Jetzt anmelden: ExcellBattMat Industrietag am 16. März 2022 lädt zum Austausch
Welche innovativen Materialien spielen eine Schlüsselrolle für Hochenergiebatteriesysteme der Zukunft? Was sind aktuelle Erkenntnisse zu Lithium-Metall-Batterien, Lithium-Ionen-Batterien, Analytik und Digitalisierung sowie innovativen Elektrodenkonzepten? Diese und weitere Fragen beleuchten die ExcellentBattery-Zentren Dresden, München, Münster und Ulm auf dem ersten ExcellBattMat Industrietag am 16. März 2022. Eingeladen zu der kostenfreien Onlineveranstaltung des Kompetenzclusters sind Vertreter*innen der deutschen Industrie. Eine Anmeldung ist online bis zum 15. März 2022 möglich unter https://wwuindico.uni-muenster.de/event/1072/.
Das Programm und die Referent*innen
Einführung
09:00 – 09:10: Grußworte
(Dr. Stefan Jung, BMBF)
09:10 – 09:30: BMBF Kompetenz-Cluster “Excellent Battery” – Eine Übersicht
(Prof. Dr. Martin Winter, Clustervorsitzender ExcellBattMat)
Vorstellung der ExcellBattMat-Kompetenzzentren
09:30 – 10:00: Lithium-Metall-Batterien
(Prof. Dr. Hans-Dieter Wiemhöfer, WWU/FZJ)
10:00 – 10:30: Lithium-Ionen-Batterien
(Dr. Margret Wohlfahrt-Mehrens, ZSW)
10:30 – 10:40: Kaffeepause
10:40 – 11:10: Analytik und Digitalisierung
(Prof. Dr.-Ing. Andreas Jossen, TUM)
11:10 – 11:40: Innovative Elektrodenkonzepte
(Prof. Dr. Stefan Kaskel, TU Dresden / Fraunhofer IWS)
11:40 – 12:30: Mittagspause
Vertiefende Vorträge und Diskussionen
Parallel-Session 1:
Lithium-Metall-Batterie
(Chair: Prof. Dr. Hans-Dieter Wiemhöfer)
12:30 – 13:00: Elektrochemische Abscheidung von Lithium: Morphologie als Funktion der Stromdichte und Alterungszustand der Lithiumelektrode
(Prof. Dr. Egbert Figgemeier, HIMS/FZJ)
13:00 – 13:30: Sicherheit von Lithium-Metall-Batterien: thermische Analyse und Implikationen
(Lukas Hellweg / Jonas Neumann, MEET)
Lithium-Ionen-Batterie
(Chair: Dr. Margret Wohlfahrt-Mehrens)
13:30 – 14:00: Kathodenentwicklung für Hochenergiezellen
(Dr. Kristian Nikolowski, Fraunhofer IKTS)
14:00 – 14:15: Kaffeepause
14:15 – 14:45: Kritische Parameter für Synthese von Kathodenmaterialien im kg-Maßstab: Vom Precursor bis zur Oberflächenbeschichtung
(Dr. Peter Axmann, ZSW)
14:45 – 15:15: Bio-derived binders and tailored electrolyte compositions for high-voltage LiNi0.5Mn1.5O4 cathodes
(Dr. Dominic Bresser, HIU)
15:15 – 15:45: Scale-Up von Silizium/NCA Zellen – Leistungsmerkmale von mikroskaligem Silizium
(Philip Rapp, TUM)
Parallel-Session 2:
Analytik und Digitalisierung
(Chair: Prof. Dr.-Ing. Andreas Jossen)
12:30 – 13:00: Einfluss von Elektroden- und Partikelstrukturen auf die Performanz von Lithium-Ionen-Batterien
(Prof. Dr. Arnulf Latz, DLR)
13:00 – 13:30: Operando Strukturcharakterisierung von Metall-Ionen-Batterien: Kombination von XRD und XAS Methoden
(Dr. Daria Mikhailova, Leibniz IFW)
13:30 – 14:00: Ionenstrahlanalyse für Batterieanwendungen – Quantifizierung und Mapping von Li und Dotierstoffen
(Dr. Martin Finsterbusch, FZJ)
14:00 – 14:15: Kaffeepause
14:15 – 14:45: Batt.DB – Digitale Materialplattform für innovative Zellmaterialien
(Alessandro Sommer, TUM)
Innovative Elektrodenkonzepte
(Chair: Prof. Dr. Stefan Kaskel)
14:45 – 15:15: Additive Elektrodenfertigung – Eine Schlüsseltechnologie für die Batterie der Zukunft?
(Cara Kolb, TUM)
15:15 – 15:45: Entwicklung von kolumnaren Si-Anoden für 100%-Si / NMC Vollzellen
(Sahin Cangaz, TU Dresden)
15:45 – 16:00: Abschlussbemerkungen und Verabschiedung
Über ExcellBattMat
Im Kompetenzcluster ExcellBattMat werden neue Materialkonzepte für Hochenergiebatteriesysteme der Zukunft entwickelt, charakterisiert und erprobt. Mit den ExcellentBattery-Zentren in Dresden, München, Münster und Ulm haben sich forschungsstarke Standorte in Deutschland zusammengeschlossen, um unter dem Dachkonzept „Forschungsfabrik Batterie“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) zusammenzuarbeiten. Die kooperative Forschung soll dazu beitragen, die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie mit Blick auf die Energiewende in einem hochkompetitiven internationalen Umfeld zu stärken. Koordiniert wird der Kompetenzcluster durch das MEET Batterieforschungszentrum der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.