„Grenze – zwischen Verletzungen und Überschreitungen“
In Zusammenarbeit mit dem Philosophen und Kulturwissenschaftler Prof. Dr. Burkhard Liebsch veranstaltet die Zentrale Kustodie eine Vortragsreihe, in der Wissenschaftler*innen aus verschiedenen Disziplinen das Stichwort Grenzüberschreitung aus dem Blick ihres Fachs beleuchten, ist doch das Überschreiten von Grenzen wichtiger Motor von Wissenschaft.
An fünf Abenden werden je zwei Wissenschaftler*innen ihre jeweilige Sichtweise darstellen und anschließend im Dialog über die Fachgrenzen hinweg weiterentwickeln.
Termine:
23. April 2019
Burkhard Liebsch, Universität Bochum:
„Die Grenzen der Einen sind nicht die Grenzen der Anderen“
Ralf Simon, Universität Basel
„Das Unbegrenzte und die Wiederholung der Grenzen. Überlegungen zur Begriffslogik des Grenzbegriffs im Anschluss an Paul Celan“
14. Mai 2019
Andreas Hamburger, IPU Berlin
„Verbinden und Trennen. Zur Psychoanalyse des Grenzverkehrs“
Artur Boelderl, Universität Klagenfurt
„Grenzerfahrungen der Gemeinschaft: Geburt, Liebe, Tod“
28. Mai2019
Andreas Oberprantacher, Universität Innsbruck
„Die Grenze als erogene Zone. Blicke, Daten, Affären“
Alfred Schäfer, Universität Halle
„Zwischen Fremdheit und Souveränität. Die Arbeit an der konstitutiven Grenze des Pädagogischen“
25. Juni 2019
Ursula Frohne, Universität Münster
„Border Crossing – Grenzgänge im Feld der Kunst“
Daniel Loick, Universität Frankfurt
„Wir Flüchtlinge“
02. Juli 2019
Iris Därmann, HU Berlin
„Schlaf und Schlaflosigkeit in Extremsituationen“
Stephan Günzel, TU, Berlin
„Die Grenze aus raumwissenschaftlicher Sicht“
jeweils 18:00 Uhr
im Hörsaal F 2
Fürstenberg-Haus, Domplatz 20-22
Die Vorträge werden zusammen mit weiteren Originaltexten im Nachgang zur Vortragsreihe als Sammelband publiziert.