Kontextinformationen
Zunächst erarbeitet der Lehrer mit den Schülerinnen und Schüler zusammen, was unter den Begriffen Pro- und Handicaps zu verstehen ist und erläutert, dass diese in den folgenden Spielen dazu genutzt werden, um alle möglichst gut in das Spiel einzubinden. Im Anschluss erklärt er, dass in dem nächsten Spiel Handicaps genutzt werden können. Dazu zeigt er die fünf möglichen Handicaps von denen zwei ausgesucht werden können und an je eine Spielerin/einen Spieler aus der gegnerischen Mannschaft verteilt werden können. Zu den fünf Handicaps gehören: „Du darfst nur 3er werfen“, „Du darfst nur Bodenpässe spielen“, „Du darfst nicht dribbeln“, „Du darfst nur Korbleger werfen“, „Du darfst keinen Korb werfen“ und „Du suchst dir einen Mitspieler/in und ihr beiden müsst mit Handfassung spielen“. Die Mannschaften verteilen die Handicaps untereinander. Anschließend spielen jeweils zwei Mannschaften gegeneinander. Die anderen beiden Mannschaften, die gerade nicht spielen, beobachten die Spielerinnen und Spieler. Sie beobachten, ob sich durch die Handicaps etwas am Spiel verändert (insbesondere in Bezug auf die gleichberechtigte Teilhabe). Abschließend wird das Spiel kurz im Sitzkreis reflektiert.
Analyseschwerpunkt
Es wird empfohlen sich einzelne Schülerinnen oder Schüler auszuwählen und diese einzeln in Bezug auf die gleichberechtigte Teilhabe im Spiel zu beobachten.
Tags
- Art des Videos
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- Schulform
- Gymnasium
- Jahrgangsstufe
- 9. Klasse
- Unterrichtsfach
- Sport
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- Erarbeitungsphase
- Unterrichtsaktivitäten
- Lehrerinstruktion
- Analyseschwerpunkt
- Gleichberechtigte Teilhabe