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Wie im vorhergehenden Abschnitt dargelegt wurde, besteht eine Möglichkeit, die
Gravitation mittels Supersymmetrie mit dem Standard-Modell zu
verbinden. Ansätze, die von der Gravitation ausgehen, werden als
Supergravitationstheorien (,,SUGRA``)bezeichnet. Hier beginnt man
zunächst mit einem Spin 2-Graviton3 und konstruiert davon ausgehend mittels SUSY-Transformationen die
weiteren Fermionen und Bosonen. Die Zahl der verschiedenen Generatoren legt
dabei die Anzahl der einzelnen Teilchen fest: s. hierzu Tabelle
(aus [Fre78]). Hierbei handelt es sich um
vollständig vereinheitlichte Theorien, an die weitere Einschränkungen
geknüpft werden. Insbesondere ist .
Ein großer Vorteil dieser
Theorien liegt darin, daß sie im Idealfall mit nur einer Konstanten auskommen,
da ja alle Elementarteilchen (und somit auch die Kraftvermittelnden Teilchen)
aus dem Graviton durch SUSY-Transformationen erzeugt werden können. Beim
bisherigen Standardmodell sind 18 Parameter frei wählbar.
Tabelle:
Anzahl der vorhergesagten Teilchen einer
SUGRA-Theorie mit SUSY-Generatoren (aus:[Fre78])
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Spin 0 |
Spin |
Spin |
Spin |
Spin |
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1999-12-14