Fasting, high-performance sport, trance dance or meditation: in many practices, one's own body is used to feel spiritual resonance or achieve mental clarity by controlling thoughts and suppressing physical needs. On the panel ‘Crossing the boundaries of body and mind’ on 12 November at 6.15 pm, dance scientist Sevi Bayraktar, pastor and marathon runner Hans-Jürgen Drechsler, director of the China Centre at Kiel University Angelika Messner and professor of sports science and theologian Stefan Schneider will talk about the connection between body and mind and about overcoming mental and physical boundaries with the aim of fulfilling religious beliefs.
The panel is part of the supporting programme for the exhibition "Body. Cult. Religion ‘ and will take place in lecture theatre JO1 of the Cluster of Excellence ’Religion and Politics ‘. Admission is free, registration is not required.
On 15 and 16 November, a dance workshop will be held to accompany the exhibition ‘Körper. Cult. Religion’ at the Archaeological Museum and the Bible Museum. The workshop approaches the content of the Cluster of Excellence's theme year ‘Religion and Politics’ through dance as a physical form of thought and perception. Using different types of dance, participants can experience the relationship between body and spirituality and the objects in the exhibition from a different perspective - that of their own body.
‘Our museums are not just a small hobby for the university, but essential for social transfer’. Prorector Prof. Michael Quante was enthusiastic about the ‘Körper.Kult.Religion’ exhibition at the opening on Friday 25 October. It is ‘exemplary for the provision of socio-cultural knowledge, without which we will not be able to cope in our society in the long term’. In particular, he emphasised the intercultural multi-perspectivity of the project, which was realised by the Cluster of Excellence ‘Religion and Politics’. Representatives from around 15 disciplines at the university, such as Classical Studies, Theology, Sociology and Cultural Studies, took part.
From 29 to 31 August, the city will once again be dominated by art and culture. At Schauraum Münster, numerous events will take place in specially staged public spaces. The highlight of the cultural festival is the Night of Museums and Galleries at Saturday (31 August), during which 34 exhibition venues open their doors. Of course, the Bible Museum is also taking part. Children and adults can write on papyrus and parchment from 4 to 6 pm or try out how early book printing worked on a replica of the Gutenberg printing press from 6 to 8 pm. Guided tours of the special exhibition "Critical Analysis of Sacred Texts" take place at 8, 9 and 10 pm.
The Revelation of John, the last book of the New Testament, is the most cryptic text in the Bible. Also known as the "Apocalypse", the visions of the end times depict the end of the world in drastic pictures. The interpretation of the individual motifs and numerical values is still controversial today. The Institute for Septuagint and Biblical Textual Research (ISBTF) at Wuppertal University of Applied Sciences, in collaboration with INTF, the sponsor of the Bible Museum, has now produced a reliable Greek textual basis on which research, teaching, translation and church practice can reinterpret this controversial text.
Maximum security precautions for Martin Luther
Report on the anniversary exhibition
Anke Poppen experienced just how much work and care goes into the current exhibition "Critical Analysis of Sacred Texts" at the Bible Museum. In the online report "Maximum security precautions for Martin Luther", she reports on the arrival of Martin Luther's notes on Jeremiah and a letter from Constantine von Tischendorff. The exhibition itself can be seen until the end of September.
The major exhibition "Critical Analysis of Sacred Texts", which celebrates the anniversary of the Institute for New Testament Textual Research (INTF), the Hermann Kunst-Stiftung and the Bible Museum, features selected treasures. For example, the Gotha Research Library is making available Martin Luther's original annotations to the Jeremiah revision from 1530. Luther was not satisfied with a single translation, but revised his Bible translations several times. To this day, the text of the Bible is adapted to the latest scientific findings and modern language.
Das Archäologische Museum und das Bibelmuseum suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n Restaurator*in. Angeboten wird eine unbefristete Vollzeitstelle. Zu den Aufgaben gehört die Restaurierung und konservatorische Betreuung von Artefakten im Archäologischen Museum und im Bibelmuseum.
Die aktuelle "Terra X"-Dokumentation "Mythos aufgedeckt: Der Turmbau zu Babel" des ZDF, die im Februar im Bibelmuseum gedreht wurde, ist nun in der Mediathek des ZDF kostenlos verfügbar. Der Archäologe und Theologe Dieter Vieweger, der in zahlreichen Forschungsprojekten mit Wissenschaftlern der Universität Münster zusammen gearbeitet hat, erläutert in rund 20 Minuten, welche Geschichten rund um die große Sprachverwirrung im babylonischen Reich wahr sind und welche nur Mythos. Ein Rolle spielt dabei auch ein Ziegelstein, der aus dem Umfeld des Turms zu Babel stammt und durch die Inschrift "Nebukadnezar, König von Babel / Bewahrer der Tempel von Esagila / und Ezida / der Erstgeborene / von Nabopolassar / des Königs von Babel, bin ich" in das sechste Jahrhundert vor Christus datiert wird. Er wurde von dem deutschen Archäologen Richard Koldewey bei den ersten Grabungen in Babylon im heutigen Irak von 1899 bis 1917 gefunden und gehört zu den prominenteren Exponaten des Bibelmuseums.
Das Bibelmuseum ist an allen christlichen Feiertagen geschlossen, also auch von Karfreitag bis Ostermontag. Wir wünschen allen unseren Besucherinnen und Besuchern frohe und besinnliche Feiertage.
Was wird an Ostern eigentlich gefeiert? Was haben Osterhase und Eiersuchen mit diesem Fest zu tun? Und welche Rolle spielten die Römer in der Ostergeschichte? Diese Fragen beantworten drei Workshops, die das Bibelmuseum in den Schulferien für Schülerinnen und Schüler im Alter zwischen sechs und zwölf Jahren anbietet.
27. März, 10 bis 13 Uhr
Die Ostergeschichte: Vom letzten Abendmahl bis zur Auferstehung
Alter: sechs bis zehn Jahre
Materialkosten: sieben Euro
Die biblische Ostergeschichte beginnt mit dem letzten Abendmahl, hat ihren Höhepunkt in der Kreuzigung und endet mit der Auferstehung Jesu. In diesem Workshop werden die Teilnehmer*innen spielerisch durch diese Geschichte geführt anhand von verschiedenen Bastelmöglichkeiten, die mit jedem Teil der Ostergeschichte in Verbindung stehen.
3. April, 10 bis 13 Uhr
Jesus und der Osterhase
Alter: sechs bis zehn Jahre
Materialkosten: fünf Euro
Warum feiern wir eigentlich das Osterfest? In diesem Workshop wird eine Verbindung gezogen von der biblischen Ostergeschichte zu den gegenwärtigen Traditionen wie dem Bringen von Süßigkeiten durch den Osterhasen oder das Dekorieren mit Ostereiern. Die Teilnehmer*innen basteln in diesem Workshop kleine Kunstwerke mit eben diesen beiden Aspekten des Osterfestes.
6. April, 10 bis 13 Uhr
Jesus und die Römer
Alter: sechs bis zwölf Jahre
Materialkosten: fünf Euro
Jesus war ein Jude und lebte im östlichen Mittelmeerraum. Zu seiner Lebzeit stand dieses Gebiet unter römischer Besetzung. Wenn wir an die römische Antike denken, haben wir nicht direkt Jesus vor Augen, sondern oft ein anderes Bild: Caesar und Augustus, Säulenarchitektur und weiße Gewänder. Doch Jesus wurde von dieser Kultur auch beeinflusst. Die Lehren des Christentums bestehen nämlich aus Lehren des Judentums mit antiken Philosophien gepaart. In diesem Workshop lernen die Teilnehmer*innen etwas über die römische Zeit, in der Jesus lebte und deren Einflüsse.
Wenn Ihr an einem der Workshops teilnehmen wollt, müssen Euch Eure Eltern über die E-Mail-Adresse bibelmuseum@uni-muenster.de oder unter der Telefonnummer 0251 83-22580 anmelden.
Missionierung und Kolonialismus hängen eng zusammen. Im Projekt "GloBil" (Global Bible: British and German Bible Societies Translating Colonialism) werden Bibelübersetzungen in insgesamt rund 1000 Sprachen aus dem 20. Jahrhundert untersucht und in einer Datenbank erfasst. Die Ergebnisse, mit deren Hilfe sich wichtige Aussagen sowohl über Machtverhältnisse als auch über komplementäre Netzwerke in der damaligen Zeit machen lassen, werden im kommenden Jahr im Bibelmuseum präsentiert. Teil der Ausstellung werden auch künstlerische Reflexionen über die verschiedenen Bedeutungen der Bibel und ihrer Übersetzungen in einer postkolonialen Welt sein. Interessierte Künstler*innen mit Verbindungen zu afrikanischen, australischen Aborigine-, ozeanischen, arktischen oder anderen globalen Mehrheitsgemeinschaften können sich jetzt bewerben.
In den Herbstferien bietet das Bibelmuseum an zwei Montagen Workshops zum Thema "Bibelpflanzen" an. Am 2. Oktober können Jutebeutel gestaltet und im zweiten Workshop am 9. Oktober Blumentöpfe bemalt und mit Kräutern bepflanzt werden. Die Workshops finden jeweils von 10 bis 12.30 Uhr statt und kosten 7 Euro am 2. Oktober beziehungsweise 5 Euro am 9. Oktober. Hier sind weitere Informationen zu finden. Beide Workshops beginnen jeweils mit einer Führung durch die Sonderausstellung "Und der Herr pflanzte einen Garten in Eden. Pflanzen in der Bibel".
Photos
Die Ausstellung "das man deutsch mit ihnen redet - 500 Jahre Lutherbibel" wurde am 3. Mai 2022 in einem hybriden Format mit Grußworten von Münsters Oberbürgermeister Markus Lewe, Eisenachs Oberbürgermeisterin Katja Wolf, WWU-Rektor Johannes Wessels und Holger Strutwolf, dem Direktor des Bibelmuseums, feierlich eröffnet. An der Eröffnung konnten geladene Gäste im Museum und die Öffentlichkeit digital teilnehmen.