Ziel dieses Forschungsprojekts ist es, eine formale Begründung für die Regulierung von Wertpapierkrediten zu geben. Dafür wird anhand eines
einfachen analytischen Modells nachgewiesen, dass das Vorhandensein von Wertpapierkrediten zur Entwicklung von Aktienmarktbubbles führen kann, da
Investoren dazu veranlasst werden können, mehr als den Fundamentalpreis für eine Aktie zu zahlen. Weiter wird gezeigt, dass das Auftreten einer solchen
durch Wertpapierkredite verursachten Aktienmarktbubble durch das Aufbringen von finanziellen Leistungen als Sicherheit verhindert werden kann. Ausgewählte
Ergebnisse dieser Untersuchung werden schließlich empirisch verifiziert.