Was uns betrifft: Antisemitismus in der Gesellschaft
Antisemitische Haltungen und Handlungen nehmen in der Gesellschaft seit Jahren stark zu: In Halle, Berlin, Frankfurt, Stuttgart, aber auch in Münster und an vielen anderen Orten werden jüdische Menschen angefeindet. Bei vielen wächst die Angst. Mit Stefan Querl, stellvertretendem Leiter des Geschichtsorts „Villa ten Hompel“ in Münster, Margarita Voloj, Mitglied der Synagoge Münster und Wolfgang Hüllstrung, Beauftragtem für den christlich-jüdischen Dialog in der Ev. Kirche im Rheinland diskutieren wir über Formen und Gefahren des Antisemitismus in unserer Gesellschaft, im Gedankengut, in der Werbung, in politischen Statements und sozialen Netzwerken: Welche Argumentationsmuster gibt es? Was begünstigt antisemitische Haltungen? Wie lässt sich der Gefahr begegnen? Wie können wir couragiert handeln, als gesellschaftlich und politisch Verantwortliche und gerade auch als kirchlich Engagierte, die sich selbst nicht anders als Geschwister zum Judentum verstehen können.
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