Hands-On Broschüre erschienen
Die Ergebnisse des BIOCIVIS-Projekts finden nach und nach Eingang in verschiedene Publikationen für Wissenschaft und Praxis. Vor kurzem wurde die Hands-On Broschüre veröffentlicht: eine Anleitung, wie Beteiligung erfolgreich in der Praxis umgesetzt werden kann. Sie ist ab jetzt als PDF zum Download verfügbar:
BIOCIVIS Hands-O BroschüreBIOCIVIS internationaler Bioökonomie Konferenz am 22. und 23. Februar in Berlin
Ankündigung: Teilnahme des Biocivis Teams an internationaler Bioökonomie Konferenz
Vom 22.-23. Februar wird das BIOCIVIS Team zu Gast bei der internationalen Bioökonomie Konferenz „Bioeconomy Policies, Actors, and Transformations: Achievements, Challenges, and Recommendations” in Berlin sein. Veranstalter ist das Projekt „PolDeRBio“ der Humboldt-Universität zu Berlin, das ebenfalls vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert wird. In diesem Kontext werden die Ergebnisse aus dem BIOCIVIS Projekt einem vorrangig wissenschaftlichen Publikum vorgestellt.
Bericht Abschlusskonferenz BIOCIVIS
Einladung zur Abschlusskonferenz „Bioökonomie braucht Bürger*innen - Aber wie?“ am 17.01.2023
Interview zum Projekt BIOCIVIS: Mit Bürger*innenbeteiligung zur nachhaltigen Bioökonomie?
BIOCIVIS auf dem WWU Nachhaltigkeitstag
BIOCIVIS-Mitarbeiterin nimmt an Science Slam zum Thema Nachhaltigkeit teil
BIOCIVIS bei wissenschaftlicher Tagung in Pisa
BIOCIVIS auf dem Wissenschaftsfestival Schlauraum
BIOCIVIS zu Gast beim Schlauraum 2022 in der Münsteraner Innenstadt
Im Rahmen des Schlauraum Festivals, das als Kooperation der WWU, der FH Münster und der Stadt Münster stattfindet, soll Wissenschaft im öffentlichen Raum für alle Bürger*innen greifbar werden. In der ganzen Innenstadt finden vom 18. bis 24. Juni unter dem Motto „Grund:Wasser“ besondere Aktionen wie Vorträge, Versuche, Experimente und Vorstellungen in Open-Air-Kinos und -Hörsälen statt. Alle Interessierten sind eingeladen, sich an den vielen sogenannten „Wissensorten“ zu unterschiedlichen Projekten aus den verschiedenen Instituten, Fach- und Forschungsbereichen der Universität Münster zu informieren.
Das Projekt BIOCIVIS wird mit einem Stand zur mikrobiellen Abwasserreinigung am Harsewinkelplatz beim Wissenschaftsfestival vertreten sein. Am 22. Bis 24. Juni jeweils von 14-16 Uhr sind Bürger*innen herzlich eingeladen, sich bei Experimenten selbst ein Bild von der Abwasserbehandlung zu machen. Außerdem warten spannende Informationen rund um das Thema (Ab-)Wasser auf die Besucher*innen. Auch die Fragen, welche Rolle Mikroorganismen in einer Kläranlage spielen und wieso Enzyme in Waschmittel damit zu tun haben, werden beantwortet.
Rückschau: Dritte Dialogveranstaltung des Projektes BIOCIVIS
Die dritte und letzte Dialogveranstaltung des Forschungsprojekts BIOCIVIS zum Thema Bioökonomie und Nachhaltigkeit fand vom 12. bis 14. Mai 2022 unter dem Namen Biodialog im Kapuzinerkloster in Münster statt. Lebhafte Diskussionen entsponnen sich im Seminarraum und im Klostergarten zwischen den 14 teilnehmenden Bürger*innen zu der Frage, ob und wie die Bioökonomie zu mehr Nachhaltigkeit beitragen kann.
Als Grundlage für die Diskussionen dienten neben einem Video, einem Memory und einer Ausstellung bioökonomischer Produkte vor allem die Vorträge eingeladener Referent*innen zu den Themen des Biodialogs. Außerdem waren verschiedene Interessensvertreter*innen mit von der Partie, die den Bürger*innen ihre Sicht auf Fragen der Bioökonomie und Biotechnologie vermittelten. Anhand konkreter Anwendungsbeispiele lernten die Teilnehmenden Vor- und Nachteile der Biotechnologie und Bioökonomie sowie ihre Auswirkungen auf Nachhaltigkeit kennen. Zum Abschluss formulierten sie Kriterien, die sie sich in Zukunft für eine nachhaltige Bioökonomie wünschen.
Auch Fragen zu Nachhaltigkeit im Allgemeinen, zu Bürger*innenbeteiligung und zu Gentechnik wurden diskutiert. Zusammen mit den Ergebnissen der vorangegangenen Biodialoge im Jahr 2021 hat das BIOCIVIS-Projektteam nun umfangreiches Datenmaterial, anhand dessen die Forschungsfragen beantwortet werden sollen. Die Frage, wie Beteiligung zu komplexen Themen (wie der Bioökonomie) gelingen kann, wird anhand von Handlungsempfehlungen für die Politik beantwortet werden.
Einen ausführlicheren und bebilderten Bericht über den Biodialog im Mai 2022 finden Sie auf der Website der Biodialoge.
Gastbeitrag zu BIOCIVIS beim Berlin Institut für Partizipation BIPAR
BIOCIVIS Projektmitarbeiterinnen Wiebke Walleck und Victoria Hasenkamp sowie die ehemalige Projektmitarbeiterin Carolin Bohn haben beim Berlin Institut für Partizipation BIPAR einen Gastbeitrag mit dem Titel "Partizipationsformate in der Bioökonomie – Können sie demokratische Teilhabe fördern?" veröffentlicht. Der Artikel erschien am 10.03.2022 auf der Website des BIPAR und ist hier abrufbar. Darin beschreiben die Projektmitarbeiterinnen den Ablauf der ersten beiden Dialogveranstaltungen, den Biodialogen, die im Rahmen des Projekts BIOCIVIS Im Mai und August 2021 durchgeführt wurden. In einer Rückschau der ersten Erkenntnisse widmen sie sich der Beantwortung der Frage, wie sich Beteiligung bei komplexen wissenschaftlichen Themen wie der Bioökonomie ermöglichen lässt.
Der erste Artikel der Autorinnen Victoria Hasenkamp und Carolin Bohn zum Projekt BIOCIVIS für das BIPAR erschein im Januar 2021 unter dem Titel „Partizipative Bioökonomie. Wie können Partizipationsverfahren den Nutzen bioökonomischer Technologien sichern und demokratische Teilhabe stärken?“.
Bericht zur Fachtagung: „Das Konzept der Bioökonomie im Dialog – Zur Rolle der Partizipation auf dem Weg zu einer nachhaltigen Bioökonomie“
Am 20. und 21. Januar fand die Zwischenkonferenz „Das Konzept der Bioökonomie im Dialog“ des ZIN-Forschungsprojekts BIOCIVIS statt, die das interdisziplinäre Projektteam zusammen mit der Katholischen Akademie Franz Hitze Haus organisierte. Im Zentrum dieser Konferenz stand dabei die Rolle der Partizipation auf dem Weg zu einer nachhaltigen Bioökonomie. Neben interessierten Zuhörer*innen waren viele spannende Gäste Teil der pandemiebedingt ins Online-Format verlegten Tagung, die am Donnerstagnachmittag mit einer Podiumsdiskussion startete. Mit Carina Diedrich (Collaborating Centre on Sustainable Consumption and Production, CSCP, Wuppertal), Dr. Jan-Hendrik Kamlage (Centrum für Umweltmanagement, Ressourcen und Energieökonomik, CURE, Universität Bochum) und Johannes Rupp (Institut für Ökologische Wirtschaftsforschung, Berlin) diskutierten drei Expert*innen in Sachen Beteiligung über das Thema „Partizipation für eine nachhaltige Bioökonomie“ und teilten Erkenntnisse ihrer Forschung. Im Anschluss an die Vorstellung ihrer Projekte sprachen sie über die Chancen und Herausforderungen, die Beteiligung gerade beim komplexen Thema Bioökonomie mit sich bringt. Dabei waren sich alle einig, dass die Transformation zu einer nachhaltigen Bioökonomie alle Bürger*innen angeht und, dass die Beteiligung an diesem Prozess, so komplex das Thema auch wirken und zu vermitteln sein mag, deswegen unerlässlich ist.
Nach einer kurzen Pause stellte Ariane Voglhuber-Slavinsky des Fraunhofer Instituts für System- und Innovationsforschung (ISI, Karlsruhe) das Projekt BioKompass vor, das mit den Teilnehmenden der „Zukunftsdialoge“ im Jahr 2018 einen Blick in die Zukunft, genauer gesagt in verschiedene Bioökonomie-Zukunftsszenarien wagte. Sie bekräftigte damit einen Standpunkt der Teilnehmenden aus der Podiumsdiskussion: Auch komplexe Themen wie die Bioökonomie dürfen Bürger*innen nicht vorenthalten werden, damit ein Mitgestalten der Zukunft für sie möglich ist. Mit einem virtuellen Get Together und einer informelleren Weiterführung der Diskussionen rund um die Beteiligung in der Bioökonomie endete der erste Tag der Konferenz.
Einen umfassenderen Blick auf Bürger*innenbeteiligungsprozesse im Allgemeinen sollte schließlich der zweite Tag der Fachtagung bieten. Den Beginn machte Jana Holz (Institut für Soziologie, Universität Jena) mit ihrem Impulsvortrag „Flumen – Mentalitäten im Fluss. Vorstellungswelten in modernen bio-kreislaufbasierten Gesellschaften“. Frau Holz beschäftigt sich als Mitglied der BMBF-Nachwuchsgruppe „Mentalitäten im Fluss“ in ihrer Forschung mit dem komplexen Geflecht zwischen Mensch, Natur und Gesellschaft und erforscht, wie sich Grundhaltungen und Vorstellungswelten wandeln, wenn sich die Rohstoffbasis unseres Lebens von fossilen zu biobasierten Grundstoffen ändert.
In der folgenden, zweiten Podiumsdiskussion sprachen Dr‘in Sonja Knobbe (Stadt Gladbeck, ehemals CURE, Universität Bochum), Dr‘in Steffi Ober (Zivilgesellschaftliche Plattform Forschungswende, Berlin und NABU) und Marc Schäfer (wer denkt was GmbH, Darmstadt) über ihre Erfahrungen zu Chancen und Grenzen der Partizipation im Allgemeinen und im Speziellen in Bezug auf demokratische Teilhabe. Dabei beleuchteten sie viele grundsätzlich wichtige Aspekte der Partizipation, vom richtigen Zeitpunkt der Beteiligung über die Zusammensetzung und Motivation der Teilnehmenden und die Art des Formats bis hin zur Informationsaufbereitung.
Während der Vormittag also verschiedenen Expert*innen eine Bühne geboten hatte, sollten am Nachmittag alle Teilnehmenden der Konferenz zu Wort kommen. Im Rahmen eines World Cafés diskutierten die Teilnehmenden dabei wichtige Rahmenbedingungen von Partizipation und überlegten, wie Wissensvermittlung neutral und spannend gelingen kann. Außerdem wogen sie die Vor- und Nachteile von Online- und Hybridformaten gegeneinander ab und beschäftigten sich mit politischer Urteilsbildung im Kontext von Beteiligung. Mit einer Zusammenfassung der Ergebnisse des World Cafés und der Eindrücke der Konferenz durch die BIOCIVIS-Projektleitung fand die Veranstaltung schließlich mit der eindringlichen Einladung an die Teilnehmenden, sich zu engagieren und zu partizipieren, ihr Ende.
Online-Tagung: Das Konzept der Bioökonomie im Dialog vom 20.-21.01.2022
Am Donnerstag, dem 20. und Freitag, dem 21. Januar 2021 veranstalten das Zentrum für interdisziplinäre Nachhaltigkeitsforschung (ZIN) der Universität Münster und die Akademie Franz Hitze Haus eine Fachtagung mit dem Titel „Das Konzept der Bioökonomie im Dialog“. Die Ausrichtung der Tagung erfolgt im Rahmen des Projektes BIOCIVIS, das von ZIN-Sprecherin Prof’in Doris Fuchs und ZIN-Mitglied Prof. Bodo Philipp geleitet wird.
Aufgrund der aktuellen Pandemielage findet die Tagung als Online-Seminar statt.
In den Augen vieler Wissenschaftler:innen und Praktiker:innen bietet die Bioökonomie eine Möglichkeit, eine Gesellschaft durch die Nutzung von biobasierten und wiederverwertbaren bzw. (erneuerbaren) Rohstoffen unabhängiger von endlichen, fossilen Grundstoffen und Energieträgern zu machen. So kann langfristig eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft entstehen. In der Debatte um die Bioökonomie und ihren möglichen Beitrag zur Nachhaltigkeit kommen häufig Expert:innen zu Wort – doch wie schätzen Bürger:innen diesen Ansatz ein? Wie bewerten sie unterschiedliche Vor- und Nachteile bio-ökonomischer und biotechnologischer Prozesse? Damit sich Bürger:innen mit dem komplexen Thema der Bioökonomie und seinen offenen Fragen auseinandersetzen und ein informiertes Urteil bilden können, müssen zunächst „Räume“ dafür geschaffen werden. Wie die Beteiligung von Bürger:innen zur Aushandlung komplexer Sachverhalte beschaffen und wie diese Räume idealerweise gestaltet sein sollten, sind sich daran anschließende zentralen Fragen für Forschung und Praxis. Um einen möglichst umfassenden Einblick in die Rolle der Partizipation in dem Transformationsprozess hin zu einer nachhaltigen Bioökonomie zu erlangen, möchten wir uns im Kontext dieser Tagung diesem Geflecht von Fragen und Herausforderungen aus verschiedenen Perspektiven nähern.
Die Fachtagung richtet sich an Wissenschaftler:innen, Praktiker:innen der politischen Partizipation und Studierende einschlägiger Fachrichtungen. Wir laden Sie herzlich ein, mit uns, den Expert:innen und miteinander ins Gespräch zu kommen. Es wird neben Podiumsdiskussionen und Fachvorträgen auch ein World Café geben.
Wir freuen uns, die folgenden Referent*innen auf der Tagung begrüßen zu dürfen:
• Carina Diedrich, Collaborating Centre on Sustainable Production and Consumption (CSCP), Wuppertal
• Prof’in Doris Fuchs Ph.D., Zentrum für interdisziplinäre Nachhaltigkeitsforschung & Institut für Politikwissenschaft, Universität Münster
• Jana Holz, BMBF-Nachwuchsgruppe „Mentalitäten im Fluss. Vorstellungswelten in modernen bio-kreislaufbasierten Gesellschaften (flumen)“, Jena
• Dr. Jan-Hendrik Kamlage, Kulturwissenschaftliches Institut (KWI), Essen
• Sonja Knobbe, Stadt Gladbeck; ehem. Centrum für Umweltmanagement, Ressourcen und Energie, Universität Bochum
• Dr’in Steffi Ober, Zivilgesellschaftliche Plattform Forschungswende, Berlin
• Dr. Prof. Bodo Philipp, Zentrum für interdisziplinäre Nachhaltigkeitsforschung & Institut für Molekulare Mikrobiologie und Biotechnologie, Universität Münster
• Johannes Rupp, Institut für Ökologische Wirtschaftsforschung, Berlin
• Marc Schäfer, wer denkt was GmbH, Darmstadt
• Dr’in Pia-Johanna Schweizer, Institut für transformative Nachhaltigkeitsforschung (IASS), Potsdam
• Ariane Voglhuber-Slavinsky, Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI, Karlsruhe
Informationen zu Teilnahmegebühren, zur Anmeldung sowie das genau Programm finden Sie auf diesem Flyer.
Die Anmeldung erfolgt über die Website der Akademie Franz-Hitze-Haus.
Comic zum Thema Bioökonomie unter Mitwirkung des Projektes BIOCIVS veröffentlicht
In der letzten Woche erschien ein neuer Comic der Reihe „Frag Sophie!“, der von der Arbeitsstelle Forschungstransfer (AFO, WWU Münster), den Abfallwirtschaftsbetrieben Münster (AWM) und dem Projekt BIOCIVIS entworfen wurde, in den Westfälischen Nachrichten und auf der Website des Projektes „Frag Sophie!“. Der Comic beantwortet auf niedrigeschwellige und ansprechende Art und Weise die Frage „Was hat unser Bioabfall mit unserer Zukunft zu tun?“ und geht dabei u.a. auf die Themen Bioökonomie und Biogasbildung ein.
Das Projekt „Frag Sophie!“ der AFO möchte den Austausch zwischen Gesellschaft und Wissenschaft durch den Transfer wissenschaftlichen Wissens fördern und lädt Bürger*innen dazu ein, Fragen an Wissenschaftler*innen zu stellen. Stellvertretend für Wissenschaftler*innen der Universität Münster sucht die titelgebende Comicfigur Sophie zusammen mit ihrer Eule nach den Antworten auf diese Fragen. Diese Suche nach Antworten wird in einem regelmäßig erscheinenden Wissenschaftscomic dargestellt, der von Gianluca Scigliano illustriert wird und analog (in den Westfälischen Nachrichten) sowie digital (auf der Website des Projektes) publiziert wird.
Im aktuellen Comic zur Frage „Was hat Bioabfall mit unserer Zukunft zu tun?“, beschäftigen Sophie und ihre Eule sich mit der Verwertung von Bioabfällen und besuchen den Deponie-Erlebnispfad der Abfallwirtschaftsbetriebe (AWM) Münster. Sie erklären, was es mit dem Begriff der Kreislaufwirtschaft auf sich hat und wie in einer Bioabfallverwertungsanlage aus Müll Strom und Wärme gewonnen werden. Sie kommen zu einer Schlussfolgerung, die – ganz im Sinne des BIOCIVIS-Projektes - die Relevanz des Themas Bürger*innenbeteiligung verdeutlich: Eine nachhaltige Bioökonomie braucht aktive Mitwirkung, „[d]abei sind wir übrigens nicht nur als gewissenhafte Verbraucherinnen und Verbraucher gefragt, sondern auch als den politischen Rahmen mitgestaltende Bürgerinnen und Bürger!“ (Comic, letztes Bild).
Übrigens: Vom 01. – 31. Dezember 2021 verlosen AFO und AWM eine Führung über den Deponie-Erlebnispfad der AWM. Gewinnen kann jede*r, der im Dezember 2021 auf www.frag-sophie.de an der Abstimmung darüber teilnimmt, welche Frage Sophie als nächste in einem Comic beantworten soll.
Quellen:- https://www.frag-sophie.de/datenbank/beitrag/was-hat-unser-bioabfall-mit-unserer-zukunft-zu-tun
- https://www.frag-sophie.de/
- https://www.frag-sophie.de/ueber-uns
- https://www.uni-muenster.de/Kowi/mitteilungen/frag-sophie-neues-verbundprojekt.html
- https://www.frag-sophie.de/gewinnspiel-frag-sophie-teilnahmebedingungen
Rückschau: Zweite Dialogveranstaltung des Projektes BIOCIVIS
Am 20. und 21. August fand in diesem Jahr bereits die zweite Dialogveranstaltung des Projektes BIOCIVIS zum Thema Bioökonomie im Botanischen Garten der WWU Münster statt. An diesem sogenannten „Biodialog“, der in Kooperation mit der Arbeitsstelle Forschungstransfer (AFO) der WWU Münster organisiert wurde, nahmen 16 Bürger*innen und 9 Praxispartner*innen aus verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen teil. Sie diskutierten gemeinsam Chancen und Herausforderungen der Bioökonomie im Hinblick auf die Transformation zur Nachhaltigkeit.
Als Grundlage der Diskussion dienten verschiedene Informationselemente, darunter durch das Projektteam produzierte Erklärvideos, eine Ausstellung verschiedener bioökonomischer Produkte sowie Gastvorträge von externen Referent*innen. Im Rahmen verschiedener Gesprächsformate erarbeiteten die Teilnehmer*innen Meinungsbilder zum Nachhaltigkeitspotenzial der Bioökonomie (s.o.) und zur Frage, auf welche Art und Weise Bürger*innen an Entscheidungen an Entscheidungen zu komplexen Zukunftsthemen beteiligt werden möchten bzw. sollten.
Diese Meinungsbilder sind nur ein Element des vielfältigen und umfangreichen Datenmaterials, das im Nachgang der Dialogveranstaltungen nun durch das Projektteam analysiert wird, um Antworten auf die zentrale Frage des Projektes BIOCIVIS zu erarbeiten: Mittels welcher partizipativer Verfahren kann der Nutzen bioökonomischer Technologien gesellschaftlich gesichert und gleichzeitig eine Stärkung demokratischer Teilhabe realisiert werden? Sobald erste Antworten vorliegen, werden Sie Informationen dazu auch auf dieser Website finden.
Einen ausführlicheren bebilderten Bericht über den Biodialog im August 2021 finden Sie hier auf der Website der Biodialoge.
BIOCIVIS Mitarbeiter*in zu Gast bei 2. Ausgabe der Science Slams im Haus der Wissenschaft Braunschweig
BIOCIVIS Mitarbeiter*in zu Gast beim 1. Citizen Science Tag der WWU
Die Arbeitsstelle Forschungstransfer (AFO) der WWU organisiert einen Citizen Science Tag, auf dem Vorträge zum Verhältnis von Citizen Science zu Wissenschaft, Gesellschaft und Politik gehalten, die Sieger Projekte eines Citizen Science Wettbewerbs geehrt und Citizen Science Projekte der WWU vorgestellt werden.
Mit Victoria Hasenkamp ist auch eine Mitarbeiter*in des Projektes BIOCIVIS vertreten. In einer Posterpräsentation im Plenum wird sie ab 14.35 Uhr das Forschungsprojekt kurz vorstellen, bevor sie – im Anschluss an die Inputs der anderen Gäste – ab 15.00 Uhr im separaten Breakout Raum Nr. 13 mit Interessierten ins Gespräch kommt und Fragen zum Projekt beantworten wird.
Der Citizen Science Tag findet digital statt. Interessierte können den Tag per Zoom (Meeting-ID: 627 0052 1248, Kenncode: 1107) verfolgen. Weitere Informationen zur Veranstaltung sowie die Zugangsdaten finden sich hier.
Mit Bioökonomie in eine nachhaltige Zukunft? – Erklärungen, Möglichkeiten, Herausforderungen
Gastbeitrag zum BIOCIVIS-Projekt auf der Website des Berlin Institut für Partizipation
Participation - Key to transformational Change?
Auf dem Weg zur (Bio)Ökonomie: Was wir dabei von der Biologie lernen können
BIOCIVIS-Mitarbeiter*innen zu Gast beim Bioökonomie Science Slam-Talk
Was haben Mikroorganismen mit einer nachhaltigeren Zukunft zu tun?
"Participation – Key to transformational change?"
„Mit T-Shirts aus Kaffeesatz zur „nachhaltigen“ Wirtschaft?“
"Zukunftsvision Bioökonomie - Wegbereiter für die Transformation zur Nachhaltigkeit?"
Unizeitung „wissen.leben“ berichtet über das Projekt BIOCIVIS