Ausstellung
26. Sep. 2018 – 28. Okt. 2018

Armando - Grenzgänger

Headerbild
© Armando/ZNS

Grenzen wecken naturgemäß Assoziationen mit Innen und Außen, mit Macht und Klassifikationen. Der niederländische Künstler Armando (1929 – 2018) war zugleich Grenzgänger und Grenzerforscher. In seiner polarisierenden Kunst beleuchtet er immer wieder das Abstecken und Überschreiten von Grenzen. Dabei nimmt er den Betrachter mit in den Bereich des Dazwischen. Im Juli dieses Jahres verstarb Armando. Er hat mit seinem imposanten Oeuvre im deutsch-niederländischen Verhältnis einen wichtigen Beitrag zur Reflexion der Selbst- und Fremdbilder geleistet, wobei sein Schaffen sich aus seinen Erlebnissen als Kind und Jugendlicher während des Zweiten Weltkrieges nährt.

Die Ausstellung zeigt eine Auswahl aus Armandos Bild- und Wortkunst. Sie beleuchtet die Aktualität des Themas ‚Grenze‘ mit Blick auf das zerrissene und gespaltene Europa. Zugleich verweisen die ausgewählten Werke auf das jeweils eigene Innere, das sich in seinem Gespaltensein fortwährend neu positionieren muss.

Eröffnet wird die Ausstellung am 27. September 2018 um 17.00 Uhr mit dem Vortrag "Armando - ein Künstler auf der Grenze".

Eintritt
frei
Zeit
Mittwoch, 26. September 2018 - Sonntag, 28. Oktober 2018
Geöffnet
Mo. bis Fr. 12-18 Uhr, Sa./So. 10-16 Uhr
Ort
Zunftsaal im Haus der Niederlande, Alter Steinweg 6/7, 48143 Münster
Dokumente
Ausstellungsflyer (16.06 MB)
Ausstellungsplakat (37.08 MB)
Organisation
Kontakt
Zentrum für Niederlande-Studien
Alter Steinweg 6/7
48143 Münster
zns@uni-muenster.de
0251/83-28511