Hier finden Sie einen Überblick über unsere Workshops

Aus unserem Portfolio können wir Ihnen umfangreiche Workshops rund um die Themen 

  • Theater & Kommunikation (A)
  • Visualisierung (B),
  • Kreative Methoden (C)
  • Digitale Medien (D),
  • Kreative Konzepte für den Unterricht (E) und
  • Forschung (F) 

anbieten. Durch eine freie Auswahl und Kombination der Workshops können Sie sich Ihre ganz eigene, individuelle Fortbildung zusammenstellen. Wir sind gerne bei der Zusammenstellung behilflich!

Weitere Infos zu den angebotenen Modulen erhalten Sie in den unteren Reitern. 

A Theater und Kommunikation

Unterricht hat viel mit dem Schauspielern gemein. Man muss lange laut und ausdauernd sprechen, und das am besten noch in einer angenehmen Weise, damit alle gerne zuhören. Diese Workshops widmen sich den unterschiedlichsten Facetten des Theaters und der Kommunikation.

  • A1: Theaterspiele zum Ankommen und Auflockern

    Ein guter Icebreaker, eine abwechslungsreiche Pause, gute Methoden zum Runterkommen – und dabei überhaupt nicht nervig oder peinlich! Das sind Merkmale kreativer, kleiner Theaterspiele, die sich auch im Unterricht gut einsetzen lassen. Wir probieren eine Menge zusammen aus. Aber keine Angst: Es bleibt alles total harmlos. Auch absolute Schauspielmuffel kommen hier absolut zurecht.

  • A2: Impulse aus der Theaterpädagogik: Begegnungen im Unterricht gestalten

    Unterricht ist ein hoch komplexes Interaktionssystem, in dem sich viele Akteure Tag für Tag in den unterschiedlichsten Lebenslagen begegnen. In diesem Workshop beschäftigen wir uns mit der Statustheorie Keith Johnstone als Grundlage für die Begegnung von Menschen. Es werden die zentralen Aspekte des Hoch- und Tiefstatus sowie seine Theorien zur Statuswippe vorgestellt, auf den eigenen Unterricht angewandt und auf dieser Basis ein Koffer voller Handlungsmöglichkeiten für angemessene Reaktionen im Unterricht zusammengestellt.

  • A3: Übungen für die Stimme

    Tagtäglich erklären, referieren, diktieren, lesen und moderieren Lehrkräfte im Unterricht. Die Stimme ist somit wohl oder übel wichtigstes Instrument, welches jeden Tag aufs Neue auf die Probe gestellt wird. Besondere das stimmliche Ankommen gegen eine laute Lerngruppe ist herausfordernd. Die Stimme ist dabei aber vielmehr als das bloße Sprechen mit den Stimmbändern. In diesem Workshop beschäftigen wir uns mit den Grundlagen des Sprechens und der Sprache.

    Im Workshop wird sowohl die körperliche als auch die stimmliche Seite des Sprechens thematisiert, damit wir uns im Unterricht ganz leicht und gesund Gehör verschaffen können.

  • A4: Kommunikationsmethodik

    Unsere Kommunikation besteht aus verbalen, nonverbalen und paraverbalen Anteilen. In diesem Workshop üben wir, diese Anteile zu differenzieren, ihre Wirkung auf uns zu analysieren und die Körpersprache anderer und von uns selbst stärker wahrzunehmen.

  • A5: Präsentationstechniken mit Visualisierung

    Eine gute Erklärung im Unterricht besteht aus …. vielen sinnvoll kombinierten Worten; aber vor allem aus auch aus: Pausen und Bildern. In einer Präsentation (z.B. einer Erklärung) geht es nur zu einem gewissen Teil um das WAS präsentiert wird, und zu einem großen anderen Teil um das WIE präsentiert wird. Daran haben Sprechpausen, Gesten, visualisierende Gegenstände, Körperhaltung, Positionierung im Raum usw. Einen wesentlichen Anteil, wie wir gemeinsam erarbeiten werden.

B Visualisierungsmedien für den Unterricht

 „Ich kann nicht zeichnen!“ war gestern! Mit einfachen Tipps und Tricks zeigen wir Ihnen in verschiedenen Workshops, wie Sie Fachinhalte anschaulich visualisieren können.

  • B1: Visu-Spiele

    Bevor es an das eigentliche Zeichnen geht, starten wir mit einigen Lockerungsübungen. Dabei heißt es ab jetzt: Tschüss Perfektionismus und hallo Kritzelparty!

    Im Workshop steigen wir mit einfachen Zeichenübungen in die Welt des Zeichnens ein und das beste: Diese Übungen eignen sich auch super für Vertretungsstunden oder als kleine Abwechslung im Unterricht, wenn einmal die Konzentration der Lernenden nachlässt und eine kurze kreative Pause benötigt wird. Daher: An die Stifte, fertig, los!

  • B2: Grundlagen Sketchnotes

    Visualisierungen im Unterricht machen Spaß, sind attraktiv und helfen, Informationen besser zu verarbeiten. Dieser Workshop bietet einen praktischen Einstieg in die Grundlagen von visuellen Notizen aus Text, Bild und Struktur; auch Sketchnotes genannt. Hier lernen Sie die Basics, um Notizen ganz einfach in kreative Kunstwerke zu verwandeln. Mit einfachen Techniken zaubert selbst ein Zeichenmuffel Skizzen an die Tafel, die sich sehen lassen können!

  • B3: Sketchnotes für Fortgeschrittene

    Nach einer kurzen Wiederholung der Grundlagen widmen wir uns in diesem Workshop dem didaktischen Potenzial von Sketchnotes. Ganz im Sinne des "visual sense making" zeigen wir Ihnen, wie man Sketchnotes im Unterricht sinnvoll anwenden kann - sei es, um Unterrichtsmaterialien aufzuhübschen; Lernprozesse zu begleiten oder als kreative Schülermethode!

  • B4: Figuren, Situationen und Emotionen zeichnerisch darstellen

    In diesem Workshop widmen wir uns dem sehr facettenreichen, unterhaltsamen und vielfältig einsetzbaren Zeichnen von Männchen. Wir zeigen, wie man anhand einfacher Formen verschiedene Figuren in unterschiedlichsten Situationen darstellen, sie mit wenigen Strichen auf dem Papier zum Leben erwecken und ihnen die verschiedensten Emotionen verpassen kann.

  • B5: Sketchnotes im Unterricht einsetzen

    Sketchnoting ist in aller Munde, und auch Sketchnotes im Unterricht gewinnt immer mehr Aufmerksamkeit. Aber was bedeutet das konkret? Wie kann ich als Lehrkraft Sketchnotes einsetzen, wie können es meine Lernenden nutzen – und wie bringe ich ihnen das bei? Wir geben hierzu einen Einblick in die Sketchnoting-Unterrichtspraxis.

  • B6: Visual Summary – Wege zu einer komplexen visuellen Darstellung

    Suchen Sie nach einer kreativen Methode, um einen Lernstoff zusammenzufassen? Visual Summaries bauen auf der Grundidee von Mindmaps und Conceptmaps auf, erweitern diese jedoch um die Mittel der Bildsprache. Titel, Textelemente und grafische Elemente werden so auf einer Fläche angeordnet, miteinander verknüpft und grafisch akzentuiert, dass selbst komplexe Zusammenhänge gut erkennbar und für Außenstehende leicht nachvollziehbar werden. Diese Arbeitstechnik lädt Schülerinnen und Schüler dazu ein, sich aktiv und kreativ mit dem Lernstoff auseinanderzusetzen, fördert das strukturierende Denken und aktiviert die Kreativität. Eine Visual Summary eignet sich z.B. als Präsentations-Methode oder als Alternative zu einer regulären Zusammenfassung.

C Kreative Konzepte für den Unterricht

In diesen Workshops werden die grundlegenden Visualisierungstechniken aus den B-Modulen auf ein neues interaktives Level gebracht und mit unterschiedlichen Medien und Materialien kreativ und interaktiv umgesetzt.

  • C1: Interaktive Lernplakate & Lapbooks

    Ein ausführliches strukturiertes (Tafel-)Bild entstehen lassen ohne Angst vor langwierigen und schwierigen Zeichenparts? – Da hilft das Sketchboard! Auf einem großen Papierbogen werden alle Informationen der Unterrichtsstunde in Text und Bild festgehalten. Der Vorteil: Diese Übersicht lässt sich zuhause gut vorbereiten, und mit einigen Tricks und Überraschungseffekten bringt es viel Spannung in die Stunde, während es seinen Inhalt nach und nach entblättert. Praktische weitere Effekte: Das fertige Sketchboard kann danach als Lernplakat im Unterrichtsraum aufgehängt werden, die vorbereitete Grundlage lässt sich auch als begleitendes Arbeitsblatt nutzen. Auch im Kleinformat für Schülerinnen und Schüler eine kreative Möglichkeit, das erlernte Wissen ansprechend darzustellen.

  • C2 The Cube – Präsentationen auf dem und im Würfel

    Mal was anderes als klassische PowerPoint-Referate? Wir zeigen, wie aus einfachen Kartons kreative Lernwürfel und Explosionsboxen erstellt werden, die sich sowohl für Erklärungen durch die Lehrkraft als auch für Präsentationen und von Lernenden eignen. Durch die „dritte Dimension“ ergeben sich ganz neue interaktive Möglichkeiten und ganz viel Raum für Kreativität. In diesem Workshop zeigen wir einige Beispiele interaktiver Lernwürfel und geben praktische Tipps und Tricks zur Erstellung eines eigenen Lernwürfels!

  • C3: Moderne Kreidezeit – Kreative Tafelbilder erstellen

    Jeder kennt sie. Jeder findet sie eigentlich ganz gut. Aber was alles in ihr steckt wissen nur die wenigsten - die Tafel. Wir beschäftigen uns in diesem Workshop mit dem Anfertigen gelungener Tafelbilder. Ob in Echtzeit oder mit Vorbereitung - ansprechende Tafelbilder zu gestalten, lässt den Unterricht nicht nur für die Lernenden, sondern auch uns Lehrende aufleben. In Anlehnung an die Methode des Graphic Recordings ("bildhafte Erinnerungen") wird der Phantasie an der Tafel freien Lauf gelassen. Hier werden Grundlagen gelungener Tafelbilder thematisiert, neue Tafelbilder entwickelt und alte Tafelbilder ordentlich auf Vordermann gebracht.

  • C4: Gute Notizen machen

    „Sollen wir das aufschreiben?“ „Bei mir sieht das aber nicht so schön aus...“ „Das passt hier nicht hin!“ – Notizen im Unterricht sind weder eine Selbstverständlichkeit noch trivial, vor allem für jüngere Schülerinnen und Schüler. Sie brauchen eine gute Anleitung für gute Notizen. Notizen, die schnell zu machen sind, ansprechend aussehen und später noch von Nutzen sein können. In diesem Workshop erarbeiten wir gemeinsam und individuell Designs, die uns und auch den Schülerinnen und Schülern helfen können, gute Notizen anzufertigen.

    Wir präsentieren und diskutieren Ansätze für analoge und digitale Umsetzungen.

  • C5: Lernmaterial gestalten

    Lernmaterialien zwischen Sammelmappe, Heft, Schulbuch, Kopien – und jetzt noch zusätzlich Internetseiten, iPad-Notizen und digitalen Tools. Wie hier einen guten Überblick behalten.

    Wir tauschen uns über gute Lösungen in der Gestaltung und Verwendung von Arbeitsblättern und anderen Medien aus und schauen genauer auch in die „Wunderbooks“ der Physikdidaktik der Uni Münster hinein. Diese Lernmaterialien führen Heft zusammen Hefter, bieten gute Dokumentationsanlässe und verlagern das Schulbuch in den digitalen Hintergrund. Eine Verwendung auf dem iPad für ältere Lerngruppen ist ebenfalls möglich.

  • C6: Crashkurs für Typografie

    Schriftgröße, Zeilenlänge, Absätze - gibt es eigentlich Regeln für die Gestaltung gut leserlicher Texte? Das Konzept der Didaktischen Typografie beschäftigt sich mit der Frage, was einen Text, der in der Wissensvermittlung eingesetzt wird, gut lesbar macht. In diesem Workshop vermitteln wir Ihnen die Grundlagen der Typografie und zeigen Ihnen, wie man aus “Bleiwüsten” einladende Texte gestaltet, die den Anforderungen eines guten Informationsdesigns gerecht werden.

     

  • C7: Flipcharts gestalten

    Das ist ja ein übersichtliches Plakat! - Ja, und die Techniken dahinter sind wirklich leicht zu lernen. Wir zeigen in diesem Workshop, wie sich durch gute Raumaufteilung, passende Farben und geeignete Formen und Zeichnungen in kurzer Zeit gute Plakate gestalten lassen. Sie eignen sich als Lernplakate, Übersichtsplakate, Wegweiser, Ergebnissicherung und vieles mehr im Alltag von Shcule und Unterricht.

  • C8: Zeichnerisch Texte erschließen als Methode für den Unterricht

    So viele Informationen auf einer Seite – Visualisierungen helfen uns aufgrund der doppelten Kodierung beim Verarbeiten all dieser Informationen. Aktuelle Studien legen außerdem nahe, dass unsere Behaltensleistung dieser Informationen gesteigert wird, wenn wir die Abbildungen nicht nur rezipieren, sondern selber erstellen! Wir präsentieren und üben verschiedene Methoden, sich Texten und Informationen zeichnerisch zu nähern und sie so kreativ und nachhaltig zu erschließen.

D Digitale Medien

Mit iPad, Tablet und Co. ergeben sich neue Möglichkeiten für den Unterricht. In diesen Workshops zeigen wir Ihnen, wie Sie Ihr Endgerät optimal nutzen können.

  • D1: Digitale Tools

    Digitale Geräte, Apps, Classroom Management - der Unterricht bringt schon viele Herausforderungen der Organisation ist sich. Gut, wenn man dann (analoge und digitale) Helfer unterschiedlicher Art hat. In diesem Workshop tauschen wir uns über Tipps und Tricks, Material und Software aus, die uns den Unterrichtsalltag erleichtern und neue Möglichkeiten eröffnen können

  • D2: Digitale Lernaufgaben (H5P)

    Mit H5P haben interaktive Aufgabenformate ihren Weg in die Klassenzimmer gefunden. Doch wie erstellt man eigene digitale Lernaufgaben oder sogar ganze digitale Arbeitsblätter passgenau zum eigenen Unterricht? In diesem Workshop zeigen wir euch die Grundlagen von H5P und geben euch Raum zum Ausprobieren der Funktionen und Zeit für individuelle Fragestellungen!

  • D3: Digitales Zeichnen

    Schon wieder keine passende Abbildung für den Unterricht gefunden? Die nervige Suche hat ein Ende: wir zeigen, wie im Handumdrehen eigene digitale Grafiken erstellt werden. Benötigt wird dazu nur ein Tablet & Stift bzw. Laptop & Grafic-Board und die kostenlose Zeichenapp "Sketchbook".

    Workshop: BASICS

    Im Basics-Workshop werden die Grundlagen rund um das digitale Zeichnen erlernt. Dafür arbeiten wir mit der App Sketchbook. Sie haben die Wahl, ob Sie Ihr eigenes Endgerät mitbringen oder auf eines unserer iPads zurückgreifen. 

    In diesem Workshop zeigen wir, wie eigene Grafiken erstellt werden, bereits vorhandene Bilder überarbeitet werden und deren Einsatz für den eigenen Unterricht.

    Workshop: ADVANCED

    Sie haben bereits einige Erfahrungen mit dem Malen auf mobilen Endgeräten gesammelt? In diesem Workshop bringen wir Ihnen Tipps und Tricks rund um die (kostenpflichtige) App Procreate bei und zeigen, wie Sie das Tool im Unterricht einsetzen können.

  • D4: Kreative digitale Lernprodukte 

    Alternativen zu „Erstelle ein Erklärvideo“ gefällig? In diesem Workshop stellen wir Tools zur Gestaltung von kleinen Animationen, Kurzfilmen, Memes usw. als kreative digitale Lernprodukte vor, die von den Lernenden im Unterricht umgesetzt werden können. 

     

    D5: Procreate Barcamp

E Kreative Konzepte für den Unterricht

  • E1: Spiele für den Unterricht 

    Lernen als Spiel: Gamification bezeichnet die Übertragung von Spielelementen in Situationen, in denen normalerweise nicht gespielt wird, z.B. im Unterricht. Mit einem Mix aus Spielelementen, -dynamiken und Belohnungen werden dadurch Anreize geschaffen, die Inhalte spielerisch übermitteln. Im Workshop erlernen Sie die Grundlagen des Gamifications, verschiedene (digitale) Werkzeuge für Ihre Umsetzung und wie Sie diese gewinnbringend im Schulkontext einsetzen können. 

  • E2: Mysterys im Unterricht

     

F Forschung

Wir alle forschen neben unserer Tätigkeit als Dozierende auch in unterschiedlichen Themenbereichen. Unsere konkreten Forschungsgebiete finden Sie in unseren Personenbeschreibungen. Bei Vortragswünschen kontaktieren Sie uns gerne!