© Institut für Skandinavistik

Prof. Dr. Roland Ludger Scheel

rscheel@uni-muenster.de

Robert-Koch-Str. 29
49149 Münster

  • Curriculum Vitae

    • seit Oktober 2022: Professor für Skandinavistik an der WWU Münster
    • April 2020 - September 2022: Vertretung der Professur für Skandinavistik an der Georg-August-Universität Göttingen
    • Januar 2015 - März 2020: Juniorprofessor für skandinavistische Mediävistik an der Georg-August-Universität
    • Mai 2014: Abschluss des Promotionsverfahrens, Thema der Arbeit: "Skandinavien und Byzanz. Bedingungen und Konsequenzen mittelalterlicher Kulturbeziehungen"
    • März bis Dezember 2014: Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt "Computational Historical Semantics" am Historischen Seminar der Goethe-Universität Frankfurt, Leitung: Prof. Dr. Bernhard Jussen
    • Oktober 2011 - Juli 2013: Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes
    • Oktober 2010 - Oktober 2011: Wissenschaftlicher Mitarbeiter für Ältere Skandinavistik am Institut für Skandinavistik der Goethe-Universität
    • Dezember 2008 - Oktober 2010: Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt ´Grikkland´ und ´Varangia´. Die byzantinisch-skandinavischen Kulturkontakte im Hochmittelalter, im Rahmen des DFG-Schwerpunktprogramms 1173 "Integration und Desintegration der Kulturen im europäischen Mittelalter", Leitung: Prof. Dr. Wolfram Brandes
    • August - Dezember 2007: Studium an der Københavns Universitet
    • April 2003 - November 2008: Studium der Mittleren und Neueren Geschichte und der Skandinavistik an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main; Abschluss: Magister Artium, Thema der Arbeit: Skandinavien und Westeuropa im 12. Jahrhundert. Kulturelle Kontakte und das Geschichtsbewusstsein in Dänemark, Island und Norwegen
  • Auszeichnungen

    •  Juli 2015: Verleihung des Barbara und Piergiuseppe Scardigli-Preises des Fachbereichs Neuere Philologien der Goethe-Universität Frankfurt sowie
    • Verleihung des Dissertationspreises des Stiftungsfonds Kopper der Stiftung pro universitate durch das Historische Seminar der Goethe-Universität Frankfurt
    • Juli 2009: Verleihung des Examenspreises des Stiftungsfonds Kopper der Stiftung pro universitate durch das Historische Seminar der Goethe-Universität Frankfurt
  • Forschungsschwerpunkte

    • Skandinavische Geschichtsschreibung und Hagiographie im Mittelalter
    • Sagaliteratur
    • Rechtsgeschichte
    • Historische Semantik
    • Romanische Kunst in Skandinavien
    • Byzanz zur Zeit der Kreuzzüge
    • Kulturtransfer im mittelalterlichen Europa
    • Die Rezeption des "Wikingers" und der nordischen Mythologie in der europäischen Moderne
  • Forschungsprojekte

    Exzellenzcluster "Religion und Politik" (Teilprojekt)
    Paganisierungen: Erinnertes Heidentum als Element skandinavischer und europäischer Identitäten

    Das Heidentum der Skandinavier im Frühmittelalter ist bis heute von fundamentaler Bedeutung. Dies gilt einerseits für das kulturelle Gedächtnis von modernen Nationen innerhalb und außerhalb Skandinaviens, aber auch für populäre Bilder vom mittelalterlichen Europa im globalen Kontext und die vielgestaltige Rezeption jener Mythologie in norrönen Texten des Mittelalters, die auf die vorchristliche Epoche in Nordeuropa zurückgeführt wird. Andererseits ist dieses Heidentum lediglich aus geographischen und diachronen Außenperspektiven von Christen zugänglich und insofern imaginiert. Ziel des Projekts ist es, anhand sorgfältig ausgewählter Fallstudien verschiedene jeweils synchron zu fassende Phänomene der Paganisierung skandinavischer Geschichte in einen diachronen Vergleich einzubinden. Eine solche epochenübergreifende Analyse macht die Verflechtungen von ideengeschichtlichen Bedingungen und politischen Interessenlagen im jeweiligen Rezeptionskontext sichtbar und vergleichbar. Auf diese Weise entsteht ein Beitrag zur Genese von Stereotypen und Imagines des „heidnischen Nordens“ und ihrer im weitesten Sinne politischen Bedeutungsaufladung in verschiedenen Kontexten bis in die Gegenwart, der auf vergleichenden Analysen von Texten aus Skandinavien und den angrenzenden europäischen Ländern seit dem Mittelalter basiert.

     

    Graduiertenkolleg "Wissen | Ausstellen" (Teilprojekt)
    "Der Wikinger - ein Mythos. Konzeption und Rückwirkung auf die museale Vermittlung"

    Der "Wikinger" ist ein moderner Mythos. Im Altnordischen zumeist eine Bezeichnung für außerhalb des Rechts agierende Seeräuber ohne ethnische Konnotation, wurde der "Wikinger" als Seefahrer, Entdecker und tapferer Kämpfer in der Romantik eine emblematische Figur der Nationalgeschichte, ehe sich die "Wikingerzeit" im späteren 19. Jahrhundert als eine fachwissenschaftliche Epochenbezeichnung in Nordeuropa etablierte.

    Ausgehend von Skandinavien erfasste die identitäre Vereinnahmung praktisch alle modernen Nationen, die einen Bezug zum "Nordischen" geltend machten. Diese Entwicklung betraf auch Deutschland mit den nachfolgenden Vereinnahmungen alles "Germanischen" im Dienste völkischer und faschistischer Ideologien. Ihre Diskreditierung schadete indes der Popularität des "Wikingers" nicht. Die tiefe Verwurzelung des Mythos kommt schließlich seit dem späten 20. Jahrhundert in der gesamten westlichen Welt sowohl im Film, in Computerspielen als auch in der Werbung, in Produktnamen und ganz zentral auch im Erfolg wiederkehrender internationaler Museumsausstellungen sowie von Dauerausstellungen zum Tragen.

    Diese extreme Wandelbarkeit und das Identifikationsbedürfnis der Rezipienten zeigen sich gegenwärtig populärwissenschaftlich in der Abgrenzung der wikingerzeitlichen Gesellschaften mit der ihnen zugeschriebenen hohen Mobilität und Neugier, religiösen Diversität, gesellschaftlichen Dynamik und Geschlechterrollen von einem nach wie vor als "finster" charakterisierten Mittelalter. Allein deshalb und aufgrund dieser ungebrochenen, eher noch wachsenden Popularität und Plastizität im Rahmen der Alltagskultur eignet sich die Figur des "Wikingers" als ein an der Schwelle zur Moderne geprägter kultureller Archetyp hervorragend, um die Wissenserzeugung an der Schnittstelle von Fachwissenschaft und gesellschaftlichem Kontext zu analysieren - umso mehr, als sich Museen mit sehr klaren Erwartungshaltungen ihres Publikums konfrontiert sehen. Diese Erwartungen greifen auch auf die Wissenschaft über, ist doch das Schlagwort "Wikinger" international eine der Möglichkeiten für die Skandinavistik und die Archäologie, gesellschaftliche Aufmerksamkeit für ihren Forschungsgegenstand und für Fachpublikationen zu wecken. Das Projekt, bearbeitet von Frau Franziska Lichtenstein, M.A, (https://www.uni-goettingen.de/de/599563.html) widmet sich Ausstellungen des 21. Jahrhunderts aus transnationaler Perspektive.

     

    DFG- Netzwerk LuPe - Literatur und Praktiken der Existenz

    Adlige Subjektivierungsformen vom 13. bis zum 16. Jahrhundert
     

    Recht und Literatur - Normen und ihre Verhandlung im mittelalterlichen Skandinavien (Monographieprojekt)

    Nachdem die klassische rechtsgeschichtliche Forschung sich lange Zeit intensiv mit den zahlreichen Rechtstexten aus dem skandinavischen Mittelalter befasste, wurden seit den 1970er-Jahren unter dem Einfluss der anthropologischen Wende zunehmend Erzähltexte, in erster Linie Isländersagas, als rechtsanthropologische Quellen für die in ihnen geschilderte Gesellschaft entdeckt.

    Auf diese Weise wurden "klassische", kanonische Texte der norrönen Literatur zu Kronzeugen für soziale Normen in einer akephalen, von der "Fehde" dominierten Gesellschaft und Island im Hochmittelalter zu einem Modellfall einer solchen vorstaatlichen "Fehdegesellschaft". Diese heute dominante Perspektive der anthropologisch geprägten Geschichtswissenschaft korrespondiert strukturalistischen bzw. literatursoziologischen Forschungsergebnissen der Philologie. Sie trug zur wertvollen Nuancierung des teleologischen und auf den Kontinent verengten Bildes von der "Staatsgenese" und ihrer kulturgeschichtlichen Begleiterscheinungen im Mittelalter bei, konstituierte aber zugleich eine bemerkenswerte Schieflage im Umgang mit der norrönen Literatur:

    Einerseits sind die Rechtstexte, nunmehr als für die Ereignis- und Mentalitätsgeschichte weitgehend irrelevante Privataufzeichnungen marginalisiert, nicht in das klassische rechtsanthropologische Modell integriert. Andererseits verengt eine spezifische Auffassung von der Referentialität bestimmter Genres (Königssagas, Isländersagas) das Quellencorpus und führt zu einer Verdrängung des literarischen Charakters der jeweiligen Texte. Am deutlichsten tritt dieses Phänomen zweifellos bei den Gegenwartssagas über die isländische Geschichte des 12. und 13. Jahrhunderts zu Tage. Im Ergebnis erscheint das aus dem Handeln der literarischen Figuren gewonnene Muster von Konflikten und den in ihnen relevanten sozialen Ressourcen grundsätzlich funktional und zeitlos, wobei mitunter die repräsentierten Zeitebenen - die "Sagazeit", in der die Figuren der Isländersagas agieren und die "Schreibezeit", in der die Verfasser ihre Handlungen erinnern bzw. konzeptualisieren - ineinander geblendet werden. Hinzu tritt die Tendenz, Beispiele für Konfliktstrategien einzelner Figuren von ihrem narrativen Kontext zu isolieren, was zu einer Ausblendung der dringend erklärungsbedürftigen Polyphonie der Sagaliteratur beitrug.

    Bei diesem Desiderat an der Schnittstelle von Geschichts- und Literaturwissenschaft setzt das Projekt an, indem es sowohl Rechtstexte als auch Erzähltexte gleichermaßen als Fiktionalisierungen von Normenvorstellungen betrachtet, die teilweise innerhalb eines Genres zeitlich und gruppenspezifisch divergierenden narrativen Strategien folgen. Es ist daher ein Ziel, das Verhältnis zwischen diesen Fiktionalisierungen und darin verhandelten Normen zu Konfliktaustrag und -bewältigung, zur Bedeutung von personalen Netzwerken und dahinter stehenden europaweiten, synchronen Rechtsdiskursen zu klären. Hiervon ausgehend sind schließlich die Zusammenhänge zwischen diesen Normen, ihrem diachronen Wandel und narrativen Imaginationen solcher Vorgänge in verschiedenen Textgattungen des mittelalterlichen Skandinavien aus (rechts-)historischer wie literaturgeschichtlicher Perspektive neu zu bestimmen.

  • Publikationen

    Monographien

    • Lateineuropa und der Norden. Die Geschichtsschreibung des 12. Jahrhunderts in Dänemark, Island und Norwegen, Berlin 2012 (Frankfurter Kulturwissenschaftliche Beiträge 6). Rezensiert in: Deutsches Archiv für Erforschung des Mittelalters 69 (2013), 412-413.
    • Skandinavien und Byzanz. Bedingungen und Konsequenzen mittelalterlicher Kulturbeziehungen, Göttingen 2015 (Historische Semantik 23). Rezensiert in: Historische Zeitschrift 308 (2019), 489-490; European Journal of Scandinavian Studies 49 (2019), 395-397; Historisk Tidsskrift [DK] 118 (2018), 203-218.

    Herausgeberschaften

    •  Narrating Law and Laws of Narration in Medieval Scandinavia, hrsg. von Roland Scheel, Berlin/Boston 2020 (Ergänzungsbände zum Reallexikon der Germanischen Altertumskunde 117). Rezensiert in: Journal of the Australian Early Medieval Association 16 (2020), 231-233; Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte, Germanistische Abteilung 139 (2022), 1-39.  
    • Das Mittelalter 25:1 (2020). Imaginationen und Praktiken des Rechts. Literatur- und geschichtswissenschaftliche Perspektiven, hrsg. von Roland Scheel und Silke Schwandt.

    Aufsätze

    • (mit Stamatios Gerogiorgakis und Dittmar Schorkowitz), Kulturtransfer vergleichend betrachtet, in: Integration und Desintegration der Kulturen im europäischen Mittelalter, hrsg. von Michael Borgolte, Julia Dücker, Marcel Müllerburg und Bernd Schneidmüller, Berlin 2011 (Europa im Mittelalter 18), 385-466.
    • Romerriget, Vesteuropa og Skandinavien. Kulturkontakter og den danske historiebevidsthed i 1100-tallet, in: Historisk Tidsskrift [DK] 112 (2012), 1-61.
    • "Wikinger" und "Wikingerzeit" - der vormittelalterliche Norden als Gegenstand europäischer Erinnerung? In: Europäische Erinnerung als verflochtene Erinnerung. Vielstimmige und vielschichtige Vergangenheitsdeutungen jenseits der Nation, hrsg. von Gregor Feindt, Félix Krawatzek, Daniela Mehler, Friedemann Pestel und Rieke Trimçev, Göttingen 2014 (Formen der Erinnerung 55), 65-92.
    • Concepts of Cultural Transfer between Byzantium and the North, in: Byzantium and the Viking World, hrsg. von Fedir Androshchuk, Jonathan Shepard und Monica White, Uppsala 2016 (Acta Universitatis Upsaliensis. Studia Byzantina Upsaliensia 16), 53-87.
    • Byzanz und Nordeuropa zwischen Kontakt, Verflechtung und Rezeption, in: Transkulturelle Verflechtungsprozesse in der Vormoderne, hrsg. von Wolfram Drews und Christian Scholl, Berlin/Boston 2016 (Das Mittelalter. Beihefte 3), 3-34.
    • Hvorfor Byzans? - en kulturrelation og kalkmalerierne i Østdanmark, in: Mellan slott och slagg. Vänbok till Anders Ödman, hrsg. von Ingrid Gustin, Martin Hansson, Mats Roslund und Jes Wienberg, Lund 2016 (Lund Studies in Medieval Archaeology 17), 259-266.
    • Byzantium - Rome - Denmark - Iceland: Dealing with Imperial Concepts in the North, in: Transcultural Approaches to the Concept of Imperial Rule from Iceland to Jerusalem, hrsg. von Jan Clauss, Torben Gebhardt und Christian Scholl, Frankfurt am Main u.a. 2017, 245-294.
    • Die Quellen und der Mythos. "Waräger" in der Runkelserie des MOSAIK von Hannes Hegen, in: Ritter Runkel in seiner Zeit. Mittelalter und Zeitgeschichte im Spiegel eines Geschichtscomics, hrsg. von Wolfgang Eric Wagner, Berlin 2017, 67-84.
    • Anfänge ohne Archäologie: Zu Narrativierungsstrategien von Anfängen und Übergängen im hochmittelalterlichen Norden, in: Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik 47 (2017), 181-216.
    • Jenseits der "Warägergarde": Skandinavien zwischen Byzanz und dem Westen, in: Menschen, Bilder, Sprachen, Dinge. Wege der Kommunikation zwischen Byzanz und Westen 2: Menschen und Worte, hrsg. von Falko Daim u.a., Mainz 2018 (Byzanz zwischen Orient und Okzident 9,2), 153-170.
    • German Perspectives, in: Handbook of Pre-Modern Nordic Memory Studies. Interdisciplinary Approaches, hrsg. von Jürg Glauser, Pernille Hermann und Stephen A. Mitchell, Berlin/Boston 2018, Bd. 1, 913-920.
    • Nikolaj Frederik Severin Grundtvig, in: Gylfis Täuschung. Rezeptionsgeschichtliches Lexikon zur nordischen Mythologie und Heldensage, hrsg. von Julia Zernack und Katja Schulz, Heidelberg 2019 (Edda-Rezeption 6), 276-282.
    • Narrating Law and Laws of Narration in Medieval Scandinavia. Introduction, in: Narrating Law and Laws of Narration in Medieval Scandinavia, hrsg. von Roland Scheel, Berlin/Boston 2020 (Ergänzungsbände zum Reallexikon der Germanischen Altertumskunde 117), 1-36.
    • Revenge or Settlement? Law and Feud in Early Sagas of Icelanders, in: Narrating Law and Laws of Narration in Medieval Scandinavia, hrsg. von Roland Scheel, Berlin/Boston 2020 (Ergänzungsbände zum Reallexikon der Germanischen Altertumskunde 117), 135-167.
    • (mit Silke Schwandt): Einleitung, in: Das Mittelalter 25:1 (2020). Imaginationen und Praktiken des Rechts: Literatur- und geschichtswissenschaftliche Perspektiven, hrsg. von Roland Scheel und Silke Schwandt, 1-11.
    • Erzähltes Recht oder Erzählen vom Recht? Praxis, Theorie und Gender in isländischen Sagatexten, in: Das Mittelalter 25:1 (2020). Imaginationen und Praktiken des Rechts: Literatur- und geschichtswissenschaftliche Perspektiven, hrsg. von Roland Scheel und Silke Schwandt, 46-65.
    • Macht über das Recht. Vermittlerfiguren und ihre Bedeutung für die Saganarration, in: Verhandlung und Demonstration von Macht. Mittel, Muster und Modelle in Texten deutschsprachiger und skandinavischer Kulturräume, hrsg. von Anita Sauckel und Florian Schmid, Stuttgart 2020 (Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche Literatur. Beiheft 32), 145-164.
    • Legitimation Through Narrative: Glorious Pasts as Arguments in Political Discourse, in: Nordic Elites in Transformation, c. 1050-1250. Volume 3: Legitimacy and Glory, hrsg. von Wojtek Jezierski, Kim Esmark, Hans Jacob Orning und Jón Viðar Sigurðsson, London 2020, 266-294.
    • A Concept Without Relevance? Compunction in Old Norse-Icelandic Literature, in: Cultures of Compunction in the Medieval World, hrsg. von Graham Williams und Charlotte Steenbrugge, London/New York 2021, 61-85, 184-195.
    • (mit Philippe Depreux, Franz Körndle, Matthias Müller und Bernd Roling), Relevanz der Mediävistik. Das ‚Mittelalter‘ als Teil unserer Gegenwart, in: Das Mittelalter 26:1 (2021). Mediävistik 2021. Positionen, Strategien, Visionen, hrsg. von Wolfram Drews, Matthias Müller und Regina Toepfer, 33-51.
    • Skandinavistik, in: Das Mittelalter 26:1 (2021). Mediävistik 2021. Positionen, Strategien, Visionen, hg. von Wolfram Drews, Matthias Müller und Regina Toepfer, 230-234.
    • 'It Was the Law Back Then': The Viking Age as the Other in Medieval Scandinavian Legal Thought, in: 'Otherness' in the Middle Ages, hrsg. von Hans-Werner Goetz und Ian Wood, Turnhout 2021 (International Medieval Research 25), 371-394.
    • Scandinavian Studies in Germany, in: Humanities 11 (2022), 84 (https://doi.org/10.3390/h11040084).
    • Deconstructing Væringjasaga: Byzantine and Old Norse Perspectives on the Varangians and on Haraldr Sigurðarson, in: The Making of the Eastern Vikings. Rus' and Varangians in the Middle Ages, hrsg. von Sverrir Jakobsson, Thorir Jonsson Hraundal u. Daria Segal, Turnhout 2023 (Medieval Identities: Socio-Cultural Spaces 12), 151-171.
    • Heldenhafte Heilige, edle Heiden und mythische Genealogien: Geschichtskonstruktionen in Skandinavien von der ersten Hagiographie bis zur Njáls saga, in: Aneignungen der Geschichte. Narrative Evidenzstrategien und politische Legitimation im europäischen Mittelalter, hrsg. von Marcel Bubert, Köln 2024, 313-376.
    • Saxo and Scandinavia, in: A Companion to Saxo Grammaticus, hrsg. von Lars Boje Mortensen und Thomas K. Heebøll-Holm, Leiden/ Boston 2024 (The Northern World 97), 203-253.

    Kleinere Beiträge/Rezensionen

    • Between Scandinavia and Byzantium: The Conceptualisation of European Spaces, in: The Sixteenth International Saga Conference. Sagas and Space. Preprints of Abstracts, hrsg. von Jürg Glauser, Klaus Müller-Wille, Anna Katharina Richter u. Lukas Rösli, Zürich 2015, 255-256.
    • Rezension von: Vers l'Orient et vers l'Occident. Régards croisés sur les dynamiques et les transferts culturels des Vikings à la Rous ancienne, hrsg. von Pierre Bauduin u. Alexander E. Musin, Caen 2014, in: Francia-Recensio 3 (2015): http://www.perspectivia.net/publikationen/francia/francia-recensio/2015-3/ma/bauduin_scheel
    • Rezension von: Saxo og hans samtid, hrsg. von Per Andersen u. Thomas K. Heebøll-Holm, Århus 2012, in: Historisk Tidsskrift [DK] 115 (2015), 258-264 [in dänischer Sprache].
    • Rezension von: Regesta Norvegica 10: 1420-1430, ed. by Gunnar I. Pettersen, Oslo 2015, in: Historische Zeitschrift 304 (2017), 780-781.
    • Rezension von: Ann Christys: Vikings in the South. Voyages to Iberia and the Mediterranean, London u.a. 2015, in: Journal of Transcultural Medieval Studies 4 (2017), 288-293 [in englischer Sprache].
    • Rezension von: Brittany Erin Schorn: Speaker and Authority in Old Norse Wisdom Poetry, Berlin/Boston 2017 (Trends in Medieval Philology 34), in: Das Mittelalter 23 (2018), 229-230.
    • Rezension von: Laura Sonja Wamhoff: Isländische Erinnerungskultur 1100-1300. Altnordische Historiographie und kulturelles Gedächtnis, Tübingen 2016 (Beiträge zur nordischen Philologie 57), in: European Journal of Scandinavian Studies 48 (2018), 327-334.
    • Rezension von: Charlotte Rock: Herrscherwechsel im spätmittelalterlichen Skandinavien. Handlungsmuster und Legitimationsstrategien, Ostfildern 2016 (Mittelalter-Forschungen 50), in: Zeitschrift für Historische Forschung 45 (2018), 144-146.
    • Rezension von: Costel Coroban: Ideology and Power in Norway and Iceland, 1150-1250, Newcastle upon Tyne 2018, in: Das Mittelalter 23 (2018), 450-452.
    • Vom langsamen Werden dänischer Königsmacht [Rezension von: Nils Hybel: The Nature of Kingship: The Danish Incident, Leiden 2017 (The Northern World 83)], in: Rechtsgeschichte. Legal History 27 (2019), 312-314.
    • Rezension von: Elena Brandenburg: Karl der Große im Norden. Rezeption französischer Heldenepik in den altostnordischen Handschriften. Tübingen 2019 (Beiträge zur nordischen Philologie 65), in: European Journal of Scandinavian Studies 51:2 (2021), 378-383.
    • Rezension von: A Lexicon of Medieval Nordic Law, hg. von Jeffrey Love, Inger Larsson, Ulrika Djärv, Christine Peel, Erik Simensen, Cambridge 2020, in: Zeitrschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Germanistische Abteilung 139 (2022), 414-416.
    • Von Nordmännern und Normannen – Genese einer schwierigen Bezeichnung, in: Die Normannen. Eine Geschichte von Mobilität, Eroberung und Innovation, hg. von Viola Skiba, Nikolas Jaspert, Bernd Schneidmüller und Wilfried Rosendahl, Regensburg 2022, 48-49.
    • Von Warägern und der Warägergarde, in: Die Normannen. Eine Geschichte von Mobilität, Eroberung und Innovation, hg. von Viola Skiba, Nikolas Jaspert, Bernd Schneidmüller und Wilfried Rosendahl, Regensburg 2022, 95-97.

    • Rezension von: Yves Lenzin: Isländersagas. Verschriftlichung und Politisierung, Basel 2021, in: European Journal of Scandinavian Studies 53:1 (2023) (https://doi.org/10.1515/ejss-2022-2034).

    im Druck und in Vorbereitung

    • Maria und Militär: Erzählkontexte und Vermittlungswege zwischen Byzanz und dem Norden, in: Tagungsband The Virgin Mary, hrsg. von Wilhelm Heizmann (Münchner Nordistische Studien, angenommen, in Druckvorbereitung).
    • ‚He wanted to meet no one but the mightiest man in the world‘: Imagining Byzantium in Norse Romance, in: Byzantine Spheres: The Byzantine Commonwealth Re-evaluated, hrsg. von Jonathan Shepard, Peter Frankopan und Averil Cameron, Oxford (angenommen, in Druckvorbereitung).
    • Germanische Sprachen und ihre Literaturen. Ein interdisziplinäres Studienbuch, hrsg. von Paul Langeslag, Heike Sahm, Roland Scheel und Michael Schwarzbach-Dobson [in Druckvorbereitung].
  • Tagungen und Vorträge (Auswahl)

    • Internationale Tagung "Narrating Law and Laws of Narration in Medieval Scandinavia", Göttingen, 23.-24. März 2017: http://www.uni-goettingen.de/narratinglaw
    • Tagung "Die sogenannten 'Germanen'. Zum heutigen Umgang mit alten Kulturen des nördlichen Europa in Forschung, Lehre und Populärkultur" (mit Heike Sahm und Winfried Rudolf), Göttingen, 15.-16. Juni 2018
    • Tagung "Imaginationen und Praktiken des Rechts in der Vormoderne" (25. Jahrestagung des Brackweder Arbeitskreises für Mittelalterforschung, mit Silke Schwandt), Bielefeld, 23.-24. November 2018, mit folgendem Workshop zur Publikationsvorbereitung, Göttingen, 01.-02. Oktober 2019
    • Sektion "Normenaushandlung zwischen Heldenzeitalter und textueller Gegenwart" (19. Symposium des Mediävistenverbandes, Julius-Maximilians-Universität Würzburg, 07. März 2023)

    • Internationaler Workshop "Politics of Religion in Medieval Scandinavia. (Non-)Christian Perspectives on the Past", Münster, 25. Juni 2024

        

    • Romerriget, Vesteuropa og Skandinavien. Kulturkontakter og den danske historiebevidsthed gennem 1100-tallet [Das römische Reich, Westeuropa und Skandinavien. Kulturkontakte und das dänische Geschichtsbewusstsein im 12. Jahrhundert] (Jahrestagung der dänischen Mediävistenvereinigung "Land og By", Oktober 2008)
    • Als der Norden "europäisch" wurde: Skandinavische Geschichtsschreibung im 12. Jahrhundert (Historisch-Archäologische Gesellschaft Frankfurt am Main, August 2009)
    • Grikkland og Varangia. Byzantinsk-skandinaviske kulturkontakter i højmiddelalderen [Grikkland und Varangia. Byzantinisch-skandinavische Kulturkontakte im Hochmittelalter] (Jahrestagung der dänischen Mediävistenvereinigung "Land og By", Oktober 2009)
    • "Fremde" im Byzantinischen Reich (gemeinsam mit Stamatios Gerogiorgakis, Tagung des SPP 1173 "Integration und Desintegration der Kulturen im europäischen Mittelalter", Berlin, Mai 2011)
    • Byzanz und der Norden (Festvortrag, Institut für Skandinavistik, Goethe-Universität Frankfurt, Juli 2011)
    • Byzantium and Scandinavia in the High Middle Ages (International Medieval Congress, Leeds, Juli 2011)
    • Byzans, Hvideslægtens Danmark og kalkmalerierne [Byzanz, das Dänemark der Hvide und die Kalkmalereien] (Jahrestagung der dänischen Mediävistenvereinigung "Land og By", Oktober 2011)
    • Beyond Varangians and Vikings - Byzantium in Nordic Historiography (Tagung "The Writing of History in Northern Europe, 1050-1225", Königliche Akademie der Wissenschaften Kopenhagen, November 2011)
    • Byzanz und die "Europäisierung" Nordeuropas im Mittelalter (Herbstakademie der Studienstiftung des deutschen Volkes, November 2011)
    • Orkneyinga saga and Crusader Historiography in the North (International Medieval Congress, Leeds, Juli 2012)
    • Byzanz und Nordeuropa zwischen Kontakt, Verflechtung und Rezeption (Tagung "Processes of Entanglement. Agents, Junctures, Interpretations and Conceptualizations of Mutual Interaction in the Premodern Period", Universität Münster, April 2013)
    • Vindernes og tabernes fortællinger. Byzans i dansk og norrøn historieskrivning [Gewinner- und Verlierernarrative. Byzanz in der dänischen und norrönen Geschichtsschreibung] (Jahrestagung der dänischen Mediävistenvereinigung "Land og By", Oktober 2013)
    • "Skaldenstrophen, Geschichtsbilder und ein Kloster: Vom Ursprung der Königssagas" (Vortrag im Rahmen des Auswahlverfahrens für eine Juniorprofessur in skandinavistischer Mediävistik an der Georg-August-Universität Göttingen, Juni 2014)
    • Byzantium - Rome - Denmark - Iceland: Dealing with Imperial Concepts in the North (International Medieval Congress, Leeds, Juli 2014)
    • Skandinavien og middelalderlige imperier [Skandinavien und mittelalterliche Imperien] (Jahrestagung der dänischen Mediävistenvereinigung "Land og By", Oktober 2014)
    • Skandinavien und Byzanz. Bedingungen und Konsequenzen einer mittelalterlichen Kulturbeziehung (Universität zu Köln, Januar 2015)
    • Between History and Mythological Past: Semantic Change in Saxo Grammaticus's Gesta Danorum (International Medieval Congress, Leeds, Juli 2015)
    • Between Scandinavia and Byzantium: The Conceptualisation of European Spaces (Saga Conference, Zürich, August 2015)
    • Von der Billigkeit des Rechts. Ein eurozentrischer Blick auf Konflikte in der Sagaliteratur (Arbeitstagung der Skandinavistik, Köln, Oktober 2015)
    • Isländische Identität und europäischer Normendiskurs: Das Recht in der Sagaliteratur (Universität Stuttgart, Dezember 2015)
    • Gerechtigkeit oder Gesetz? Konfliktlösung in der isländischen Sagaliteratur (Antrittsvorlesung an der Georg-August-Universität Göttingen, April 2016)
    • Imaginations of Equity: Coming to Terms with Rulers in the Viking World (Tagung "The Viking World - Diversity and Change", Nottingham, Juni 2016)
    • Revenge or Settlement? Law and Feud in Early Sagas of Icelanders (Tagung "Law and Ritual in the Middle Ages" des Forschungsnetzwerks "Voices of Law: Text, Language and Practice" im September 2016, Fryske Akedemy, Leeuwarden, September 2016)
    • Lovenes fortælling - fortællinger om lovene in nordisk højmiddelalder [Die Erzählung der Gesetze - Erzählungen über Gesetze im nordischen Hochmittelalter] (Jahrestagung der dänischen Mediävistenvereinigung "Land og By", Oktober 2016)
    • Text Structure and Legal Norm: Composition and Ethical Values in Saga Literature (Tagung "Narrating Law and Laws of Narration in Medieval Scandinavia", Göttingen, März 2017)
    • Macht über das Recht: Vermittlerfiguren und ihre Bedeutung für die Saganarration (Tagung "Verhandlung und Demonstration von Macht: Mittel, Muster und Modelle in Texten deutschsprachiger und skandinavischer Kulturräume des Mittelalters", Greifswald, Juni 2017)
    • "It was the law back then": The Viking Age as the Other in Medieval Scandinavian Legal Thought (International Medieval Congress, Leeds, Juli 2017)
    • Skaldenstrophen und Erinnerung: die Fahrt nach Osten am Beispiel von Haraldr Sigurðarson (Arbeitstagung der Skandinavistik, Kiel, September 2017)
    • Chrysobulls, Relics, Garments: Biographies of Foreign Objects in Medieval Scandinavian Literature (Jahrestagung des Brackweder Arbeitskreises für Mittelalterforschung, Bibliotheca Hertziana, Rom, November 2017)
    • Scandinavian Uniqueness and Transcultural Impulses: The Age of the Crusades (Aberdeen, November 2017)
    • Fra Byzans til Jørlunde - Diskussion af formidlingsveje [Von Byzanz nach Jørlunde - Diskussion von Vermittlungswegen] (Nationalmuseets Årlige Kirkedag, Kopenhagen, Februar 2018)
    • Making Sense of Old Law: Historical Consciousness and the Construction of Legal History in Saga Literature (Universidade Estadual de Londrina, Brasilien, April 2018)
    • Die sogenannten 'Germanen' (Eröffnungsvortrag zur gleichnamigen Tagung, Göttingen, Juni 2018)
    • Regional Voices? Differing Attitudes towards Legal History and Legal Philosophy in the Íslendingasögur (Saga Conference, Reykjavík, August 2018)
    • Saxos sagnhistorie, historisk semantik og idéhistorie [Saxos mythologische Geschichte, historische Semantik und Ideengeschichte] (Jahrestagung der dänischen Mediävistenvereinigung "Land og By", Oktober 2018)
    • Erzähltes Recht oder Erzählen vom Recht? Narration, Praxis und Theorie in Sagatexten des 13. Jahrhunderts (Tagung "Imaginationen und Praktiken des Rechts in der Vormoderne", Bielefeld, November 2018)
    • Große Nähe über weite Wege (Workshop "Byzanz und die euromediterranen Kriegskulturen. Austausch, Abgrenzung und Rezeption", Mainz, Januar 2019)
    • Mehr als Hetzerinnen: Frauenfiguren als Elemente eines vielstimmigen Rechtsdiskurses in der Sagaliteratur (HU Berlin, Januar 2019)
    • Maria und Militär: Erzählkontexte und Vermittlungswege zwischen Byzanz und dem Norden (Tagung "The Virgin Mary and Friends", Venedig, April 2019)
    • Law, Its Literary Imagination and Manuscript Materiality in Old Norse Literature (International Medieval Congress, Leeds, Juli 2019)
    • "Mit dem Recht soll man das Land bauen": Geschichtserzählungen im skandinavischen Mittelalter (Öffentliche Vortragsreihe "Was ist Erzählen?", Göttingen, November 2019)
    • Saxo and Scandinavia (Pre-publication Workshop "A Companion to Saxo Grammaticus", Odense, August 2020)
    • Normen erzählen: vom römischen Recht zur isländischen Sagaliteratur (online: LMU München, Oktober 2020)
    • Zur Relevanz der Mediävistik (Podiumsdiskussion im Rahmen der digitalen Mitgliederversammlung des Mediävistenverbandes, März 2021)
    • Julia Zernacks Werk, die Fachgeschichte und die Gegenwart der Skandinavistik (Goethe-Universität Frankfurt, August 2021)
    • Deconstructing Væringjasaga: Byzantine and Old Norse Perspectives on the Varangians (Sigfús Blöndal Memorial Conference, Reykjavík, Oktober 2021)
    • Wikinger: Wissenserzeugung im Wechselspiel gelehrter und ästhetischer Rezeption (WWU Münster, Dezember 2021)
    • Die Erzählung des Rechts und Erzählen vom Recht. Zur Spannung zwischen nomativen und narrativen norrönen Texten (Eberhard Karls Universität Tübingen, Juni 2022)
    • Jómsborg as a Heterotopia: Law in Jómsvíkinga saga (Saga Conference, Helsinki/Tallinn, August 2022)
    • Reliquien, Kostbarkeiten und Waffen: zur Biographie importierter Objekte in der Sagaliteratur (Arbeitstagung der Skandinavistik, München, September 2022)
    • From Pirate to Cultural Archetype: The Changing Concepts Behind the Term 'Viking' (Tagung "Vikings! - Vikings? Towards a Responsible Use of the Term 'Viking'", Schleswig, Oktober 2022)
    • Nordmänner, Normannen, Waräger: Was haben die Normannen mit Europas Osten zu tun? (Reiss-Engelhorn Museum, Mannheim, Oktober 2022)

    • Gewaltverzicht als Ressourcenverlust? Normen im Konfliktaustrag in der Sagaliteratur (Tagung "Verzicht- Mediävistische Perspektiven“, HU Berlin, November 2022)

    • "…wie ein König es sollte": Herrschertugenden in Eddaliedern und Königssagas (19. Symposium des Mediävistenverbandes, Julius-Maximilians-Universität Würzburg, März 2023)

    • Skandinavien und Osteuropa in der Wikingerzeit (LMU München, Mai 2023)

    • Wikinger – ein Wort und seine Bedeutungsgeschichte (Wikinger-Museum Haithabu, Juni 2023)

    • Appropriating One’s Own Past? Paganism and Christian Identities in Medieval Scandinavia (Tagung "Premodern Forms of Cultural Appropriation?", Münster, September 2023)

    • (mit Alina Wermeister): Die Sami – skandinavische Perspektiven (im Rahmen des Münsterland-Festivals, Münster, Oktober 2023)

    • Narrative Ambiguität und das Recht: Zu einer konstitutiven Beziehung in der Sagaliteratur (Universität Basel, April 2024)

    • Rechtsaltertümer, Geschichtsschreibung, Weltliteratur? Zur Bedeutung der altisländischen Sagas für die Philologie und die Kulturgeschichte (Antrittsvorlesung an der Universität Münster, Mai 2024)

    • Wild, mutig und stark? Wie die Wikinger wirklich waren! (Kinder-Uni Münster, Juni 2024)

    • Heroic Deaths in Saga Settings: A Case of Paganisation? (Internationaler Workshop "Politics of Religion in Medieval Scandinavia. (Non-)Christian Perspectives on the Past", Münster, Juni 2024)

    • Isländisch statt Latein: ein literarischer Sonderweg und seine Folgen (Ringvorlesung "Das skandinavische Mittelalter und seine Medien", Institut für Skandinavistik, Frisistik und Allgemeine Sprachwissenschaft, Cristian-Albrechts-Universität zu Kiel, November 2024)