Individualisation Symposium 2025
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Individualisation Symposium 2025

Integrating human and animal research

25. März 2025

Das Joint Institute for Individualisation in a Changing Environment (JICE), das Verbundprojekt InChangE und der Transregio-Sonderforschungsbereich 212 lud alle interessierten Personen herzlich ein zur vierten Ausgabe des interdisziplinären Individualisation Symposiums im Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZiF) der Universität Bielefeld am Dienstag, 25. März 2025.

Die Veranstaltung brachte Forschende aus verschiedenen Disziplinen der Natur-, Geistes- und Gesellschaftswissenschaften zusammen, um den Diskurs über aktuelle Erkenntnisse und neue Perspektiven der Individualisierungsforschung über Fächergrenzen hinweg zu fördern.

Das diesjährige Symposium konzentrierte sich darauf, Forschung an Menschen und Tieren zusammenzuführen – mit einem besonderen Fokus auf Übergangsphasen und Wendepunkte im Verlauf des Lebens.

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Individualisation Smyposium 2025 – Poster
Individualisation Symposium 2025 – Programm

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Artikel der Universität Bielefeld

Vortragende

  • Ingela Alger

    Wirtschaftswissenschaften | Toulouse School of Economics & Centre for Economic Policy Research
    Ingela Alger
    © Ingela Alger

    »On the evolutionary foundations of intra-family resource sharing«

    Ingela Alger ist Wirtschaftswissenschaftlerin an der Toulouse School of Economics, am National Centre for Scientific Research (CNRS), an der University of Toulouse Capitole, am Institute for Advanced Study in Toulouse (IAST) und am Centre for Economic Policy Research (CEPR). Durch die Verbindung von Wirtschaftstheorie und Evolutionsbiologie erforscht sie die Ursprünge menschlicher Präferenzen und Motivationen sowie den Einfluss unserer evolutionären Vergangenheit auf unser Verhalten in der Familie, wie der väterliche Aufwand und die Aufteilung von Ressourcen zwischen Männern und Frauen.

    Website von Ingela Alger
     

  • Camilla Cenni

    Kulturvergleichende Sozial- und Persönlichkeits­psychologie | Universität Mannheim
    Camilla Cenni
    © uleth

    »Stable individual differences in object play as a pathway to tool use emergence in a non-human primate species«

    Camilla Cenni ist Verhaltensforscherin am Lehrstuhl für Kulturvergleichende Sozial- und Persönlichkeitspsychologie an der Fakultät für Sozialwissenschaften der Universität Mannheim. Ihr artübergreifendes Forschungsinteresse gilt dem sozialen Lernen und Verhaltensinnovationen, der Rolle individueller Unterschiede in der kulturellen Evolution sowie dem Werkzeuggebrauch, Spielverhalten und der materiellen Kultur.

    Website von Camilla Cenni
     

  • Michael H. Goldstein

    Entwicklungspsychobiologie | Cornell University
    Michael H. Goldstein
    © Michael H. Goldstein

    »From birds to words: A comparative approach to the development of communication«

    Michael H. Goldstein ist Professor für Entwicklungspsychobiologie im Department of Psychology der Cornell University, wo er anhand von Studien an Singvögeln und Menschen erforscht, wie Kleinkinder sprechen lernen. Mit einem einzigartigen vergleichenden Ansatz erforscht er, welche sozialen Interaktionen zwischen Bezugspersonen und Nachkommen den Spracherwerb prägen. Auf diese Weise verbessert er unser Verständnis, wie sich Kommunikation und Sprache entwickeln und welche sozialen und kognitiven Kräfte dem zugrunde liegen.

    Website von Michael H. Goldstein [en]
     

    In „From birds to words“ gibt Michael H. Goldstein (Cornell University) Einblicke in seinen vergleichenden Ansatz zur Entwicklung der Kommunikation - von Vogelgesang bis zur menschlichen Sprache.
    © Universität Bielefeld

    Aufzeichnung des Vortrags von Michael H. Goldstein auf YouTube

  • Maria Moiron

    Evolutions- und Verhaltensökologie | Universität Bielefeld
    Maria Moiron
    © Maria Moiron

    »Evaluating the existence and magnitude of indirect genetic effects using a meta-analytical approach«

    Maria Moiron ist Evolutions- und Verhaltensökologin am Institut für Evolutionsbiologie an der Universität Bielefeld. Ihre Forschung konzentriert sich darauf, wie schnell ändernde Umweltbedingungen die Anpassungsfähigkeit von Wildtierpopulationen beeinflussen, und welche Ursachen und Folgen individuelle Unterschiede in variablen Merkmalen wie Verhalten, Lebensgeschichte und Physiologie haben.

    Website von Maria Moiron [en]
     

  • Bastian Mönkediek

    Soziologie | Universität Bielefeld
    Bastian Mönkediek
    © Bastian Mönkediek

    »What makes us so different? Individualisation processes in the life course from a behavioural-genetic perspective«

    Bastian Mönkediek ist Soziologe am Arbeitsbereich Sozialstruktur und soziale Ungleichheit an der Universität Bielefeld. Er ist einer der Projektleiter des Deutschen Zwillingsfamilienpanels „TwinLife“, das in einer Längsschnittstudie von Zwillingspaaren und ihren Familien Forschungsansätze aus verschiedenen Disziplinen wie Soziologie, Psychologie und Humangenetik kombiniert. Dies gibt Aufschluss darüber, wie sich soziale Ungleichheiten im Laufe des Lebens entwickeln, und berücksichtigt dabei genetische und soziale Kräfte sowie deren Zusammenspiel.

    Website von Bastian Mönkediek
     

  • Barbara Natterson-Horowitz

    Kardiologie & Evolutiosbiologie | Harvard University & University of California, Los Angeles
    Barbara Natterson-Horowitz
    © Alisha Jucevic

    »The moody animal: The ancient origins of ‘ups and downs’«

    Barbara Natterson-Horowitz ist Kardiologin und Evolutionsbiologin an der Harvard Medical School, am Department of Human Evolutionary Biology der Harvard University und an der School of Medicine der University of California, Los Angeles (UCLA). Ihre Forschung befasst sich mit der Tierwelt, um Lösungen für menschliche Gesundheitsprobleme zu finden – von Herzversagen und Brustkrebs bis hin zu Angststörungen und Unfruchtbarkeit. In ihren Bestseller-Büchern „Zoobiquity“ und „Wildhood“ betont sie die Gemeinsamkeiten zwischen Menschen und Tieren und zeigt einen neuen, artübergreifenden Ansatz im Hinblick auf Gesundheit und Entwicklung auf.

    Website von Barbara Natterson-Horowitz [en]
     

    Barbara Natterson-Horowitz (Harvard University, UCLA) geht in "The moody animal: The ancient origins of human mood disorders“ der Frage nach, wie Erkenntnisse aus der Tierwelt unser Verständnis von psychischen Erkrankungen bereichern können.
    © Universität Bielefeld

    Aufzeichnung des Vortrags von Barbara Natterson-Horowitz auf YouTube

Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen
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JICE Reisestipendien
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JICE Reisestipendien

Das Joint Institute of Individualisation in a Changing Environment (JICE) vergab Reisestipendien in Höhe von bis zu 1.000 € für Forschende im frühen und mittleren Karrierestadium (Masterstudierende bis Postdocs) für die Teilnahme am Individualisation Symposium 2025.