Portrait-reichert

Dr. Bernd Reichert

Diplom-Musiktherapeut Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut

arbeitet als Musiktherapeut und Bezugs-Psychotherapeut im Bereich Psychosomatik der Univ.- Kinderklinik und lehrt im Studiengang:

  • Musiktherapie mit Kindern und Jugendlichen
  • Improvisation
  • Beschreibung musiktherapeutischer Improvisationen
  • Vergleichende Musiktherapie

Vita

  • 6.11.1958 geboren in Stuttgart   
  • 1977 Abitur in Stuttgart

Studium, Abschlüsse

  • 2010 Promotion Dr. rer. medic.
  • 2004 - 2010 Promotionsstudium Med. Fakultät WWU
  • 2001 Eintrag ins Arztregister
  • 1999 Approbation als Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut   
  • 1980 - 1984 Studium der Musiktherapie an der Fachhochschule der Stiftung Rehabilitation Heidelberg
  • 1978 - 1980 Studium an der Musikhochschule Würzburg, Hauptfach Fagott

Psychotherapeutische Weiterbildungen

  • 2011 - 2013 Traumatherapie. PITT Reddemann, EMDR Hensel
  • seit 2010 Fortbildungen in systemischer Therapie
  • 2001 - 2006 Curriculum: Eltern - Säuglings - Kleinkindpsychotherapie. Referenten u.a. Grossmann, Brisch, Downing, Chatoor, Papousek, Pedrina, Dunitz-Scheer
  • 1992 - 1993 Teilnahme am gemeinsamen Literatur-Kolloquium (Psychiatrie, Psychosomatik) für die ärztliche Weiterbildung Kinder- und Jugendpsychiatrie
  • 1991 - 1994 Weiterbildung Morphologische Musiktherapie am Institut für Musiktherapie und Morphologie (IMM)

Berufs- und Lehrtätigkeit

  • seit 1992 Lehrbeauftragter am Studiengang Musiktherapie, Münster
  • seit 2008 Dozent an einem Weiterbildungsinstitut für Psychotherapie
  • WiSe 97/98 bis SoSe 2011 Curriculare Lehre Medizin: Pflichtseminar Psychosomatik in der Kinderheilkunde (5. klin. Semester), Beteiligung Vorlesungen Kinderheilkunde (6. klin. Semester)
  • seit 1995 Mitarbeit im „Institut für Musiktherapie und Morphologie“ IMM
  • 1987/88 Lehrauftrag „Einzelmusiktherapie“  am Institut für Musiktherapie der Hochschule für Musik und Theater, Hamburg                
  • seit 1985 Dipl.-Musiktherapeut im Bereich Psychosomatik der Klinik und Poliklinik für Kinderheilkunde des Universitätsklinikums, Münster
  • WS 1984/85 Lehrauftrag  „Einführung Musiktherapie“ an der Deuserschule für Beschäftigungs- und Arbeitstherapie, Ludwigshafen/Rh.     
  • 1979 - 1980 Musikalisch (-therapeutische) Tätigkeit im Rahmen des Zivildienstes an der Blindeninstituts-Stiftung  Würzburg                  
  • „schon immer“ ...tätig als Jazzmusiker in Bands und Solo

Veröffentlichungen

  • 2016 Essstörungen und musikalische Gestalt. In: Hellwig, S., Wölfl, A. (Hrsg.): Was macht wirklich satt? Musiktherapeutische Ansätze in der Behandlung von Essstörungen. Wiesbaden: Dr. Ludwig Reichert Verlag
  • 2014  ‚Instru-Mental‘ – Improvisation und Mentalisierung in der Musiktherapie mit Jugendlichen. In: Jahrbuch Musiktherapie, Band 10. Wiesbaden: Reichert-Verlag
  • 2012 Ess-Störungen und musiktherapeutische Diagnostik. Eine morphologische Studie über 24 Erst-Improvisationen. Wiesbaden: Reichert Verlag
  • 2011 Das morphologische Verfahren der Beschreibung und Rekonstruktion.  
    Theoretischer Hintergrund. Untersuchung III. In: Petersen, Gruber, Tüpker (Hg.): Forschungsmethoden Künstlerischer Therapien. Wiesbaden: Reichert Verlag, 217-219, 228-231
  • 2011 Bewegende Schwingung. Shiatsu und Musiktherapie in der Psychosomatik (mit E. Werner, M. Monninger).  In: Musiktherapeutische Umschau 32/3, 247-256
  • 2010 Untersuchung der psychologischen Gestalt musiktherapeutischer Erst-Improvisationen von Patientinnen mit Anorexia und Bulimia nervosa.
  • 2007 Morphologische Kindermusiktherapie (mit Rosemarie Tüpker). In: Stiff U, Tüpker R. (Hg.): Kindermusiktherapie. Richtungen und Methoden. Göttingen: Vandenhoeck und Ruprecht 
  • 2003 Störungsspezifische Ausprägung von Musiktherapie. Poster Kongress DGKJP, Wien 2.-5.4.2003
  • (2004) 2006 Ein Improvisator, der weiß, was er will, der will doch nur das, was er weiß.
  • 2001 Musiktherapie mit Jugendlichen. In: Einblicke; Heft 11, Berlin: BVM
  • 1996 Musiktherapie mit chronisch kranken Kindern und  Jugendlichen. In: Schmitt, G. M. et. al. (Hg.): Kindheit und Jugend mit chronischer Erkrankung. Göttingen: Hogrefe, S. 110-120