Am 20./21. September 2019 fand in Bern das fünfte Treffen der AGLMA statt. Wie schon in den vergangenen Jahren bot es insbesondere NachwuchswissenschaftlerInnen die Möglichkeit, ihre Projekte zu präsentieren und mit den Anwesenden zu diskutieren.
Eröffnet wurde der Reigen von einem Senior Scholar, Rüdiger Schnell (Basel), der einen neuen Interpretationsansatz der Epistolae duorum amantium vorstellte. Es folgten Beiträge von Johannes Büge (Heidelberg) zu Tituli in Spätantike und Frühmittelalter, Elisabeth Schwab (Köln) zum Begriff der consuetudo bei frühchristlichen Autoren, von Judith Mania (Heidelberg) zur rätischen Schriftkultur im Bistum Chur, von Anna Kalischek (München) zur Poetologie Alkuins, von Philipp Roelli (Zürich) zur Kategorisierung grammatischer Strukturen mit digitalen Tools, von Michal Mazurkiewicz (FU Berlin) zu den Bucolica des Marcus Valerius, von Rahel Micklich (Göttingen) zum Fall von Negroponte im Dialog des Silvestro Francesco da Montelupo und von Florian Feldhofer (Wien) zum Nachleben der Alexandreis des Walter von Châtillon.


Die Veranstaltung war mit ca. 40 Teilnehmenden gut besucht.


Das nächste Treffen findet am 25./26.2.2022 in Göttingen statt. Bei Fragen dazu wenden Sie sich, bitte, an Frau Carolin Giere (carolin.giere@uni-goettingen.de) oder Frau Rahel Micklich (rahel.micklich@uni-goettingen.de).