Neue Bücher des neutestamentlichen Seminars

© De Gruyter

Encyclopedia of the Bible and Its Reception (EBR) – Volume 22 Og (King of Bashan) – Papyrus, Papyri

 

The projected thirty-volume Encyclopedia of the Bible and Its Reception (EBR) is intended to serve as a comprehensive guide to the current state of knowledge on the background, origins, and development of the canonical texts of the Bible as they were accepted in Judaism and Christianity. Unprecedented in breadth and scope, this encyclopedia also documents the history of the Bible’s interpretation and reception across the centuries, not only in Judaism and Christianity, but also in literature, visual art, music, film, and dance, as well as in Islam and other religious traditions and new religious movements.

Als Mitherausgeberin zeichnet sich Frau Professorin Dr. Christina Hoegen-Rohls als Area Editor für den Bereich der Literarischen Bibelrezeption verantwortlich. Als Autorin verantwortet Frau Hoegen-Rohls die Artikel (Diese werden nachträglich eingefügt)

© De Gruyter

Cicero, Paul and Seneca as Transformational Leaders in their Letter Writing

This commentary offers the reader a set of letters (or letter parts) written by Cicero, Paul, and Seneca, which have been selected against the Transformational Leadership categories of ‘idealised influence’, ‘inspirational motivation’, ‘intellectual stimulation’, and ‘individualised consideration’. Chapter 1 offers introduction into authors and theory: all three letter writers are considered as ancient leadership figures composing leadership letters. The letters selected are presented in original text facing a translation (Chapter 2). Chapter 3 provides analysis and discussion of each letter, and aims to introduce the reader to the historical and literary contexts before reading the letter through the lenses of Transformational Leadership theory. Chapter 4 sums up the findings on each letter and each letter writer in light of Transformational Leadership and its categories. The volume is aimed at all those who are studying the function of ancient letter-writing – especially the letters of Cicero, Paul, or Seneca.

© Brill

Ursprünge der christlichen Geschichtsschreibung

Als die Evangelien verfasst wurden, stand das frühchristliche Denken schon in Beziehung zu den antiken Erinnerungskulturen und den vielfältigen Traditionen hellenistischer Geschichtsschreibung. Dennoch ist bisher wenig darüber geschrieben worden, wie sich das frühchristliche Geschichtsbewusstsein literarisch entwickelt hat. In dieser Studie untersucht Eve-Marie Becker die verschiedenen Kontexte und Formen, in denen Geschichte in der hellenistischen Literaturtradition geschrieben und gedeutet wurde, und konzentriert sich dabei speziell auf die Zeit, in der die neutestamentlichen Schriften entstanden: von der Mitte des ersten bis zum frühen zweiten Jahrhundert. Becker weist auf Ansätze frühchristlichen Geschichtsbewusstseins schon bei Paulus hin und beschreibt im Weiteren die konzeptionellen Ursprünge geschichtsschreibender Literatur von Markus zu Lukas. Die Studie zeigt, wie die früheste christliche Erzählliteratur das »christliche« Denken über Geschichte formt und fortan prägt.

© De Gruyter

Brief und Bildung

Von der Antike bis zur Moderne

Der erste Band der neuen Reihe „Epistula“ über das Thema „Brief und Bildung“ beleuchtet die vielfältigen Zusammenhänge zwischen der Gattung Brief und einer als Überbegriff für Erziehung, Ausbildung und Gelehrsamkeit verstandenen Bildung aus einer transkulturellen und diachronen Perspektive. Bildung und Briefe hängen auf unterschiedliche Weisen zusammen: Vom „Brief als Bildung“ kann man sprechen, insofern Briefe im Blick auf Sprache und Stil unterschiedliche Grade von Bildung spiegeln, vom Grundlagenniveau der Lese- und Schreibkompetenz bis hin zu höchster Gelehrsamkeit. Ferner kommt „Bildung im Brief“ zur Sprache, wenn Bildungsziele und -inhalte sowie Techniken und Methoden zu deren Erwerb oder auch Kontroversen darüber explizit Thema eines Briefes sind. Schließlich findet „Bildung durch Briefe“ statt, da diese literarische Gattung in besonderer Weise dazu dient, Bildungsprozesse anzuregen und anzuleiten, die aufgrund der engen Bindung von Bildung an deren individuelle Aneignung meist auf Persönlichkeits- und Selbst-Bildung zielen. Die Beiträge aus zahlreichen Fachdisziplinen erörtern diese Facetten des Verhältnisses von „Brief und Bildung“ aus verschiedenen Perspektiven von der Antike bis zur Moderne.

© Hoegen-Rohls; Mohr Siebeck

Die Johannesapokalypse

Geschichte – Theologie – Rezeption
Herausgegeben von Michael Sommer, Uta Poplutz und Christina Hoegen-Rohls

Das letzte Buch der Bibel bleibt auch im 21. Jahrhundert eine Herausforderung. Nur wenn historische, theologische und rezeptionsgeschichtliche Blickwinkel berücksichtigt werden, kann es gelingen, den besonderen Stellenwert der Johannesoffenbarung innerhalb der Theologie, aber auch innerhalb der abendländischen Kunst- und Kulturgeschichte zu erschließen. So werden im ersten Teil dieses Bandes soziale, ökonomische und politische Entstehungshintergründe der Johannesapokalypse beleuchtet. Der zweite Teil wirft aus religions- und realgeschichtlicher Perspektive Licht auf das Gottesbild, die Heilsvorstellung und das Gemeindemodell der Apokalypse. Der dritte Teil konturiert ausgewählte Beispiele der Nachwirkung der Johannesoffenbarung, wie sie in den frühesten Handschriften, in der christlichen Dichtung der lateinischen Spätantike, in mittelalterlicher Buchmalerei, in bildlichen Darstellungen von der Renaissance bis zur Moderne und in der Musikgeschichte des frühen 20. Jahrhunderts greifbar werden.

Das Werk finden Sie hier.

© Hoegen-Rohls

Kunstbetrachtungen.

Bibeldidaktische und religionspädagogische Zugänge zu Ausstellungsstücken in Pariser Museen

Der vorliegende Band enthält methodologisch reflektierte Essays zum Thema Bibel, Religion und Kunst aus der Feder von deutsch und französischsprachigen Studierenden, die von Christina Hoegen-Rohls und Antje Roggenkamp unter Mitarbeit von Anne-Sophie Münch redigiert wurden. Er verdankt seine Entstehung einem interdisziplinären transnationalen Lehr-Lern-Austausch, der Lehrende und Lernende zu theologisch motivierten Kunstbetrachtungen in bedeutende Pariser Museen führte: in das Musee du Louvre, das Musee national du Moyen Äge (Musee Cluny), das Musee d'Orsay, das Musee Rodin und das Centre Pompidou. Von der Antike über das Mittelalter, die Renaissance, den Barock und das 19. Jahrhundert bis hin zur Modeme und Postmoderne ergaben sich reizvolle Auseinandersetzungen mit ausgewählten Exponaten zu dem Projektthema Macht und Herrschaft im Profanen und Heiligen. Begleiten Sie uns in die Pariser Museen und entdecken Sie das Zusammenspiel von biblischen Texten, Bildern, Skulpturen und Installationen! Nehmen Sie teil an spannenden bibeldidaktischen und religionspädagogischen Erschließungsprozessen im Umgang mit Kunst und erleben Sie die Dynamisierung des Lernens an außeruniversitären Lernorten! Einen Flyer finden Sie hier.

© De Gruyter

EBR- Volume 21 Negative Theology – Offspring

The projected thirty-volume Encyclopedia of the Bible and Its Reception (EBR) is intended to serve as a comprehensive guide to the current state of knowledge on the background, origins, and development of the canonical texts of the Bible as they were accepted in Judaism and Christianity. Unprecedented in breadth and scope, this encyclopedia also documents the history of the Bible’s interpretation and reception across the centuries, not only in Judaism and Christianity, but also in literature, visual art, music, film, and dance, as well as in Islam and other religious traditions and new religious movements.

Als Mitherausgeberin zeichnet sich Frau Professorin Dr. Christina Hoegen-Rohls als Area Editor für den Bereich der Literarischen Bibelrezeption verantwortlich. Als Autorin verantwortet Frau Hoegen-Rohls die Artikel Nathanael: Literature, Nicodemus: Literature und Noli me tangere: New Testament.

© Narr Francke Attempto Verlag

Reading the New Testament in the Manifold Contexts of a Globalized World

This volume gathers the perspectives of teachers in higher education from all over the world on the topic of New Testament scholarship. The goal is to understand and describe the contexts and conditions under which New Testament research is carried out throughout the world. This endeavor should serve as a catalyst for new initiatives and the development of questions that determine the future directions of New Testament scholarship. At the same time, it is intended to raise awareness of the global dimensions of New Testament scholarship, especially in relation to its impact on socio-political debates.

 

Das Werk finden Sie hier

© Mohr Siebeck

Paulus: Beiträge zu einer intellektuellen Biographie

Gesammelte Aufsätze. Band II
Herausgegeben von Eve-Marie Becker und Sigurvin Lárus Jónsson

 

Die in diesem Band versammelten Aufsätze von Oda Wischmeyer, vier davon bisher unveröffentlicht, gelten der Paulusforschung. Die Aufsätze spiegeln die dynamische Entwicklung der Paulusforschung der letzten zwei Jahrzehnte und dienen gleichzeitig der Entwicklung einer eigenen Paulusinterpretation: beyond the new, the radical new and the »Paul within Judaism" perspectives on Paul . Paulus wird aus vier Blickrichtungen erschlossen: erstens als eigenständiger historischer Akteur der frühen Kaiserzeit; zweitens als Theologe, der die religiöse Tradition Israels und ihre Weltdeutung von seiner Christuserfahrung her neu interpretiert; drittens als Autor intellektuell anspruchsvoller Brieftexte; und viertens als eine der Gestalten, die das europäische Denken geprägt haben, oder anders gesagt: als eine Gestalt der europäischen Ideengeschichte, deren Wirkung aber längst eine globale geworden ist.

Das Werk finden Sie hier.

© Mohr Siebeck

Platonismus und Christentum

Ihre Beziehungen und deren Grenzen

Der vorliegende Band geht der Frage nach dem Verhältnis von Platonismus und Christentum in der Spätantike im Blick auf die Themen Gottesbild, Weltentstehung, Schöpfung, Providenz und Freiheit nach. Wieweit sind antik-christliche Autoren von platonischem Denken geprägt? Wo und wie nehmen sie es gar als hermeneutischen Schlüssel zur Welterklärung? Wieweit wirken christliche Schriftsteller auf den Neuplatonismus zurück? Die Beiträge von Christoph Markschies, Holger Strutwolf, Christian Pietsch und Alfons Fürst wurden bei einem Kolloquium zum 85. Geburtstag von Barbara Aland vorgestellt und sind im vorliegenden Band samt einer Replik der Jubilarin und einer kurzen Einführung von Eve-Marie Becker versammelt.

Das Werk finden Sie unter folgendem Link.

© Mohr Siebeck

Who was 'James'?
Essays on the Letter's Authorship and Provenance

 

Dieser Band greift die aktuelle Debatte über das literarische Profil und den Autor des Jakobusbriefes auf. Die Aufsätze geben neue Einblicke in das literarische Konzept und das Autorenprofil des Jakobus und stellen den Brief in den Kontext einer entstehenden christlich geprägten Literaturkultur.

 

Den Band Who was 'James'?  finden Sie unter folgendem Link.

© De Gruyter

EBR -Encyclopedia of the Bible and its Reception

the projected thirty-volume Encyclopedia of the Bible and Its Reception (EBR) is intended to serve as a comprehensive guide to the current state of knowledge on the background, origins, and development of the canonical texts of the Bible as they were accepted in Judaism and Christianity. Unprecedented in breadth and scope, this encyclopedia also documents the history of the Bible’s interpretation and reception across the centuries, not only in Judaism and Christianity, but also in literature, visual art, music, film, and dance, as well as in Islam and other religious traditions and new religious movements.

 

Als Mitherausgeberin zeichnet sich Frau Professorin Dr. Christina Hoegen-Rohls als Area Editor für den Bereich der Literarischen Bibelrezeption verantwortlich.

© Narr Francke Attempto Verlag GmbH + Co. KG

Paulus

Paulus ist die einzige historisch, biographisch und literarisch deutlich fassbare Person, die wir aus dem Urchristentum kennen. Zugleich ist Paulus der urchristliche Apostel, der die größte missionarische und theologische Wirkung entfaltet hat. Die vertiefte Beschäftigung mit Paulus gehört zu den zentralen Themen des Theologiestudiums. Das vorliegende Lehrbuch führt interkonfessionell und multiperspektivisch in die Paulusforschung ein. Tabellen, Literaturangaben sowie ausführliche Glossare zu antiken Personen und Orten erschließen die Thematik für Lehre und Prüfungsvorbereitung. Die dritte Auflage des inzwischen als Studien- und Lehrbuch eingeführten Werkes wurde komplett überarbeitet und aktualisiert und um zwei zusätzliche Kapitel zu Paulus als Briefschreiber und zur gegenwärtigen philosophischen Auseinandersetzung mit Paulus erweitert.

© Hoegen-Rohls

EBR -Encyclopedia of the Bible and its Reception

Im Oktober 2021 ist Band 19 der Encyclopedia of the Bible and Its Reception (EBR 19) erschienen. Er umfasst die Lemmata 'Midrash and Aggadah' bis 'Mourning'.

Als Mitherausgeberin zeichnet Christina Hoegen-Rohls (gemeinsam mit Anthony Swindell, Llaniedloes UK) für den Bereich der Literarischen Bibelrezeption verantwortlich. In Band 19 ist sie außerdem als Autorin der Artikel 'Millennium, Millennialism' (III.B: Reformation and Early Modern Protestantism; IV: Literature), 'Miscarriage' (VI: Literature) und 'Mount of Olives (VI: Literature) vertreten.

© vandenhoeck und Ruprecht Verlage

James among the Classicists

This book gives attention to the language and style of the letter of James, with a hypothesis about its rhetorical purpose in mind. It focuses on what we can learn about the author of James, by reading the text in light of a guiding research question: How does the author establish and assert authority? The letter builds literary authority for a number of purposes, one of which is to address socioeconomic disparity, a major concern for the author.

The author of James presents a speech-in-character in the shape of a letter to establish his ethos (Ch. 2), employing vocabulary and style to signal his education implicitly (Ch. 3 & 4) and includes himself in the categories of sage, teacher and exegete explicitly (Ch. 5). From this standpoint, the author can address the rich as equals, rebuke them and admonish both rich and poor to receive God’s wisdom (Ch. 6).

The comparison with ancient literary criticism shows that the categories at play are the same. The insight that language and ethos are inseparable categories in antiquity provides us with renewed ways to interpret the literary production of early Christianity. Both James and ‘the Classicists’ present a competing epic in the context of the early imperium, the former with an Israelite piety that is superior to contemporary economic and moral categories and the latter with the supremacy of Greek culture as a foundation for Rome.

The letter of James emerges as a document that builds educational ethos as a balance against the rich and powerful, a strategy that calls for a revision of both its rhetoric and socio-economic situation.

Link

 

© Bloomsbury

John's Transformation of Mark

John's Transformation of Mark brings together a cast of internationally recognised biblical scholars to investigate the relationship between the gospels of Mark and John. In a significant break with the prevailing view that the two gospels represent independent traditions, the contributors all argue that John both knew and used the earlier gospel.

Drawing on recent analytical categories such as social memory, 'secondary orality,' or 'relecture,' and ancient literary genres such as 'rewritten Bible' and bioi, the central questions that drive this volume focus on how John used Mark, whether we should speak of 'dependence,' 'familiarity with,' or 'reception,' and whether John intended his work to be a supplement or a replacement of Mark. Together these chapters mount a strong case for a reassessment of one of the key tenets of modern biblical criticism, and open up significant new avenues for further research.

Das Werk finden Sie hier.

© Aschendorff Verlag

Exegese als theologische Streitkultur - Willi Marxsen zum 100. Geburtstag

 

Der vorliegende Band erinnert an Willi Marxsen, Professor für Neues Testament an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der WWU Münster von 1961-1984, der im Jahre 2019 100 Jahre alt geworden wäre.

Marxsen gilt als streitbarer Exeget, der neben wichtigen Arbeiten zur Markus- und Paulusforschung grundlegende Impulse für die theologische Hermeneutik gegeben und in die Praktische Theologie hinein gewirkt hat.

So versammelt der vorliegende Band insgesamt vier Beiträge, die aus neutestamentlicher (Paul-Gerhard Klumbies), systematisch-theologischer (Jan Rohls) und kirchengeschichtlicher (Jörg Breitschwerdt) Perspektive sowie in persönlicher Erinnerung einer Praktischen Theologin (Susanne Heine) das Leben und Wirken Marxsens im Kontext seiner Zeit betrachten und würdigen. Eine Einführung der Herausgeberinnen und eine biographische Übersicht eröffnen und beschließen den Band.

Der Band geht zurück auf ein Symposion im Oktober 2019 an der Evangelisch-Theologischen Fakultät Münster. Die vorliegende Aufsatzsammlung soll indes nicht allein das Symposion dokumentieren, sondern - in Erinnerung an Marxsen - das Profil exegetischer Forschung in gesamttheologischer Bedeutung an einem ihrer wichtigen Vertreter im 20. Jh. reflektieren.

 

© Waxmann Verlag

Pluralitätsfähigkeit evangelischer Schulen

Die Barbara-Schadeberg-Vorlesungen dienen der wissenschaftlichen Grundlegung religiöser Bildung und richten sich an eine breite Öffentlichkeit in Pädagogik, Theologie und Schulpraxis. Sie wurden erstmals 2001 an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen durchgeführt, dann 2002 an der Universität Wien, 2004 an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, 2007 an der Humboldt-Universität zu Berlin, 2010 an der Stiftung Universität Hildesheim, 2013 an der Universität Erfurt sowie 2016 an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Im Jahr 2019 wurden sie unter verantwortlicher Leitung von Prof. Dr. Christina Hoegen-Rohls an der Westfälischen-Wilhelms-Universität durchgeführt.

Der vorliegende, von Martin Schreiner herausgegebene Band enthält die im Münsteraner Schloss vorgetragenen fünf Vorlesungen von Christina Hoegen-Rohls, Sylvia Losansky, Clauß-Peter-Sajak, Henning Schluß und Peter Schreiner sowie zwei eingeworbene Zusatzbeiträge von Eva Finkenstein und Ulrike Witten.

Den Flyer zu den "Barbara-Schadeberg Vorlesungen", die am 24-25. Oktober 2019 in Münster gehalten wurden, finden Sie Hier

Das Werk finden Sie Hier

© Christina Hoegen-Rohls

Encyclopedia of the Bible and its Reception

Im Oktober 2020 ist Band 18 der Encyclopedia of the Bible and Its Reception erschienen. Er umfasst die Lemmata Mass bis Midnight. Als Mitherausgeberin zeichnet Christina Hoegen-Rohls gemeinsam mit Anthony Swindell (Llaniedloes UK) für den Bereich der Literarischen Bibelrezeption verantwortlich. In Band 18 ist sie außerdem Autorin des Artikels „Matthew (Disciple): Literature. Eve-Marie Becker ist in demselben Band Autorin des Artikels „Meek, Meekness II. New Testament“.

 

Den generellen Link zur ganzen Reihe des Lexikons finden Sie hier.

 

Den Link zu EBR vol. 18 finden Sie hier.

 

© Baylor University Press

Paul on Humility


Humility in the modern world is neither well understood nor well received. Many see it as a sign of weakness; others decry it as a Western construct whose imposition onto marginalized persons only perpetuates oppression. This skepticism has a long pedigree: Aristotle, for instance, pointed to humility as a shameless front. What then are we to make of the New Testament’s valorization of this trait?

Translated from German into English for the first time, Paul on Humility seeks to reclaim the original sense of humility as an ethical frame of mind that shapes community, securing its centrality in the Christian faith. This exploration of humility begins with a consideration of how the concept plays into current cultural crises before considering its linguistic and philosophical history in Western culture. In turning to the roots of Christian humility, Eve-Marie Becker focuses on Philippians 2, a passage in which Paul appeals to the lowliness of Christ to encourage his fellow Christians to persevere. Becker shows that humility both formed the basis of the ethic Paul instilled in churches and acted as a mimetic device centered on Jesus’ example that was molded into the earliest Christian identity and community.

Becker resists the urge to cheapen humility with mere moralism. In the vision of Paul, the humble individual is one immersed in a complex, transformative way of being. The path of humility does not constrain the self; rather, it guides the self to true freedom in fellowship with others. Humility is thus a potent concept that speaks to our contemporary anxieties and discomforts.


You can purchase the book from the following links:

Mohr Siebeck

Baylorpress

 

 

© De Gruyter

Christina Hoegen-Rohls zeichnet gemeinsam mit Anthony Swindell (Llaniedloes UK) für den Bereich der Literarischen Bibelrezeption in der auf 30 Bände angelegten Encyclopedia of the Bible and its Reception (de Gruyter) verantwortlich. Zuletzt ist EBR vol. 17 erschienen, der die Lemmata 'Lotus' bis 'Masrekah' umfasst. Derzeit in Vorbereitung ist EBR vol. 18, der die Lemmata 'Mass' bis 'Mime' umfassen wird

© vandenhoeck & ruprecht Verlag

Die Exegese des 2 Kor und Phil im Lichte der Literarkritik

Die exegetische Diskussion zur Auslegung des Zweiten Korintherbriefs und des Philipperbriefs ist nachhaltig mit der Frage verbunden, ob die uns im ntl. Kanon vorliegenden Briefe so von Paulus verfasst wurden oder Ergebnisse von späteren Briefsammlungen also Kompilationen sind. Von der literarkritischen Frage hängt Vieles, ja Entscheidendes für die Textinterpretation ab - nicht nur in Hinsicht auf die Rekonstruktion möglicher ursprünglicher Brieffolgen, sondern auch im Blick auf die Profilierung des Paulus als Briefeschreiber.

Im Sammelband "Die Exegese des 2 Kor und Phil im Lichte der Literarkritik" sind neueste exegetische Diskussionsbeiträge zur literarkritischen Untersuchung des Zweiten Korintherbriefs und des Philipperbriefs und deren Bedeutung für die übergreifende Interpretation der Paulusbriefe zusammengestellt. Die Beiträge wurden von international renommierten Exegetinnen und Exegeten, die an der Kommentierung der Briefe gearbeitet haben oder gegenwärtig arbeiten, verfasst.

E.-M. Becker, H. Löhr, Die Exegese des 2 Kor und Phil im Lichte der Literarkritik ( Biblisch-Theologische Studien Band 185; Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht Verlag, 1. Auflage, 2020) Den Link zu diesem Band finden Sie HIER

© Eve-Marie Becker

Im vorliegenden Band sind Eve-Marie Beckers Arbeiten zur Person des Paulus und zu seiner literarischen Tätigkeit zusammengestellt.
Besonderes Interesse gilt dabei dem Philipperbrief und seiner Rezeptions- und Wirkungsgeschichte bis zu Ernst Lohmeyer.
Die Beiträge stehen im Zusammenhang der Kommentierung des Briefs für die Serie: „Meyers Kritisch-Exegetischer Kommentar (KEK)“.
Der Kommentar soll die wirkmächtige Auslegung von Ernst Lohmeyer (1928/1930) ersetzen.

E.-M. Becker, Der Philipperbrief des Paulus. Vorarbeiten zu einem Kommentar (NET 29; Tübingen: Narr Francke Attempto, 2020) Link