin Shabnam Taheriniya
Die Physikerin Dr. Shabnam Taheriniya hat für ihre exzellente Doktorarbeit an der Universität Münster den mit 3000 Euro dotierten Infineon-Promotionspreis 2024 erhalten. Während ihrer Dissertation in der Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Gerhard Wilde am Institut für Materialphysik untersuchte sie die inneren Grenzflächen in einer neuartigen Materialklasse – den sogenannten Hochentropie-Legierungen.
Eine Schatzkiste für die Forschung
In der Ausgabe der Unizeitung "wissen|leben" Nr. 6 vom 4. Oktober 2023 ist ein Artikel zur Herstellung und Erforschung von 2D-Heterostrukturen in den Arbeitsgruppen von Prof. Ursula Wurstbauer und Prof. Hubert Krenner erschienen.
Mikroskope: Tiefe Einblicke in verborgene Welten
In der Ausgabe der Unizeitung "wissen|leben" Nr. 6 vom 4. Oktober 2023 ist ein Artikel zu verschiedenen Mikroskopieverfahren an der Universität Münster erschienen. Unter anderem wird darin das Tieftemperatur-Rastertunnelmikroskop in der Arbeitsgruppe von Frau Prof. Schlenhoff vorgestellt.
Spatenstich für den Neubau der "IG1"
Am 28.06.2023 hat der "symbolische" Spatenstich für den Neubau der "Institutsgruppe 1" stattgefunden. Dazu ist in den WWU News ein Interview mit Dr. Andreas Gorschlüter erschienen.
Forschung im Grenzbereich zwischen Chemie und Physik
In der Ausgabe der Unizeitung "wissen|leben" Nr. 3 vom 3. Mai 2023 ist ein Artikel zur interdisziplinären Forschung im Grenzbereich zwischen Chemie und Physik in der Arbeitsgruppe von Dr. Harry Mönig erschienen.
China verleiht Harald Fuchs „International Cooperation Award“
Die Volksrepublik China hat Prof. Dr. Harald Fuchs, Seniorprofessor am Physikalischen Institut der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) Münster und wissenschaftlicher Leiter des münsterschen Center for NanoTechnology (CeNTech), den „International Cooperation Award for Science and Technology“ verliehen.
Wissenschaftler des Physikalischen Instituts untersuchen katalytische Aktivität von Kupferatomen
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) Münster um Dr. Harry Mönig erzielen Fortschritte auf dem Gebiet der Einzelatom-Katalysatoren. Die Ergebnisse der Studie sind in der Zeitschrift "ACS Nano" publiziert.
Guest article on the role of "intelligent matter"
Can we make matter intelligent? An interdisciplinary team in SFB 1459 is conducting research on this question. In a guest article for the WWU on the occasion of the current publication in "Nature", Corinna Kaspar and Prof. Dr. Wolfram Pernice provide insights into their research and its significance.
Am kältesten Punkt Münsters forscht ein Team aus der Nanophysik
Die Arbeitsgruppe von Ursula Wurstbauer erforscht die Eigenschaften von nanoskaligen Materialien und Quantenzuständen – genauer gesagt die Frage, wie sich beispielsweise elektrische oder optische Eigenschaften durch äußere Einflüsse verändern lassen.
Neuberufung 2021
Seit April ist Hubert Krenner Professor am Physikalischen Institut.
In seiner Arbeitsgruppe verwendet Hubert Krenner Nanoschallwellen, sogennanten akustischen Oberflächenwellen. Diese Wellen eignen sich, um Nanostrukturen auf einem Chip zu präzise kontrollieren und zu untersuchen.
Zeitliche Charakterisierung von Lichtimpulsen
Ein Forscherteam hat eine neue Methode zur Charakterisierung sogenannter Laserpuls-Chirps entwickelt. Dies ist für die Erzeugung ultrakurzer Laserpulse von großer Bedeutung. Die neuen Erkenntnisse könnten helfen, die Chirps als Störfaktor aus den Messdaten herauszurechnen oder sogar deren Entstehung zu vermeiden.
Maschinelles Lernen mit Licht beschleunigen
Ein internationales Forscherteam fand heraus, dass sogenannte photonische Computer-Prozessoren, bei denen Daten mittels Licht transportiert werden, Informationen sehr viel schneller und parallel verarbeiten als herkömmliche elektronische Chips. Die Ergebnisse sind in der Fachzeitschrift "Nature" veröffentlicht.
EU-Projekt zur Entwicklung leistungsstarker photonischer Prozessoren gestartet
Ein neuer Verbund um Wolfram Pernice erforscht schnelle und energieeffiziente optische Rechnerarchitekturen. Das Projekt PHOENICS soll der Erschließung neuer Rechenressourcen einen großen Schub geben.
Nanodiamanten vollständig integriert kontrollieren
Physikerinnen und Physikern der WWU ist es gelungen, Nanodiamanten vollständig in nanophotonischen Schaltkreisen zu integrieren und gleichzeitig mehrere dieser Nanodiamanten optisch zu adressieren. Die Studie schafft Grundlagen für zukünftige Anwendungen im Bereich der Quantensensorik oder Quanteninformationsverarbeitung. Die Ergebnisse sind in der Fachzeitschrift "Nano Letters" erschienen.
Ultradünne Metalle beeinflussen die Wechselwirkung zwischen Licht und Materie
Einem internationalen Forscherteam um Prof. Dr. Ursula Wurstbauer vom Physikalischen Institut der WWU ist die Lösung einer bedeutenden physikalischen Fragestellung gelungen: Wie können Metallen, die sichtbares Licht reflektieren, bestimmte Eigenschaften eingeimpft werden? Die Ergebnisse sind in der Zeitschrift "Advanced Functional Materials" erschienen.