Weiterführende Hinweise zur Installation unter Linux
Eine lokale Installation unter Linux ist nicht zwingend nötig, da auch eine vorinstallierte Version genutzt werden kann. Nehmen Sie hierfür das Verzeichnis /Applic.ZIV/bin in den Pfad des Anwenders auf. Mathematica wird dann durch das Kommando math bzw. mathematica gestartet. Evtl. existieren Kommandos für ältere Versionen, die durch entsprechende Versionsnummern gekennzeichnet sind. Weitere Hinweise finden Sie in der Dokumentation zur Softwareinstallation unter Linux.
Hinweis für Systemverwalter
Wenn die Aktivierung nach der Installation vergessen wird, dann muss jeder Anwender der entsprechenden Installation den Aktivierungsprozess beim ersten Aufruf durchlaufen. Das führt in der Regel zu Verwirrung, da nicht genau deutlich wird, was zu tun ist. Die zugehörigen Lizenzierungsinformationen landen dann, je nach Betriebssystem, an unterschiedlicher Stelle im Home-Verzeichnis des Benutzers.
Auch wenn auf Mehrbenutzersystemen die Aktivierung durch einen Systemadministrator direkt nach der Installation erfolgt, findet sich die Lizenzierungsinformation nicht unbedingt im Installationsverzeichnis von Mathematica wieder, sondern in einem lokalen Verzeichnis. Das kann dazu führen, dass Anwender, die die Installation von einem anderen Rechner aus nutzen, auch wieder die Aktivierung durchlaufen müssen.
Um diese Probleme zu vermeiden, kann die Aktivierung auch direkt erfolgen. Dazu wechselt man im Installationsverzeichnis von Mathematica in das Unterverzeichnis
Configuration/Licensing
und erstellt dort eine Datei mit Namen mathpass, die eine einzelne Zeile mit dem Namen des Lizenzservers und vorangestelltem Ausrufungszeichen enthält:
!mathematica.uni-muenster.de