Diskriminierungskritische Öffentlichkeitsarbeit
Bei der Gestaltung von diskriminierungskritischer Öffentlichkeitsarbeit geht es darum, wie Bild- und Schriftsprache so genutzt werden können, dass dadurch möglichst viele Menschen erreicht werden. Denn häufig fühlen sich mehrfachdiskriminierte Personen von Angeboten nicht angesprochen und sehen sich nicht repräsentiert.
Um dies zu ändern, sollten Angebote so beworben werden, dass keine Stereotype bedient oder kulturalisierende Muster reproduziert werden. Dafür ist es notwendig, einen genaueren Blick darauf zu werfen, wo Diskriminierung in Sprache und Schrift überhaupt stattfindet und was Möglichkeiten zur Veränderung sind.
In einem ersten Teil des Workshops wird es einen Input zum Thema Diskriminierung, Machthierarchien, Sprache und Bilder geben. Im zweiten Teil des Seminars bekommen die Teilnehmenden die Möglichkeit, in Gruppen- und Einzelarbeit die eigene Praxis zu reflektieren und zukünftige Handlungsalternativen zu erarbeiten.
An wen richtet sich dieser Workshop?
Diese Fortbildung richtet sich an alle Personen, die in der Öffentlichkeitsarbeit oder Verwaltung tätig sind. Wir setzen eine aktive Teilnahme und die Bereitschaft zur Selbstreflexion während der Veranstaltung voraus. Vorkenntnisse im Themenfeld sind nicht notwendig.
Trainer*innen: Anisa Abdulaziz | Tinka Greve (Fachstelle vielgestaltig* 2.0)
www.projekt-vielgestaltig.de
Diese Veranstaltung findet in deutscher Sprache statt. // This course will be held in German.