LeseLeeze macht Halt am Geomuseum

Fotos

© Uni MS - Geomuseum
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Vor dem Geomuseum parkte Mitte Dezember ein Lastenrad der besonderen Art: Das bunte Rad war nicht nur von außen hübsch anzusehen, sondern auch noch prall gefüllt mit Büchern, die im Foyer auf ihre kleine Leserschaft warteten. In weihnachtlicher Atmosphäre unter dem festlich geschmückten Tannenbaum hatten Kinder verschiedensten Alters die Möglichkeit, sich von Ehrenamtlichen der LeseLeeze – einem Kooperationsprojekt der Stadtbücherei, der Bürgerstiftung Münster und dem Freundeskreis der Stadtbücherei – aus den Schmökern vorlesen zu lassen. So wurde im Museum nicht nur in den Klassikern der Weihnachtsliteratur gestöbert oder über die Welt der Dinosaurier und Fossilien gestaunt, sondern auch viel bei den Erzählungen gelacht. Wir bedanken uns beim Team der LeseLeeze für den Besuch!

25.000 Besucherin im Geomuseum begrüßt

© Uni MS - Geomuseum

Am Langen Freitag war es soweit: Nach nur vier Monaten konnte Museumsdirektor Harald Strauß am frühen Abend Jana Schulze Althoff als 25.000 Besucherin im Geomuseum begrüßen. Nicht nur Jana Schulze Althoff freute sich über das Präsent, auch das gesamte Team des Geomuseums freut sich über das anhaltend große Interesse an der Ausstellung und die vielen begeisterten Rückmeldungen der Besucherinnen und Besucher.

Geos unterwegs
Geos unterwegs

Direkter Zugriff auf den Erdmantel

Dr. Felix Genske an Bord der "Polarstern"
© Elmar Albers

Sechs Wochen war Dr. Felix Genske im Sommer auf dem Forschungsschiff "Polarstern" unterwegs. Der Mineraloge war Teil eines internationalen Wissenschaftler*innen-Teams, das den Gakkelrücken, einen in 4000 Metern Tiefe liegenden Gebirgszug zwischen Grönland und Sibirien, eingehend erforschte. In diesem Bereich des Meeresbodens liegt der Erdmantel teilweise direkt an der Oberfläche und kann so leichter als an Land studiert werden. Rund 100 Zuhörer*innen lauschten Genske, als er im Rahmen der Reihe "Geos unterwegs" im Foyer des Geomuseums von dieser Fahrt berichtete.

Hier finden Sie den gesamten Beitrag und weitere Fotos.

100 Tage Geomuseum

Ein kurzer Rückblick
Blick auf die Mineralsystematik
© Uni MS - Christoph Steinweg

Am 10. August öffnete das Geomuseum der Universität Münster seine Türen für Besucherinnen und Besucher mit der Dauerausstellung „Vom Urknall bis Westfalen“. Heute, 100 Tage später, zählen wir bereits 22.000 Gäste - kleine und große, allein oder in der Gruppe. Die Resonanz ist beeindruckend, ebenso wie die überaus positiven Rückmeldungen über Präsentation und Vermittlung der geowissenschaftlichen Inhalte entlang des Rundgangs. Besonderes Lob bekommen unsere studentischen Hilfskräfte, die seit einigen Wochen als Speaker in der Ausstellung mit den Besuchenden in Dialog treten. Unsere Führungen zu ausgewählten Highlights der Dauerausstellung sind stark nachgefragt, und auch die ersten Programme aus dem Bereich Bildung und Vermittlung wurden mit Schulen aus Münster und Umgebung erfolgreich durchgeführt. Mit großem Interesse verfolgten jeweils rund 100 Gäste die ersten beiden Abendvorträge aus der Reihe „Geos unterwegs“, der nächste Vortrag findet am 12. Dezember statt. Das gesamte Team des Geomuseums blickt mit großer Freude auf die vergangenen 100 Tage zurück und freut sich auf Ihren Besuch.

Geos unterwegs
Geos unterwegs

Einblick in eine unbekannte Welt

Prof. Harald Strauß berichtete von seiner Forschungsfahrt mit der „Meteor“
Prof. Harald Strauß berichtete von seiner Forschungsfahrt mit der „Meteor“
© Harald Strauß

Kein Licht dringt auf den Ozeanboden, in über 3.000 Metern Tiefe ist das Meerwasser gerade einmal vier Grad Celsius kalt. An einem Schwarzen Raucher sind Muscheln, Garnelen, Krebse, und Fische zu sehen. Blühendes Leben in der lichtlosen Tiefe des Ozeans - vor rund 50 Jahren wurde so etwas erstmals im östlichen Pazifik entdeckt. Beim ersten Vortrag der Reihe „Geos unterwegs“ im neu eröffneten Geomuseum am Dienstag, 12. Oktober 2023, berichtete der Geologe Prof. Harald Strauß, Direktor des Geomuseums, vor rund 90 Zuhörer*innen von diesen nahezu unzugänglichen Welten. Im Sommer hatte er sie auf einer Fahrt mit dem deutschen Forschungsschiff „Meteor“ zum Mit­telat­lan­ti­schen Rü­cken zwischen 29 und 38 Grad Nord, süd­lich der Azo­ren besucht. Ziel der Reise war die Erforschung so genannter „Schwarzer Raucher“. Diese heißen Quellen sind es, die Leben am Meeresboden ohne Sonnenlicht ermöglichen.

Hier finden Sie den gesamten Beitrag und weitere Fotos.

Josefschule Wettringen im Geomuseum

Fotos

© Uni MS - Geomuseum
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  • © Josefschule Wettringen
  • © Josefschule Wettringen
  • © Josefschule Wettringen
  • © Josefschule Wettringen

Die Schülerinnen und Schüler der 10. Klasse der Josefsschule Wettringen haben ihren Biologie-Unterricht ins Geomuseum verlegt und wurden dort von Kerstin Brünenberg, Referentin für Bildung und Vermittlung, und zwei Studenten der Geowissenschaften, Dustin Schmidt und Daniel Heidebrecht, begrüßt.

Das Geomuseum bindet Studierende der Geowissenschaften in die neue Dauerausstellung ein. Als Speaker in der Ausstellung erklären sie Besuchenden Themen und Objekte der Ausstellung. Dies ist ein Gewinn für beide Seiten: Die Besuchenden lernen Bereiche der Geowissenschaften kennen und die Studierenden bekommen die Gelegenheit, ihr in Vorlesungen und Exkursionen erlerntes Wissen mit interessierten Laien zu diskutieren.

Seit Eröffnung des Geomuseums wird das Konzept für Erwachsene und Familien erprobt, nun wird es zunehmend auf den Besuch von Schulklassen erweitert. Auch der Schulklasse der Josefsschule Wettringen erklärten die beiden Studenten anhand von Exponaten die Prozesse der Geologie.

Einen Eindruck vom Besuch erhalten Sie auch auf der Homepage der Josefsschule Wettringen.

Kreative Impressionen aus dem Geomuseum

© Susanne Fedder
© Alain Deligne

Eines der Highlights der Ausstellung im Geomuseum der Universität Münster ist zweifellos das Ahlener Mammut. Das beweisen zahlreiche Illustrationen, die uns inzwischen erreichen. Einige Zeichnerinnen und Zeichner ließen sich bei einem Besuch inspirieren und teilten diese Eindrücke mit uns. 

Stellvertretend für die vielen Zeichnungen möchten wir zwei Bilder gerne teilen. Bestaunen auch Sie die kreative Umsetzung auf dem Papier!

Münster Marketing zu Gast im Geomuseum

© Münster Marketing

Ein Team von Münster Marketing war im Geomuseum der Universität Münster unterwegs, um vielfältige Eindrücke für die Social Media Kanäle der Stadt Münster einzufangen. Die Kolleginnen zeigten sich begeistert von der Vielfalt der Themen und der gestalterischen Umsetzung der Ausstellung des neuen Geomuseums. Die Fotos, die dabei entstanden sind, können Sie demnächst auf den Social Media-Kanälen von Münster Marketing sehen.

Wir freuen uns, dass das Geomuseum nun als Teil der Münsteraner Museumslandschaft durch Münster Marketing beworben wird und hoffen auf viele Gäste von nah und fern.

Angehende Gestalter im Geomuseum

Fotos

© Geomuseum der Universität Münster
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  • © Lena Sandfort
  • © Lena Sandfort
  • © Lena Sandfort
  • © Lena Sandfort
  • © Lena Sandfort

Die Berufsfachschule für Gestaltung, Grafik- und Objektdesign des Adolph-Kolping-Berufskollegs aus Münster war zu Gast im Geomuseum. 
Zusammen mit ihrer Lehrerin Frau Sandfort wollten sie Einblicke in das gestalterische Konzept des neuen Geomuseums gewinnen.
Die Schülerinnen und Schüler absolvieren eine Ausbildung zum Gestaltungstechnischen Assistenten. Zum Ende ihres Ausbildungsgangs konzipieren sie eine eigene Facharbeitenausstellung und entwerfen Werbemittel, planen das Leitsystem sowie Shop, Infostand und Café. Im Geomuseum wurden sie von Kerstin Brünenberg, Referentin für Bildung und Vermittlung, in das gestalterische Konzept des Geomuseums und seine inklusiven Stationen eingeführt. Der Besuch weiterer Klassen des Berufskollegs ist geplant.

10.000 Besuchende in den ersten drei Wochen

© Geomuseum der Universität Münster

Mit einer runden Summe ist das Geomuseum in den neuen Monat gestartet: Am 1. September konnte Museumsdirektor Prof. Dr. Harald Strauß direkt nach Öffnung der Türen um 10 Uhr den 10.000 Besucher begrüßen. Familie Comeau hatte sich den Vormittag für einen Museumsbesuch ausgesucht. Der kleine Nikolas freute sich über das Buch "Vom Mammut bis zur Mondlandung" aus dem Museumsshop. Bei einem gemeinsamen Foto unter dem Mammut stellte sich heraus, dass Frau Comeau bereits am Eröffnungswochenende zu Gast gewesen war und voller Begeisterung ihrer Familie davon berichtet hatte. So war der Plan, das Geomuseum noch einmal mit der gesamten Familie zu besuchen, schnell gefasst. Die kanadische Familie lebt seit Jahren in Deutschland und beide Eltern sind als Geophysiker tätig. 

Geomuseum beteiligt sich an Nacht der Museen und Galerien

© Uni MS - Christoph Steinweg

Zur Nacht der Museen und Galerien am 26. August 2023 bietet das Geomuseum der Universität Münster verlängerte Öffnungzeiten und Sonderführungen an. Um 18 Uhr, 19 Uhr, 20 Uhr und 21 Uhr kann man sich kostenfreien Führungen durch die Highlights der Dauerausstellung "Vom Urknall bis Westfalen" anschließen. Die Plätze für die einzelnen Führungen sind begrenzt und können nicht reserviert werden. Der letzte reguläre Einlass in die Ausstellung ist um 21.30 Uhr. 

Geomuseum freut sich über ganz besonderen Besuch

© Geomuseum der Universität Münster

Am Donnerstag wurde Mechthild Nolting von Kerstin Brünenberg, Referentin für Bildung und Vermittlung, und Marie Wolf-Eichbaum, Koordinatorin für Museums- und Veranstaltungsmanagement, durch das Geomuseum geführt.  Als Tochter des ehemaligen Hausmeisters verbrachte Mechthild Nolting vor über 80 Jahren ihre Kindheit im Südflügel des Museumsbaus. Im damaligen Geologischen Museum spielte sie unter dem Mammut und führte ihre Schulfreundinnen durch die Ausstellung. Nun konnte sie das Mammut nach vielen Jahren wiedersehen und zeigte sich begeistert.

 

Schon knapp 5.000 Besuchende in den ersten 10 Tagen

© Geomuseum der Universität Münster

Der 1.000 Besucher wurde bereits am zweiten Öffnungstag begrüßt. Prof. Dr. Harald Strauß, Museumsdirektor des Geomuseums der Universität Münster, überreichte Stephan Schlensak-Körner einen polierten Ammonit, das Fossil eines ausgestorbenen Meerestieres. Herr Schlensak-Körner zeigte sich freudig überrascht, war er doch bereits am Tag zuvor im Geomuseum gewesen.

"Ein Ort des Lernens, des Staunens und der Freude"

v.l.n.r.: Oberbürgermeister Markus Lewe, Rektor Prof. Dr. Johannes Wessels, Claudia Kamcke vom Deutschen Museumsbund, Museumsdirektor Prof. Dr. Harald Strauß, Kanzler Matthias Schwarte
© Christoph Steinweg

585 Besucherinnen und Besucher zählte das Geomuseum bereits am ersten Öffnungstag. Prorektor Prof. Michael Quante hofft darauf, dass sich das Haus zu einem Ort des Dialogs mit der Stadtgesellschaft entwickelt. Claudia Kamcke, Leiterin der Fachgruppe Naturwissenschaftliche Museen im Deutschen Museumsbund, bezeichnete Museen bei der Eröffnung als "Schatzkammern des Wissens", in denen sich die Schönheit und Komplexität der Natur bestaunen und verstehen lasse. In Zeiten von Klimawandel und Diversitätsverlust seien Naturkundemuseen essenzielle Einrichtungen als Archive des Lebens.

Hier finden Sie Fotos und den gesamten Beitrag zur Eröffnung.

Geschenk für erste Besucherin im Geomuseum

© Geomuseum der Universität Münster

Die erste Besucherin im Geomuseum war die zehnjährige Viktoria mit ihrem Vater Sven Korte. Vor Öffnung des Museums warteten die beiden bereits vor dem Tor, voller Vorfreude auf die Ausstellung. Als interessierte Museumsgängerin kennt Viktoria jedes Museum in Münster und freute sich, das neu eröffnete Museum zu entdecken.

Hier finden Sie den Beitrag im Newsportal der Universität Münster.

Sparkasse Münsterland Ost ist Pate der Erdkugel

Ausstellungsraum zeigt inneren Aufbau der Erde und Dynamik der Plattentektonik
v.l.n.r.: Prof. Dr. Johannes Wessels, Rektor der Universität Münster, Klaus Richter, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Münsterland Ost, und Prof. Dr. Harald Strauß, Museumsdirektor des Geomuseums der Universität Münster
© Uni MS - Peter Leßmann

Sie reißen Kontinente auseinander und türmen himmelhohe Gebirge auf. Doch ein Menschenleben ist zu kurz, um die Bewegung der Kontinente tatsächlich wahrzunehmen. Im neuen Geomuseum aber werden sie sichtbar gemacht: Eine drei Meter große, unter der Decke aufgehängte Erdkugel zeigt die Erdplatten, auf denen die Kontinente über den Erdmantel treiben, stark überhöht. Diesen ungewöhnlichen Blick auf unseren Heimatplaneten hat die Sparkasse Münsterland Ost mit einer Patenschaft ermöglicht. 

„Astronautinnen und Astronauten berichten immer wieder, wie bewegend der Blick aus dem All auf die Weltkugel für sie war. Diese Erfahrung ein Stück weit im Museum erlebbar zu machen und damit insbesondere für Schülerinnen und Schüler eine neue Perspektive auf unseren zerbrechlichen Planeten zu ermöglichen – das verbinden wir mit unserer Förderung“, so Klaus Richter, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Münsterland Ost. Das Modell der Erde ist eingebunden in ein Ausstellungskonzept, dass den inneren Aufbau der Erde zeigt und mit Exponaten aus unterschiedlichen Tiefen der Erde veranschaulicht. 

Lesen Sie hier den gesamten Beitrag.

Freunde und Förderer im Geomuseum

© Thomas Mohn

Gekommen, um zu bleiben: Unter diesem Motto trafen sich am Samstag, den 06. Mai Förderer und Paten des Geomuseums, um einen ersten Einblick in die Dauerausstellung zu erhalten. Der kleine Kreis von insgesamt 44 Personen erhielt die einmalige Gelegenheit, die Räumlichkeiten in der Pferdegasse bereits vor Eröffnung zu begutachten und eine erste Führung durch die fast fertige Ausstellung zu bekommen, die durch ihr Engagement möglich gemacht wurde.
Begrüßt wurden die Gäste durch den Rektor der Universität Münster, Prof. Dr. Johannes Wessels, den Kanzler Matthias Schwarte, sowie Museumsdirektor Prof. Dr. Harald Strauß. Dieser hieß außerdem das neue Team der Mitarbeitenden willkommen, die das Geomuseum in Zukunft betreuen werden.
Die Paten und Förderer waren begeistert von der Vorschau und freuen sich auf die offizielle Eröffnung des Geomuseums. Für Besucherinnen und Besucher wird es ab dem 10. August 2023 geöffnet sein.

Geomuseum öffnet am 10. August

© Uni MS - Brigitte Heeke

Was lange währt... Nach vielen Jahren des Umbaus und der Renovierung steht nunmehr fest, dass das Geomuseum der Universität Münster am 10. August eröffnet werden wird.

Mit dem Geomuseum ist Münsters  „Museumsquartier“, zu dem das Archäologische Museum, das Bibelmuseum und das LWL-Museum für Kunst und Kultur auf der gegenüberliegenden Straßenseite zählen, komplett – rechtzeitig zum diesjährigen „Schauraum“ Ende August.

Lesen Sie hier die gesamte Pressemitteilung der Universität Münster.

Gekommen, um zu bleiben

© ALLES MÜNSTER/Michael Bührke

Das Mammut, Wappentier des Geomuseums, hat seinen endgültigen Platz im Museum gefunden. Neu ausgerichtet und präpariert wurde es der Presse vorgestellt.

Nach Eröffnung des neu umgebauten Museums wird es zusammen mit seinen Mitbewohnern der Kältesteppe für kleine und große Besucher*innen zu bestaunen sein.

Sehen Sie hier ein Video zum Aufbau des Mammuts.

Hier finden Sie den Beitrag vom Sender RTL zum Aufbau unseres Mammuts.