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Der Senat der Universität Münster hat Prof. Dr. Hinnerk Wißmann erneut zu seinem Vorsitzenden gewählt. In der Sitzung am 9. Oktober (Mittwoch) bestätigten die Mitglieder des Senats den Rechtswissenschaftler einstimmig im Amt, das er bereits seit 2018 innehat. Ludger Hiepel wurde zum ersten stellvertretenden Vorsitzenden, Wiebke Grunthal zur zweiten stellvertretenden Vorsitzenden gewählt.

Das Magazin „Times Higher Education“ hat ihr aktuelles Ranking der besten Universitäten in der Welt veröffentlicht. Die Universität Münster belegt Platz 188 international und Platz 18 national.

Was macht Demokratien zukunftsfest? Um diese und andere Fragen geht es in der öffentlichen Ringvorlesung der Kontaktstelle Studium im Alter. Den Auftakt macht am 14. Oktober die Historikerin Prof. Dr. Silke Mende mit ihrem Vortrag unter dem Titel „Krise der Parteiendemokratie? Zeithistorische Schlaglichter auf eine (nicht nur) aktuelle Debatte“.

Die Universität Münster pflegt schon lange wissenschaftliche Beziehungen mit brasilianischen Hochschulen. Ein Aushängeschild für diese Kooperationen ist der „Brazil Chair“. Prof. Dr. José Vaz von der Universität São Paulo hat den Gastlehrstuhl derzeit inne. Im Rahmen seiner Gastprofessur am Institut für Politikwissenschaft hat er mit seinem Forschungsteam eine Online-Veranstaltung organisiert.

Um Antisemitismus an Schulen geht es am ersten Termin der öffentlichen Ringvorlesung „Antisemitismus in Geschichte und Gegenwart“. Prof. Dr. Julia Bernstein stellt empirische Erkenntnisse aus Interviews mit Lehrkräften und Betroffenen vor. Die weiteren fünf Termine der Reihe beleuchten Verschwörungsnarrative und Kommunikationsformen, beispielsweise in Literatur und im Internet.

Das für Menschen gefährliche α-Latrotoxin verursacht starke Muskelkontraktionen und Krämpfe. Ein Team der Universität Münster zeigte im Detail, wie das Molekül aufgebaut ist und wie es auf die Nervenzellen wirkt.

Am Institut für Sportwissenschaft startet am 8. November ein neuer Zertifikatslehrgang unter dem Titel „Bewegung, Spiel und Sport in der Ganztagsschule“. Die Weiterbildungsmaßnahme, die auf aktuellen Forschungsergebnissen zur Förderung von Kindern und Jugendlichen in der Ganztagsschule basiert, richtet sich an pädagogische Leitungskräfte und Lehrkräfte von Schulen und Ganztagsträgern.

Die Universität Münster gehört bislang zu den wenigen Hochschulen in Deutschland, die gezielt ausländische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bei ihren Ideen für eine Ausgründung oder ein Start-up beraten. Das neu gegründete „international.founders Network“ bietet professionelle Unterstützung und zeigt attraktive Karriere- und Bleibeperspektiven auf.

Dort, wo sonst Tausende Fans des Fußball-Zweitligisten Preußen Münster ihr Team anfeuern, versammelten sich heute (2. Oktober) 4.300 neue Studierende zur Erstsemesterbegrüßung. Im Preußenstadion wurden sie unter anderem von Rektor Prof. Dr. Johannes Wessels, Oberbürgermeister Markus Lewe und Ole Kittner vom SC Preußen Münster willkommen geheißen.

Am Historischen Seminar der Universität Münster hat sich ein interdisziplinäres Centrum für Imperienforschung gegründet, das „Centre for Empire Studies: (Post-)Colonial Histories and Global Entanglements“. Zur Eröffnung findet am 10. und 11. Oktober eine öffentliche, englischsprachige Konferenz mit münsterschen Wissenschaftlern sowie internationalen Gästen statt.

Die Studiobühne feiert ihr 75-jähriges Bestehen mit einer Festwoche. Masterstudierende der Physik stellen im Reinraum-Praktikum mikroskopisch kleine Proben her. Wissenschaftler untersuchten den Effekt von mehr Auswechslungen auf Spiele der Fußball-Bundesliga. Dies und mehr lesen Sie in der neuen Ausgabe der Unizeitung wissen|leben.

Die Fußball-Bundesliga weckt allwöchentlich das Interesse von Millionen von Menschen. Viele von ihnen diskutieren oft und lebhaft, wie Regeln ausgelegt werden und wie sie sich entwickeln. Eine recht junge Regeländerung ist, dass Mannschaften fünf statt drei Auswechslungen vornehmen dürfen. Ökonomen der Universität Münster haben jetzt untersucht, wie sich diese Änderung auf das Spiel auswirkt.

Mehrere Studien vermelden: Immer mehr Menschen sind psychisch krank. Die Ursachen für die höheren Fallzahlen sind vielfältig. Mit der Psychotherapie-Ambulanz und der Psychologischen Beratung der Zentralen Studienberatung (ZSB) bietet die Universität Münster Anlaufstellen für Menschen mit psychischen Problemen. Deren Leitungen, Prof. Dr. Timo Brockmeyer und Bernadett Greiwe, schildern ihre Arbeit.