Zeittafel
1878 |
Lektorat für akademischen Musik- und Gesangsunterricht (Julius Otto Grimm, 1827-1903) |
1887 |
Lektorat für Chor- und Kirchengesang |
1905 | Der Lektor für akadem. Musik- und Gesangsunterricht Wilhelm Niessen hält die erste musikhistorische Vorlesung der Universität (Thema: Beethovens Leben und Werk) |
1907 | Niessen wird zum ersten akademischen Musikdirektor ernannt |
1918 | Fritz Volbach (1861-1940) wird von der Universität zum außerordentlichen Professor für Musikwissenschaft ernannt und übernimmt das Lektorat |
1919 | Umwandlung des Lektorats in ein "persönliches Ordinariat" |
1923/24 | Das Vorlesungsverzeichnis des Wintersemesters bietet erstmalig das Collegium Musicum an |
1925 | Dr. Karl Gustav Fellerer wird zum ersten Assistenten ernannt |
16.12.1927 | Offizielle Gründung eines Musikwissenschaftlichen Seminars unter Volbach als erstem Direktor |
1929 | Nachfolger Volbachs wird Privatdozent Dr. Fellerer (1902-1984) |
1932 | Nachfolger Fellerers wird Privatdozent Dr. Werner Korte (1906-1982) |
1944 | Zerstörung des Seminars, das im Hauptgebäude der Universität am Domplatz untergebracht war |
1946 | Einrichtung eines musikwissenschaftlichen Ordinariats (Prof. Korte) |
1963 | Neue Seminarräume im rechten Kavalliershäuschen vor dem wiederaufgebautem erzbischöflichen Residenzschloss |
1966 | Einrichtung einer zusätzlichen Professur, gebunden an die 1961 gegründete Orgelwissenschaftliche Forschungsstelle (Prof. Dr. Rudolf Reuter; 1920-1983), seitdem Prof. Dr. Winfried Schlepphorst |
1968 | Einrichtung einer weiteren Professur (Prof. Dr. Maria Elisabeth Brockhoff) |
1969 | Einrichtung einer Forschungsstelle für theoretische Musikwissenschaft |
1975 | Prof. Dr. Klaus Wolfgang Niemöller wird Nachfolger Kortes als erster Direktor |
1984 | Prof. Dr. Klaus Hortschansky wird Direktor des Seminars |
1991 | Sommersemester: Prof. Dr. Heiner Gembris - Lehrstuhl für systematische Musikwissenschaft (bis einschl. Sommersemester 1997) |
1994 | Ausstellung "Musik in Münster" im Stadtmuseum Münster unter Mitarbeit des Musikwissenschaftlichen Instituts |
2000 | Prof. Dr. Winfried Schlepphorst wird nach der Pensionierung Klaus Hortschanskys geschäftsführender Direktor des Seminars, Privatdozent Dr. Ralf-Martin Jäger vertritt vakante C4-Professur |
2001 | Das Musikwissenschaftliche Seminar und das Institut für Musikpädagogik werden zum Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik vereint, Prof. Dr. Winfried Schlepphorst wird Fachleiter des Faches Musikwissenschaft |
2002 | Nach der Pensionierung von Prof. Dr. Winfried Schlepphorst übernimmt Privatdozent Ralf-Martin Jäger die Vertretung der C3-Professur und die Leitung des Faches Musikwissenschaft. |
2003 | Ausstellung "Eine liebenswürdige Künstlerfamilie - Die Familie Romberg zwischen Münsterscher Hofkapelle und internationaler Virtuosenkarriere" in der Universitäts- und Landesbibliothekt Münster unter Mitarbeit des Instituts für Musikwissenschaft und Musikpädagogik, Fach Musikwissenschaft |
2003 | Zum Ende des Sommersemesters geht Universitätsmusikdirektor Dr. Diethard Riehm in den Ruhestand; er behält weiterhin die konzeptionelle Leitung des Collegium musicum instrumentale. |
2003/04 | Nachdem im Dezember der Ruf auf die C4-Professur an Prof. Dr. Jürgen Heidrich ergangen ist, übernimmt er zum Sommersemester 2004 die Leitung des Faches. |
2006 |
Auf Anordnung des Nordrhein-Westfälischen Ministeriums für Innovation, Wissenschaft und Forschung wird Prof. Dr. Julia Liebscher im August 2006 von der Ruhr-Universität Bochum an die WWU Münster versetzt (im vorzeitigen Ruhestand seit Anfang 2010). |
2007 | Prof. Dr. Andreas Jacob tritt zum Sommersemester 2007 die Nachfolge von Prof. Dr. Winfried Schlepphorst an. Nach vier Semestern wechselt er an die Folkwang-Universität Essen. |
2010 | Zum Wintersemester 2010/11 übernimmt Prof. Dr. Michael Custodis als Nachfolger von Prof. Jacob die Professur für Musik der Gegenwart und Systematischen Musikwissenschaft. |
2011 |
Zum Wintersemester 2011/12 übernimmt Prof. Dr. Ralf Martin Jäger die Professur für Ethnomusikologie/ Europäische Musikgeschichte. |
2012 | Umzug des Instituts in die Philippistraße 2. |
2018 | Trennung der Institute für Musikpädagogik (FB 15) und Musikwissenschaft (FB 8) |