Gerätezentren am Fachbereich

Der Fachbereich Chemie und Pharmazie der Universität Münster gehört mit derzeit mehr als 50 Arbeitsgruppen zu den größten Fachbereichen seiner Art in Deutschland. Die herausragende wissenschaftliche Kompetenz wird dabei ermöglicht durch eine moderne instrumentelle Ausstattung. Um eine möglichst effiziente Nutzung der Analysegerätschaften zu ermöglichen und die zur Verfügung stehenden Möglichkeiten allen interessierten Forschenden zugänglich zu machen, wurden die Geräte in Gerätezentren zusammengefasst.

  • Massenspektrometrie

    Innerhalb des Fachbereiches wurde in den letzten Jahren eine äußerst produktive und breitgefächerte massenspektrometrische Kompetenz aufgebaut, die mit über 50 Geräten nahezu alle Bereiche der Massenspektrometrie abdeckt. Aufgrund der hohen Anzahl an Systemen und unterschiedlichen fachlichen Kompetenzen sind die vorhandenen Geräte dezentral über die einzelnen Institute bzw. Arbeitsgruppen im Fachbereich verteilt, die räumlich in direkter Nachbarschaft im Naturwissenschaftlichen Zentrum angesiedelt sind. Auf diese Weise ist eine möglichst große Nähe zum Nutzer bzw. Auftraggeber gewährleistet und eine enge Zusammenarbeit wird gefördert.

    Das Netzwerk Massenspektrometrie, eine wissenschaftliche Einrichtung am Fachbereich 12, organisiert die effektive fakultätsübergreifende Zusammenarbeit aller Wissenschaftler*innen, die mit Massenspektrometrie arbeiten oder arbeiten wollen. Der regelmäßige, intensive Austausch zwischen Wissenschaftler*innen der verschiedenen Bereiche wird durch gemeinsame Treffen sowie gegenseitige Besuche gewährleistet. So ist sichergestellt, dass bei technischen Problemen eine schnelle gegenseitige Unterstützung erfolgt und Anfragen von (externen) Nutzern zu dem für die jeweilige Fragestellung optimalen Bereich/Institut gelangen.

    Mehr Informationen zum Netzwerk Massenspektrometrie

    Nutzungskonzept Massenspektrometrie des Fachbereichs Chemie und Pharmazie

  • NMR-Spektroskopie

    Innerhalb des Fachbereichs wurde eine schlagkräftige NMR-Analytik in Form eines NMR-Gerätezentrums ("Core facility") aufgebaut. Aufgrund der Größe des Fachbereichs und der teilweise stark differierenden Fragestellungen fiel die Entscheidung für einen dezentralen Betrieb an mehreren Standorten. Hochauflösende NMR-Spektroskopie von gelösten Proben wird an den Standorten im Institut für Anorganische und Analytische Chemie, im Institut für Pharmazeutische und Medizinische Chemie sowie im Organisch-Chemischen Institut durchgeführt. Festkörper- und Diffusions-NMR-Spektroskopie werden darüber hinaus in spezialisierten NMR-Arbeitsgruppen im Institut für Physikalische Chemie betrieben. Alle Informationen zur Ausstattung und zu den angebotenen Messmethoden werden übers Internet bereitgestellt (siehe Tabelle).

    Schwerpunkt hochauflösende NMR-Spektroskopie
    Standort Kontakt
    B1: Institut für Anorganische und Analytische Chemie Dr. Hepp
    Tel. 0251 – 83 33147
    ahepp@uni-muenster.de
    B2: Institut für Pharmazeutische und Medizinische Chemie Dr. Köhler
    Tel. 0251 – 83 32274
    jenskoeh@uni-muenster.de
    B3: Organisch-Chemisches Institut Dr. Bergander
    Tel. 0251 – 83 39976
    klaube@uni-muenster.de
    Schwerpunkt Festkörper- und Diffusions-NMR
    Standort Kontakt
    C1: Festkörper-NMR, Institut für Physikalische Chemie Prof. Dr. Hansen
    Tel. 0251 – 83 29161
    mhansen@uni-muenster.de
    C2: Festkörper-/Diffusions-NMR und Imaging, MEET

    Dr. Wiemers-Meyer
    Tel: 0251 – 83 36829
    s_wiem05@uni-muenster.de

    C3: Gepulste Feldgradienten-NMR, Institut für Physikalische Chemie Prof. Dr. Schönhoff
    Tel. 0251 – 83 23419
    schoenho@uni-muenster.de

    Nutzungskonzept NMR-Spektroskopie des Fachbereichs Chemie und Pharmazie