Neurodiversität in Fortbildungen
Zielgruppe: Sie sind interne*r Trainer*in im Fortbildungsprogramm der Universität Münster und möchten etwas zu Neurodiversität in ihren Fortbildungen erfahren?
Es sagt sich so einfach: Eine Veranstaltung ist erfolgreich, wenn sich die Teilnehmenden engagiert mit den Lerninhalten auseinandersetzen, nachhaltig lernen und das Erlernte mit an den Arbeitsplatz nehmen. Als Trainer*innen müssen wir dazu lediglich die richtigen Methoden auswählen. Aber unsere Teilnehmenden, ihre Vorkenntnisse, Erfahrungen und (Lern-)Präferenzen sind äußerst heterogen. Zwar sind unsere Gehirne sind grundsätzlich ähnlich aufgebaut und strukturiert. Dennoch funktionieren nicht alle gleich. Was können wir als Trainer*innen tun, um diesen Unterschieden gerecht zu werden?
Universal Design for Learning (UDL) ist ein forschungsbasierter hochschuldidaktischer Ansatz, der die Entwicklung flexibler Lernumgebungen unterstützt. Die Basis des UDL-Konzepts kommt aus den Neurowissenschaften. Im Mittelpunkt steht die neurologische und physische Vielfalt der Lernenden mit dem Ziel, unnötige Lernbarrieren zu beseitigen, und die Tür für vielfältige Lehr-Lern-Wege zu eröffnen. In dem Workshop werden wir uns mit den Grundlagen des UDL und seiner praktischen Umsetzung in Ihren Veranstaltungen befassen.
Im Rahmen des Workshops werden wir gemeinsam verschiedene Aspekte von UDL erkunden und Möglichkeiten zur Integration in die eigenen Veranstaltungen diskutieren.
Inhalte im Überblick:
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Konzept des Universal Design for Learnung (UDL)
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Wie erleben neurodivergente Menschen die Lernumwelt?
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die drei neurologischen Netzwerke von UDL
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UDL und die Gestaltung flexibler Lernumgebungen
Methoden: Input, Diskussion, Austausch-Möglichkeiten, praktische Anwendung
Referentin: Tanja Beck, Abt. für Personalentwicklung
Diese Veranstaltung findet in deutscher Sprache statt. // This course will be held in German.