Rahmenprogramm

Podiumsdiskussion: (K)ein desert space? Die Wüste in der Religionsgeschichte

25.11.2021 | 18 Uhr c. t. | Änderung: digital per Zoom
© Hemsing | pixabay

Im Rahmen einer Podiumsdiskussion sprechen Dr. Asmaa El Maaroufi, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Islamische Theologie, und Prof. Dr. Norbert Köster, Professor für Historische Theologie und ihre Didaktik an der Katholisch-Theologischen Fakultät, sowie Carolin Hemsing und Ludger Hiepel, die die Ausstellung transformation: desert space kuratiert haben, über ihre unterschiedlichen Perspektiven auf die Wüste als locus theologicus: Welche theologische Bedeutung hat die Wüste in Geschichte und Gegenwart? Was ist ihr Potential? Aber auch Fragen von Nachhaltigkeit (menschengemachte Wüsten etc.), die in Leben und Werk von Ulrike Arnold thematisiert werden, sollen diskutiert werden.

Die Veranstaltung findet aufgrund der pandemischen Lage mit steigenden Inzidenzen als Videokonferenz per Zoom statt:

https://wwu.zoom.us/j/63509417707

Meeting-ID: 635 0941 7707
Kenncode: desert21

Herzliche Einladung!

Sreenshot der digitalen Podiumsdikussion mit Prof. Dr. Norbert Köster (links) und Dr. Asmaa El Maaroufi (rechts). Ludger Hiepel (Mitte) modiererte die Veranstaltung
Sreenshot der digitalen Podiumsdikussion mit Prof. Dr. Norbert Köster (links) und Dr. Asmaa El Maaroufi (rechts). Ludger Hiepel (Mitte) modiererte die Veranstaltung
© Ludger Hiepel

Experiencing the desert space: Führung für Menschen mit Blindheit oder Sehbehinderung

Das Angebot entfällt leider aufgrund der aktuellen pandemischen Lage mit hohen Inzidenzen
© Victor van Keuren

In Zusammenarbeit mit dem Verein PRO RETINA Deutschland e.V. bieten die Kurator*innen zum Abschluss der Laufzeit eine Führung durch die Ausstellung an, die speziell für blinde und sehbehinderte Menschen konzipiert wurde.

Die Beschaffenheit der Werke ermöglicht es in besonderer Weise, sie haptisch erlebbar zu machen. Die Künstlerin stellt dafür Materialien aus ihrem Atelier zur Verfügung, sodass Erde, Steine, Salze und Asche den Schaffensprozess von Ulrike Arnold greifbar werden lassen. In der außergewöhnlichen Akustik des Bunkers werden außerdem Kompositionen der Künstlerin einbezogen, die den Klang der Wüste thematisieren.