Vorträge und Veranstaltungen
Vorträge und Veranstaltungen

Vorträge und Veranstaltungen

von Mitgliedern der AG Angewandte Landschaftsökologie und Ökologische Planung

Weitere und vor allem größere Konferenzen und Tagungen an denen die AG Ökologische Planung maßgeblich mitgewirkt hat, finden Sie auf der Tagungsseite des ILÖK.

Tillmann Buttschardt, Aurica Jax
Der Mensch in der Natur – Spiritualität und Theologie
11.11.2024 von 19:00 – 21:00 Uhr.
Vortrag und Diskussion in der Akademie FRANZ HITZE HAUS


 

Tillmann Buttschardt und Doris Fuchs
What is socio-ecological sustainability?
Keynotevortrag für die Tagung “Meet the Innovation Hub of Socio-Ecological Sustainability“ im Rahmen der Ulysseus-Days “Navigating Pathways to a Sustainable Future”, Aula der Universität, 28.10.2024


 

Tillmann Buttschardt
Leben in der kritischen Zone – Leib der Mutter Erde
Vortrag Sommerakademie C. G. Jung: „Um Leib und Leben …“ vom 4. bis 9. August 2024, Kloster Vinnenberg


 

Buttschardt, Tillmann (Moderation)(ZIN)
Dialog an Deck: Braucht Freiheit Grenzen? - Ein interdisziplinäres Podiumsgespräch
mit Prof. Dr. Christan Klein-Bösing, Institut für Physik und ZIN, Prof. Dr. Nexhmedin Morina, Institut für Psychologie  und ZIN, Dr'in Carolin Bohn, Institut für Politikwissenschaft und ZIN, PD Dr. Bernd Rosslenbroich, Universität Witten-Herdecke
21.07.2024 auf der MS Wissenschaft im Rahmen des „Wissenschaftsjahres 2024 – Freiheit“; Münster Stadthafen


 

© R. Solar

Deutsch-brasiianischer Workshop zu Recourcennutzung und Umweltschutz

Im Rahmen der BIOBRAS Summerschool 2024 fand am 07.08.09.2024 ein deutsch-brasiianischer Workshop zu Recourcennutzung und Umweltschutz am CIAC (Centro der Interpretacao Ambiental do Cerrado) in Funilândia, MG (Brazil) statt. Themen und Referierende waren:

  1. Geology of the Iron Quadrangle (Jackson Campos - Amplo Engenharia)
  2. Environmental Damage Diagnosis Programme on the Biotic Environment after the Brumadinho Dam Break (Mariana Moura / Tiago Dornas - Amplo Engenharia and Ricardo Solar - UFMG)
  3. Landscape Planning and Public-Private Interaction (Tillmann Buttschardt - University of Münster)
  4. Use of Monitoring Protocols and Environmental Education in Headwater Streams and Hydroelectric Reservoirs (Marcos Callisto - UFMG)
  5. Technology and Innovation and Public-Private Interaction (Jan Lehmann - University of Münster, Germany)

Tagung: Rechte der Natur ins Grundgesetz

Eine Chance zur Transformation des anthropozentrischen Weltbildes

Weltweit hat sich eine Bewegung entwickelt, die die Aufnahme von Eigenrechten der Natur in die jeweiligen Verfassungen fordert. Der Natur und ihren Entitäten soll das Recht zugestanden werden, zu leben und sich ihrer Art gemäß weiterentwickeln zu können.

Zu dieser Frage hat am 1. und 2. Februar 2024 in der Akademie eine Kooperationstagung mit dem Netzwerk Rechte der Natur ins GG, dem Zentrum für interdisziplinäre Nachhaltigkeitsforschung der Universität Münster und dem Institut für theologische Zoologie stattgefunden: Die Rechte der Natur ins GG: Eine Chance zur Transformation des anthropozentrischen Weltbildes.

Eine Nachbesprechung der Tagung auf den Seiten des ITZ finden Sie hier.

Im Kontext dieser Tagung sind O-Töne entstanden, die Eingang in ein Feature des Bayerischen Rundfunks gefunden haben. Gerne weisen wir darauf an dieser Stelle hin:

 

Online Symposium Climate Responsive Environments

Unter dem Titel “Climate Responsive Environments” (CRP 2022) veranstaltete die Muenster School of Architecture vom 05.-06. Oktober 2022 ein online Symposium. Auf diesem sprach Prof. Dr. Tillmann Buttschardt aus der Sicht der Angewandten Landschafstökologie über Sadtentwicklung, urbane Systeme, Versiegelung und Biodiversität. Kernthesen waren dabei, dass der bereits eingetretene und der nicht mehr abzuwendende künftige Klimawandel zu einer fundamentalen Änderung von Planung, Architektur und Stadtentwicklung führen muss. Nicht in Zukunft, sondern jetzt. Sofort.
Weitere Informatinen finden Sie hier.

Schlauraum GRUND:WASSER 2022
Schlauraum GRUND:WASSER 2022

Vortrag im Rahmen des Wissenschaftsfestivals in Münster

Mittwoch 22.06.2022, 18 Uhr (im Rahmen der Ringvorlesung „WasserWissen“ des Netzwerks Wasser

Flussgeschichten – Wasser in der Stadt

Referent: Dr. Benjamin Kupilas

Viele Städte sind historisch in Flussnähe entstanden: Sie bieten Trinkwasser, ermöglichen Transport und Energiegewinnung und dienen heute häufig als Naherholungsgebiete. Neben diesen Funktionen gehören Bäche und Flüsse zu den artenreichsten und zugleich am stärksten bedrohten Lebensräumen. Flüsse bilden
gemeinsam mit ihren Ufern die sogenannte „grün-blaue Infrastruktur“, die im urbanen Raum eine wichtige Rolle einnehmen kann: Sie federt Starkregen und Hitzephasen ab, stellt einen wichtigen Lebensraum für Tiere und Pflanzen dar und bietet den Anwohnern Möglichkeiten zur Naherholung. Wir gehen gemeinsam
auf Entdeckungsreise und thematisieren wie wir Menschen unsere Flüsse geprägt haben und wie wir sie nachhaltig entwickeln können, um klimatische Veränderungen abzufedern, die Artenvielfalt zu schützen und unsere Städte nach dem Motto „grün und blau statt grau“ lebenswerter zu gestalten.

Weitere Information s. hier

| Umsetzung von Biodiversitätsmaßnahmen in der Agrarlandschaft
Umsetzung von Biodiversitätsmaßnahmen in der Agrarlandschaft

Vortrag im Rahmen des LEPUS-Projektes

Für einen Wertewechsel im Sinne der Agrarökologie plädierte Prof. Dr. Tillmann K. Buttschardt vom Institut für Landschaftsökologie an der Westfälischen Wilhelmsuniversität Münster mit seinem Vortrag „Biodiversität in der Feldflur“. Aus agrarökologischer Sicht müssen grundlegende Veränderungen in der Landwirtschaft einsetzen, wie beispielsweise eine lokale und diversifizierte Bewirtschaftung, regionale Erzeugungs- und Weiterverarbeitungsnetzwerke, eine Agrobiodiversitäts- und Nützlingsförderung sowie geschlossene Nährstoff- und Wasserkreisläufe. Damit dieser Wandel gelinge, müsse sich u.a. der Umgang mit der Ressource Boden ändern: Düngung, Pflanzenschutz, Fruchtfolgen und Landtechnik müssten neu justiert werden. Nutztiere müssten wieder häufiger auf die Weide und Wiesen wieder zu Heuwiesen werden. Außerdem, so Buttschardt, bedürfe die Bedeutung der Landwirt:innen bei der Schaffung von Biotopen einer grundlegenden Wertschätzung.
Lesen Sie hier mehr über die Tagung und das Projekt.

Gastprofessur 2022
Gastprofessur 2022

Profesor Honorario Visitante Internacional de la UAEH

Prof. Dr. Tillmann Butschardt hielt vom 24.-29.04.2022 an der Autonomen Universtät des Bundesstaates Hidalgo in Pachuca (Mexico) eine Gastprofessur u.a. zu den Themen Klimawandel und Transformative Ansätze in der Landschaftsökologie. Nach einer Festvorlesung im Hauptgebäude der Universität zum Thema "Impacto y evaluación de la contaminación ambiental" wurde er vom Rektorat als Gastprofessor ehrenhalber ausgezeichnet. Die Gastprofessur fand im Rahmen des "Festival Internacional de la Imagen (XII Edición)" statt.
Eine Bildergalerie des Besuches findet sich hier.

Folgende Vorträge und Workshops wurden von Prof. Dr. Tillmann Buttschardt gehalten:

  • Introductory workshop: Spatial and environmental planning
  • Die Notwendigkeit, jetzt zu handeln: Warum Klimaschutz keinen weiteren Aufschub duldet
  • The concept of Water wise cities
  • Impact and assessment of environmental pollution
  • Transformative Ansätze in der Landschaftsökologie

Eine Aufnahme des Festvortrages findet sich hier.

GfÖ 2021
GfÖ 2021

Session 12: Dynamic ecosystems

Virtuelle 50. Jahrestagung der GfÖ – 30. August – 1. September 2021

Full title: Dynamic ecosystems in a changing world

Chairs: Sabine Fink, Kristin Ludewig, Tillmann Buttschardt, Harald Grote

The fate of dynamic ecosystems such as e.g. fire-prone habitat, storm water ponds, floodplains, coastal ecosystems remains unclear, since they are endangered due to human pressure and changing climate. Many global and national guidelines designate dynamic ecosystems as conservation priorities, but specific management methods are required to allow for human use (e.g. recreation) but still ensuring conservation of habitats as well as rare and adapted species in dynamic zones.

Common strategies for conservation management are frequently not applicable to dynamic ecosystems due to the stochastic nature of dynamic events. The lack of reference systems for natural processes in dynamic zones with or without human impact further creates scientific challenges - bonds can be obtained from the use and management of military areas, as dynamic living spaces have been preserved here for decades.

This session aims at contributing management strategies for dynamic ecosystems based on scientific studies, and practical experience such as the use and management of military sites. While we focus on the transition of results from scientific studies to practical conservation work and are interested in the role of stakeholders in nature conservation (e.g. military, farmers), we also welcome contributions investigating functioning of dynamic ecosystems per se.

DGfG 2019
DGfG 2019

Zukunftsvisionen Jugendlicher über das Leben auf dem Land - Perspektiven aus vier Fallstudien in Lateinamerika.

Deutscher Kongress für Geographie (DGfG), 25. -30. September 2019, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

Session L7-FS-181: Aktuelle Perspektiven auf den Nexus von Migration und ländlicher Entwicklung

Titel: Zukunftsvisionen Jugendlicher über das Leben auf dem Land - Perspektiven aus vier Fallstudien in Lateinamerika.

Autoren:
Anne Cristina de la Vega-Leinert (Universität Greifswald), Cornelia Steinhäuser (Westfälische Wilhelms-Universität Münster), Julia Kieslinger (Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg) und Marcela Jímenez Moreno (Universidad Nacional Autónoma de México)

GfÖ 2019
GfÖ 2019

Session 18: Die "neue" Agrarökologie

Die Jahrestagung der Gesellschaft für Ökologie steht in Münster unter dem Motto: From science to practice. Am sogenannten Praktikertag richtet die AG Ökologische Planung eine Session aus zum Thema Agrarökologie.

Titel: Die ”neue” Agrarökologie: Ein Ansatz für eine nachhaltige Landwirtschaft?

Chair: Tillmann BUTTSCHARDT

Unter Agrarökologie wurde bis zur Mitte der 1990er Jahre des letzten Jahrhunderts die Wissenschaft verstanden welche die Anwendung aus ökologischer Forschung entsprungener Konzepte auf das Design und Management von Agrarökosystemen zum Inhalt hatte. Anfang des neuen Jahrtausends wurde diese Definition erweitert durch Betrachtungen des gesamten Ernährungssystems (food system). Es entstand also eine wissenschaftliche Definition, die über die reine Naturwissenschaft hinaus reichte und interdisziplinär wurde. Auch wurden stärker Fragen der Wissensintegration, der Bildung, der kleinbäuerlichen Landwirtschaft, Ernährungssouveränität und Kreislaufwirtschaft hervor gehoben. Noch immer existieren nebeneinander verschiedene Ansätze: (1) Der Plot- bzw. Feldmaßstab der "klassischen" Ökologie, wie er in vielen großen Forschungsvorhaben untersucht wird (Biodiversitätsexploratorien, Jena Experiment). Bei diesen spielt die Bewirtschaftung meist nur als diffuse "Intensitätsgröße" eine Rolle, häufig indexiert (z.B. LUI) und für die landwirtschaftliche Praxis wenig operabel. (2) Daneben gibt es den Ansatz des Agrarökosystems bzw. den Maßstab der landwirtschaftlichen Betriebe. Dieser integriert betriebliche Abläufe und Bilanzen (Hoftorbilanz) ebenso, wie Raumkonfigurationen, naturnahe Restflächen oder produktionsintegrierte Naturschutzmaßnahmen (PIK). Schließlich (3) betrachtet eine "neue" Agrarökologie das gesamte Ernährungssystem mitsamt der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, Mensch-Natur-Verhältnisse und der laufenden Diskurse. Kurz zusammengefasst wird in der internationalen Forschung die Agrarökologie heute in dreierlei Dimensionen interpretiert: als Wissenschaft, als Praxis und als Bewegung.
Die Session möchte diese Thematik vor dem Hintergrund derzeit stattfindenden intensiven gesellschaftlichen Auseinandersetzung um Themen wie Insektenschwund, Pestizide, Tierwohl, Eutrophierung, Agrarförderung, Naturschutz vs. Landwirtschaft diskutieren.

Leitfragen sind:

  • Welchen Beitrag leistet die klassische Agrarökologie als Wissenschaft?
  • Wie läuft die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen natur- und gesellschaftswissenschaftlichen sowie ökonomischen Fächern in der Wissenschaft?
  • Welche Fragen hat die Praxis an die Wissenschaft?
  • Wie wird die Praxis, wie werden die Bewegungen innerhalb der Wissenschaft wahrgenommen?
  • Liefert die "neue" Interpretation als Wissenschaft, Praxis, Bewegung Lösungen, die zu biodiversen und nachhaltigen Landschaften führen?

Die Session beginnt mit einem einführenden Statement von T. Buttschardt. Danach folgen vier Vorträge, bevor zum Abschluss eine allgemeine Diskussion stattfindet.

A. HOPF: Optimierung und Verstetigung von großen Naturschutzprojekten durch Ansätze der „neuen“ Agrarökologie
G. WICKE: Naturschutzberatung in der Landwirtschaft - Eine Chance zur effizienten Umsetzung von Förderprogrammen und der Übermittlung von ökologischen  Zielen
J. HORN: Perspektiven innovativer Technologien in einem integrativen Ansatz für eine nachhaltigere Weidebewirtschaftung
S. PALTRINIERI: GrünSchatz – Möglichkeiten der Erhöhung der Biodiversität innerhalb ökonomisch orientierter landwirtschaftlicher Kulturen

Die Session findet statt am DIenstag, den 10.09.2019 im Fürstenberghaus (F041).

 

 

IGU-CSRS27 - 2019
IGU-CSRS27 - 2019

Resilience strategies of young farmers.

27th Colloquium of the IGU Commission on the Sustainability of Rural Systems, July 2019

Name: Cornelia STEINHÄUSER

Affiliation:
1 – Institute of Landscape Ecology, University of Münster, Heisenbergstr. 2, 48149 Münster, Germany

Key Theme:
Sustaining Rural Systems: Rural Vitality in an Era of Globalization and Economic Nationalism

Session 4:
Agricultural Transitions

Abstract:
Diverse research has shown how modes of life shape valuable cultural landscapes and create identity. This case study in rural communities of Sierra Santa Victoria, Argentina, and Alta Badia, Italy, points to the intimate relation between collective imaginaries of liveable landscapes, routines and practices for the vitality of agro-biodiversity and resilient social ecological systems. However, in both research sites interviewees expressed their concern about the subsistence of the current traditional rural landscape in approximately 15 years due to migration and changing lifestyles. On the other hand, focus group discussions, participant observation and walking interviews with young people (16-30 years old) in these communities revealed a self-determined projection towards the future that, though reflecting a multiplicity of visions, does not coincide with a more resigned vision of the elder generation. The study opens questions for future participative research about structures that could foster the success of the observed transition to agroecology, co-creation and intergenerational exchange of different forms of knowledge, as well as integration with transformative movements in cities.

 

SEFS11 - 2019
SEFS11 - 2019

Can riparian buffers mitigate effects of environmental stress on fish communities in urban streams?

11th Symposium for European Freshwater Sciences, July 2019

Name: Benjamin KUPILAS, Nikolai FRIBERG

Affiliation:
1 – Institute of Landscape Ecology, University of Münster, Heisenbergstr. 2, 48149 Münster, Germany; Norwegian Institute for Water Research, Gaustaallen 21, 0349 Oslo, Norway;
2 – Norwegian Institute for Water Research, Gaustaallen 21, 0349 Oslo, Norway

1. Preferred sefs11 session:
SS5. Understanding cross-habitat linkages between streamand riparian zones to optimize management of biodiversity and ecosystem services

Abstract:
We investigated fish communities in 35 stream sites in an urban setting (Oslo, Norway) and specifically addressed the effects of riparian buffers as part of the Biodiversa CROSSLINK project. Twenty of the sites were paired with and without forested riparian buffers at the scale of the sampling reach. Paired reaches were always relatively close together (25 –300 m) with the upstream reach not having a riparian buffer. The additional sites were situated along the river continuum in the same systems, from headwaters to they entered the sea. A 30 m reach was electrofished and a total of 5 fish species were caught with brown trout (Salmo trutta) being dominant. Presence of a vegetated riparian buffer had a significant (p<0.05) and positive effect on fish densities at low to moderate levels of environment stress, while the highly polluted streams had no fish present in either of the two typesof reaches (n=6). Likewise, stream size had little influence on fish community composition as it is predominantly influenced by the level of environmental stress. Our results suggest that riparian buffers have the potential to mitigate the effects of land-use, in this case urbanization, on fish communities to a certain degree of environmental impact, after which the positive influence is de-coupled when habitat conditions become to degraded, both in terms of water chemistry and physical conditions.

Conference “Visions of future(s) in the Americas” - June 2019
Conference “Visions of future(s) in the Americas” - June 2019

Estrategias de desarrollo rural de jóvenes agricultores en comunidades rurales de la Sierra Santa Victoria (Argentina), y Alta Badia (Italia).

Name: Cornelia STEINHÄUSER

Affiliation:
1 – Institute of Landscape Ecology, University of Münster, Heisenbergstr. 2, 48149 Münster, Germany

Session:
Old and new futures’ visions for rural youths in Latin America

Abstract:
Exploramos la relación íntima entre formas de vida y la constitución de paisajes rurales agrobiodiversos en comunidades rurales de la Sierra Santa Victoria (Argentina) y Alta Badia (Italia), donde la agricultura tradicional está amenazada por la migración y los cambios en estilos de vida. Discusiones grupales y ‘walking interviews’ con jóvenes (16 a 30 años) revelaron una proyección autodeterminada hacia el futuro que refleja una multiplicidad de visiones. Ilustramos la necesidad de investigar cómo fomentar la co-creación del futuro en comunidades rurales a partir del intercambio intergeneracional sobre diferentes formas de conocimiento y la integración con movimientos transformadores urbanos.