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Africa. Conflict, elections and digitalization"  Tagung m Hitzehaus (Juni 2024)
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The seminar primarily analysed conflicts and conflict resolution mechanisms in the context of elections and referendums in Africa (Senegal, South Africa, Ghana, Mali etc,.). One focus was on digitalisation and digitality in Africa. Keynote speakers were Profs Christoph Hartmann, (Univ Duisburg-Essen), Deodatus Shayo (Univ Daressalam) and Blessmore Nikiti (Grasp Münster). In addition to forms of participation and the coupling of direct and deliberative democracy (DDD), the links between offline and online participation was analysed. Of particular importance were conflicts in the context of constitutional discourses, conflicts in the area of tension between civil society and the state ("shrinking spaces").

Smart Cities Seminar 2024
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Smart cities can be regarded as the latest important administrative reform and digital innovation in most metropolitan cities globally. The international seminar focused on open data, open innovation, online and offline participation, sustainability (smart energy, smart mobility, smart architecture etc.) as components of a smart city. International best and bad practices will be analyzed. Here the main regional focus was on Brazil and Germany.
 

Infoposter zum Seminar
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Vom 6.6. 15:00 - 7. 6. 15:00 fand im Hitzehaus (Münster) der Workshop "Die Fußball EM 2024-Sport und Politik" von Prof. Norbert Kersting (Uni Münster): "Nationale Identität und National branding". Mit dabei waren die Profs. Pamela Wickler (Uni Bielefeld): "Begleitforschung zur EM und Nachhaltigkeit für das Bundes-Innenministerium, Erik Meier (Uni Münster): "Politisierung des Sports"; Jürgen Mittag (Sporthochschule Köln): "Geschichte der EM" und dem Journalisten Dietrich Schulze Marmeling: "Nationalelf"

Precede Workshop: Populism roots in Europe. Meeting at Sapienza University Rome (Sept 2023)
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Precede Workshop: Populism roots in Europe. Meeting at Sapienza University Rome (Sept 2023)

Afrika Programm 482_
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Deutsch-Afrikanischer Dialog: Zivilgesellschaften heute - Konflikt und Konsens

Am 12.06. und 13.06. erfahren Sie mehr über die wachsende Bedeutung der Zivilgesellschaft in Afrika und ihre Rolle bei der Konfliktbewältigung und gesellschaftlichen Debatte. Die interdisziplinäre Veranstaltung nähert sich dem Thema aus verschiedenen Perspektiven: Kunstgeschichte, Ethnologie, Politik und Zivilgesellschaft. Es werden Themen wie Dekolonialisierung, künstlerische Renaissance in Afrika und die Rolle der Kunst in der Konfliktbewältigung behandelt. Die Konferenz richtet sich an Studierende und Interessierte an aktuellen Entwicklungen in Afrika und findet in Zusammenarbeit mit dem vom BMBF geförderten Forschungsprojekt "Resilient Urban Communities" (RUC) statt.
Wer eine Anreise nach Münster nicht möglich machen kann, kann sich ganz oder zeitweise via ZOOM kostenfrei zur der Tagung zuschalten. Bitte melden Sie sich dazu bei zdialog@uni-muenster.de an.

Barricades
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Postershow im Lehrforschungsseminar "Demonstrative Partizipation"

Systematische Analyse und Evaluation mit weiterführenden Videos von Demonstrativer Partizipation. Von der Anti AKW Bewegung in Ahaus zur Last Generation. Von Bauernprotest, Abtreibungsgegnern zu Querdenkern. Von Gelbwesten zu Demonstrationen in Israel. Die Präsenz Protest Postershow ist bis Mitte Juli am IfPOL, Platz der Weißen Rose Foyer geöffnet. Der Gathertown-Link gewährt 4 Wochen Online freien Eintritt.

Wahl-Kompass zur Landtagswahl 2022 in Niedersachsen

Aktuell wird der Wahl-Kompass zur Landtagswahl 2022 in Niedersachsen eingesetzt. Um zum Wahl-Kompass zu gelangen, bitte hier klicken.

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17.6.
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Reflexionsworkshop II
Reflexionsworkshop II Corona-bedingt online
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Neue Beteiligung und alte Ungleichheit? Politische Partizipation marginalisierter Menschen
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Politische Partizipation marginalisierter Menschen 2019-2020

Im Juni 2019 startete am IfPol das Forschungsprojekt „Neue Beteiligung und alte Ungleichheit? Politische Partizipation marginalisierter Menschen“ unter der Leitung von Prof. Norbert Kersting. Das Projekt wird durch den vhw – Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung e.V. gefördert und im Juli 2020 abgeschlossen sein.

Im Rahmen des Projekts werden insbesondere die Motivationen, die Rahmenbedingungen sowie der Einfluss des politischen Engagements marginalisierter Menschen in Deutschland untersucht. Prof. Kersting wird dabei durch Jan Kaßner (Wissenschaftlicher Mitarbeiter) und Linda Rüthers (Studentische Hilfskraft) unterstützt, die u.a. mithilfe von Interviews die Betroffenen als auch ExpertInnen zur Selbstwahrnehmung und den Kontextbedingungen des Engagements der marginalisierten beteiligungsfernen Gruppen befragen.

In der Partizipationsforschung hat sich die Erkenntnis etabliert, dass sich Menschen mit geringeren finanziellen, sozialen, zeitlichen und kognitiven Ressourcen weniger politisch beteiligen. Zudem hemmen organisationale Aspekte, u.a. die machttheoretisch als schwach klassifizierten Interessen der Marginalisierten, aber auch institutionelle Hürden das Engagement. Das Projekt kehrt den bisherigen Forschungsansatz um, indem es danach fragt, warum sich entsprechende Menschen zwar in geringerem Ausmaß, aber dennoch beteiligen – trotz der ressourcenbasierten Einschränkungen. Das Projekt erhofft sich somit auch wichtige Erkenntnisse darüber, unter welchen Bedingungen politische Partizipation tatsächlich inklusiv gelingen kann.

Dazu sollen zwei Städte als Fälle untersucht werden, in denen jeweils in drei Beteiligungsformaten die Marginalisierten identifiziert und befragt werden sollen. Fokussiert werden dafür Bottom-up-Varianten des politischen Engagements, bspw. Nachbarschafts- und Bürgerinitiativen; aus der Zivilgesellschaft initiierte Beteiligungsverfahren, z.B. Community-Organizing-Plattformen, sowie Top-Down-Beteiligungsforen wie kommunale Quartiersräte und Zukunftswerkstätten.

Weitere Informationen unter:

https://www.uni-muenster.de/IfPol/Kersting/URII/index.html

https://www.vhw.de/

https://www.vhw.de/nachricht/politische-partizipation-marginalisierter-menschen-forschungsprojekt-startet/