Das Projekt „Geistlicher Missbrauch in Geistlichen Gemeinschaften“ untersucht das Phänomen geistlichen bzw. spirituellen Missbrauchs exemplarisch in den Diözesen Osnabrück und Münster anhand zweier Geistlicher Gemeinschaften, in denen es geistlichen Missbrauch gegeben hat.
Besondere Aufmerksamkeit finden dabei – neben Arbeiten an der begrifflichen Klärung des Phänomens „geistlichen/spirituellen Missbrauchs“ – insbesondere die Untersuchung der Bedingungen und Faktoren für die Entstehung und Aufrechterhaltung geistlichen Missbrauchs sowie die Analyse religiöser Praktiken, theologischer Überzeugungen und anthropologischer Konzepte, die diesen begünstigen.
Das Projekt will mit der Untersuchung auch zur Entwicklung von Präventionsmaßnahmen zur Verhinderung geistlich/spirituellen Missbrauchs in geistlicher Begleitung und in der Pastoral beitragen.