




Die Führungen finden im Rahmen des Dossiers „Energie für die Zukunft“ statt.
Die Führungen bieten einen Einblick in die Dauerausstellung des Archäologischen Museums. Dabei wird ein besonderer Fokus auf die Vielfalt an Objekten gelegt, die im Sinne der Nachhaltigkeit spannende Wiederverwendungen durchlaufen haben. Diese reichen von eigentlich nutzlosen Objekten wie Scherben zerbrochener Gefäße, die für schriftliche Notizen genutzt wurden, bis hin zu einem Mumienetikett, welches als Kopfsteuerquittung ein zweites Leben erfahren hat.
Ein zweiter Fokus soll auf den Energiequellen in der Antike liegen. Diese manifestieren sich hauptsächlich im Feuer und im Wasser. Hierzu werden griechische Mythen erläutert, beispielsweise wie die Menschen an das Feuer gelangten. Anhand echter Artefakte wird dargelegt, wie Energiequellen auf verschiedene Weisen sowohl im Alltags- als auch im Wirtschaftskontext genutzt wurden. So lieferte ein Feuer nicht nur Energie für die Nahrungszubereitung, sondern war auch die Grundvoraussetzung für die Münzprägung.
Die Führungen von Cornelius Breulmann und Max Schacht finden am 01.06., 15.06., 22.06. und 29.06. jeweils um 14:15 Uhr im Archäologischen Museum der Universität Münster, Domplatz 20-22 statt.
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Als Zeichen des Dankes für die Übereignung eines antiken Trinkbechers aus dem Besitz des Olympiasiegers Spiridon Louis erhält das Archäologische Museum eine langfristige Leihgabe vom Archäologischen Nationalmuseum Athen. Dabei handelt es sich um ein Epinetron, einen tönernen Halbzylinder, der wahrscheinlich Knie und Oberschenkel beim Spinnen schützen sollte. Zur Übergabe des Epinetrons am Dienstag, 15. April, um 9.30 Uhr im Archäologischen Museum sind alle Interessierten herzlich eingeladen, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Von der Kindheit bis zum Alter, Krieg, Demokratie, Helden und Göttern, die Dauerausstellung zum griechischen Alltag ist wieder geöffnet. Das Thema des Monats im April bietet am 6., 13. und 27. April jeweils um 14.15 Uhr einen umfangreichen Überblick über die permanenten Exponate. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.
Heute (31. März) absolviert Dr. H.-Helge Nieswandt seinen letzten offiziellen Arbeitstag im Archäologischen Museum der Universität Münster. Der 66-Jährige ist weit über Münster hinaus als Kustos des Museums bekannt. Unter seiner Leitung entwickelte sich die einstige Lehrsammlung, die nur zwei Stunden in der Woche geöffnet hatte, über die ursprüngliche Aufgabe hinaus zu einem öffentlichkeitswirksamen Publikumsmagneten. "Er hat die unterfinanzierte und unterausgestattete Einrichtung auf magische Weise in ein professionelles Museum verwandelt", lobte der Direktor des Museums, Prof. Dr. Achim Lichtenberger, seinen langjährigen Sammlungsleiter bei der Verabschiedung am Wochenende.