Forschungsschwerpunkte
Durch moderne Technik ist es heutzutage möglich, Strukturen im Größenbereich von wenigen Nanometern herzustellen, d.h. es passen tausende dieser Nano-Strukturen in den Durchmesser eines Haares. Für die Bewegung der Teilchen in diesen Strukturen ist eine billionstel Sekunde, also eine Pikosekunde, schon eine kleine Ewigkeit. Auf diesen extremen Skalen entstehen völlig neue Effekte im Vergleich zu dem, was wir aus unserem Alltag kennen, denn dort dominiert die Quantenphysik. Diese Effekte kann man mit Laserpulsen untersuchen und sogar die Dynamik in den Nanostrukturen steuern. Um sie zu verstehen, bedarf es einer theoretischen Beschreibung und Computer-gestützter Simulationen, was den Schwerpunkt unserer Arbeiten darstellt. Wir betrachten dabei sowohl Strukturen aus Halbleiter-Materialien, vor allem so genannte Quantenpunkte, als auch metallische Strukturen, die wie Antennen für sichtbares Licht wirken. Durch die Simulationen kann man vorhersagen, wie die Dynamik kontrolliert werden kann, was von entscheidender Bedeutung für Anwendungen im Bereich der Quanteninformationstechnologie ist.
Derzeit arbeiten wir an folgenden Projekten: