Grabungshelfer legen eine Mauer frei

Grabung Doliche

Forschen


Die aktive Forschungsarbeit bildet einen zentralen Schwerpunkt innerhalb der wissenschaftlichen Tätigkeit des Instituts für Klassische Archäologie und Christliche Archäologie. Sie spiegelt sich auch in den zahlreichen hier vertretenen Forschungsschwerpunkten.



Forschungsschwerpunkte

  • Griechische und römische Plastik
  • Griechische und römische Ikonographie
  • Hellenistisches und römisches Porträt
  • Griechische Keramik
  • Kulturgeschichte Westgriechenlands
  • Antike Mosaiken und Pavimente
  • Antike Numismatik
  • Antikes Glas  
  • Etruskologie und Archäologie altitalischer Kulturen
  • Der östliche Mittelmeerraum in griechisch-römischer Zeit
  • Antiken in westfälischen Museen und Sammlungen
  • Antikenrezeption und Wissenschaftsgeschichte der Archäologie
  • Frühchristlicher Kirchenbau
  • Spätantik-christliche Ikonographie
  • Die Topographie Roms in der Spätantike
  • Spätantike Wandmalereien sowie spätantike Wand- und Gewölbemosaiken

Forschungseinrichtungen und -verbünde


Am Institut existiert eine eigene Forschungsstelle für antike Numismatik. Zudem bestehen Vernetzungen zum einen mit der Abteilung für christliche Archäologie und Geschichte der kirchlichen Kunst der Evangelisch-Theologischen Fakultät und zum anderen mit der Forschungsstelle Asia Minor und der Arbeitsstelle Historische Landeskunde des antiken Griechenland (HiLanG) des Seminars für Alte Geschichte, mit denen gemeinsam Grabungen unternommen werden. Daneben ist das Institut an Projekten interdisziplinärer und fachbereichs-übergreifender Forschungsverbünde wie dem Centrum für Geschichte und Kultur des östlichen Mittelmeerraums (GKM) und dem Exzellenzcluster "Religion und Politik in den Kulturen der Vormoderne und der Moderne" beteiligt. Eine Übersicht über die einzelnen Forschungsprojekte finden Sie hier. Schließlich besteht seit 2011 mit "Archäologie Diagonal" ein Netzwerk archäologischer Wissenschaften an der Universität Münster.

Darüber hinaus wird in Kooperation mit dem Seminar für Alte Geschichte in jedem Semester ein Forschungskolloquium mit Vorträgen auswärtiger Gelehrter angeboten.