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  • 2023

    Nachruf auf Dr. Andreas Vogel

    Andreas Vogel vor dem Jökullsárlón 2017
    © ILÖK, tb
    Am 20. Mai ist unser ehemaliger Mitarbeiter und Kollege Dr. Andreas Vogel nach langer Krankheit verstorben. An der Beisetzung haben Vertreter des Vorstandes und des Dekanats teilgenommen und der Familie im Namen des Instituts für Landschaftsökologie und des Fachbereichs Geowissenschaften ihr Beileid ausgesprochen.

    Dr. Andreas Vogel war über 32 Jahre wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Landschaftsökologie und dessen Vorgänger, dem Institut für Geographie. Er war Vegetationskundler durch und durch und konnte nicht nur sich selbst (sondern auch jenen, die mit ihm unterwegs waren) die größten Anstrengungen auferlegen, wenn es darum ging eine besondere Pflanze, einen Vegetationstypus, ein Landschaftselement, eine Bergformation oder auch "nur" ein Bad in einem Vulkankratersee zu nehmen.
     
    Generationen von Landschaftsökolog*innen führte er an die Spiekerooger Ostbake oder auf dem Darß durchs Unterholz. Im Münsterland, "Teuto" und Eggegebirge war er zu Hause, wie sonst kaum einer - nicht nur in der Jetztzeit, sondern im gesamten geschichtlich-räumlichen Zusammenhang. Am ILÖK war er bis zur Einführung der Bachelor-/Master-Studiengänge die feste Stütze der botanisch-vegetationskundlichen Ausbildung die er im Sinne der Braun-Blanquet-Tüxen Schule verstand, die er aus seinem Studium/Promotion in Göttingen mitgebracht hatte. Er war Studienberater und betreute unzählige Seminare, Praktika, Diplomarbeiten und Exkursionen.  Nach seiner Pensionierung am 31.12.2012 war er noch als freiberuflicher Kartierer in Schleswig-Holstein unterwegs. Leider zwang ihn eine schwere Krankheit in den letzten Jahren seinen Forschungsgeist einzuschränken und sich zuletzt auch in den ihm bevorstehenden Tod zu fügen.
     
    Dr. Andreas Vogel zog es fort aus dem Münsterland, das er so gut kannte. Kaum eine Erdgegend, die er nicht bereist oder erkudnet hätte. Neben Korsika und Chile hatte es  vor allem in die hohen Breiten angetan: Barfuß stundenlang durch die eisigen Wasser der Hvitá zu waten; extreme Hänge zu erklimmen, um einen "unberührten" Birkenwald aufzusuchen, für den Anblick eines Fieberklees über schwingendes Moor zu gehen (und sich die Stiefel völlig zu durchnässen - er hatte meist Gummstiefel) - es enstanden wundervolle Gechichten, die sich jene, die die Möglichkeit hatten, mit ihm zu reisen immer wieder erzählten. Kaum eine Fahrt, die Andreas unternommen hätte aus der es nicht außerordentliches zu berichten galt. Neben Vulkanausbrüchen, Schiffsbruchsgeschichten begeisterte ihn die Dendrochronologie und Waldgeschichte. Der Haglöf war sein ständige Begleiter - überhaupt: was passte nicht alles in die Taschen seiner Weste ... 
     
    Wir hätten im gewünscht, er hätte länger bleiben können. Er hat uns so vieles hinterlassen wofür wir heute dankbar sind - keine Frage, dass er uns in einer sehr lebendigen Erinnerung bleiben wird - eben so wie er war!    

    Tillmann Buttschardt
  • 2022


    Dissertationspreis für Ramona Heim

    Am vergangenen Freitag wurde Ramona Heim durch den Rektor der WWU, Prof Dr. Johannes Wessels, für ihre Dissertation zum Thema „Fire ecology in Eurasian wetland and tundra ecosystems“ der Dissertationspreis der WWU verliehen. Die ausgezeichnete Dissertation besteht aus fünf internationalen peer-review-Artikeln, von denen die beiden letzten in diesem Jahr in den sehr renommierten Zeitschriften Global Change Biology und Biogeosciences veröffentlicht wurden. Wir gratulieren zur Preisverleihung und wünschen Ramona viel Erfolg an ihrer neuen Wirkungsstätte als Postdoc in der Arbeitsgruppe Spatial Ecology & Remote Sensing (Prof. Dr. Gabriela Schaepman-Strub) am Department of Evolutionary Biology and Environmental Studies der Universität Zürich in der Schweiz.

    Links:


    Beweidung und Ökosystemfunktionen in Trockengebieten

    Globale Studie in Science veröffentlicht

    Im Frühsommer 2017 organisierte die AG Biodiversität und Ökosystemforschung eine Expedition in die Hungersteppe (Betpak Dala) Zentralkasachstans, um entlang eines steilen klimatischen Gradienten über 350 km von der nördlichen Wüste bis in die Trockensteppe Daten zum Einfluss der Beweidung auf Biodiversität und 'Ecosystem Services' in Trockengebieten zu gewinnen. Die Untersuchungen sind Teil der BIODESERT Studie, koordiniert von Fernando T. Maestre vom Dryland Ecology and Global Change Lab an der Universität Alicante in Spanien. Neben Norbert Hölzel und Frederike Velbert aus unserem Institut waren Salza Palpurina und Viktoria Wagner von der Masaryk University, Brno, Tschechien, sowie Tatyana Siderova (Botanikerin) und Asel Esengalyeva (Bachelorstudentin) von unserer Partnerorganisation ACBK (Association for the Protection of Biodiversity of Kazakhstan) an den Untersuchungen beteiligt.
    Die Daten aus Kasachstan sind in eine globale Studie eingeflossen, die in der Zeitschrift Science publiziert wurde. Wesentliche Ergebnisse wurden in einem Kurz-Video zusammengefasst.


    Leitfaden zur Torfmoosvermehrung und -etablierung für Renaturierungszwecke erschienen

    Als Ergebnis zweier durch die DBU geförderter Projekte, in Kooperation mit der Stiftung Lebensraum Moor und der Firma Gramoflor GmbH & Co KG, freuen wir uns, nun unseren Kompaktleitfaden zur Torfmoosvermehrung und -etablierung für Renaturierungszwecke präsentieren zu können. Er steht ab sofort unter anderem hier zum Download zur Verfügung. Dieser Leitfaden umfasst in praxisnaher, kurzer und prägnanter Form unsere Ergebnisse und Empfehlungen zur Vermehrung und aktiven Einbringung von Torfmoosen in Moor-Renaturierungsstandorte. Der Leitfaden bietet konkrete Anleitungen für die Umsetzung und soll auch Orientierung geben für weitere wissenschafltiche Arbeiten. Eine englischsprachige Version erscheint dazu in Kürze.


    Stellenausschreibung

    Am Institut für Landschaftsökologie (ILÖK) ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle für eine*n
    Elektroniker*in oder Elektro-Ingenieur*in unbefristet in Vollzeit zu besetzen.

    Weitere Informationen finden Sie hier: Stellenausschreibung


    Willkommen Peter Müller

    Wir begrüßen Dr. Peter Müller ganz herzlich am Institut für Landschaftsökologie und freuen uns, dass er sich entschieden hat, seine durch die DFG geförderte Emmy Noether Nachwuchsforschergruppe zum Thema Rhizosphären-Biogeochemie bei uns am Institut anzusiedeln. Damit bringt er eine Förderung von bis zu 1,6 Mio. Euro an das Institut. Peter Müller erforscht seit vielen Jahren auf internationaler Ebene, wie Ökosysteme – vor allem küstennahe Feuchtgebiete – Kohlenstoff speichern und welche Rolle Pflanzen-Mikroben-Interaktionen im Wurzelraum dabei spielen. Diesem Thema ging er unter anderem an der Universität Hamburg, dem Helmholtz-Zentrum Potsdam und dem Smithsonian Environmental Research Center in Maryland (USA) nach. Am Institut für Landschaftsökologie wird er weitere Ökosysteme, wie Hoch- und Niedermoore, in seine Untersuchungen mit aufnehmen und wir freuen uns, dass er von den Erfahrungen und Standorten sowie vom Labor des Instituts profitieren möchte.


    Messsystem installiert

    Die  AG Biosphere-Atmosphere Interaction hat ein neues Langzeit-Eddy-Kovarianz-Messsystem im Amtsvenn in NRW eingerichtet. Mit diesem System wird die Gruppe den Austausch von Treibhausgasen zwischen dem Ökosystem und der Atmosphäre quantifizieren, um die Rückkopplung des Klimawandels durch degradierte Moore besser zu verstehen.


    Ute Goerzen in den Ruhestand verabschiedet

    Die langjährige Sekretärin des Instituts für Landschaftsökologie wurde im Rahmen des Geo.Science.Day am 30.06.2022 in den Ruhestand verabschiedet. Der Geschäftsführende Direktor des ILÖK, Prof. Dr. Klaus-Holger Knorr, würdigte Ute Goerzen und sprach ihr im Namen der Mitarbeitenden des Instituts seinen Dank aus. "Wir werden Sie vermissen" sagte der Geschäftsführende Direktor und "uns erst an die Zeit ohne Sie gewöhnen müssen". Das Institut wünscht Ute Goerzen für ihre Zukunft alles Gute!


    Jeannine-Böhmichen-Preise vergeben

    Im Rahmen des Geo.Science.Days am 30.06.2022 wurden die Jeannine-Böhmichen-Preise vergeben. Der Preis prämiert eine Bachelorarbeit, die unter anderem komplexe Sachverhalte aus der Landschaftsökologie klar und übersichtlich darstellt, eigenständig Fragen von hoher Originalität bzw. Aktualität aufwirft, vielschichtige Informationen übersichtlich aufbereitet oder den kreativen Gestaltungsraum von Studierenden aufzeigt. In der Regel wird nur ein Preis pro Studienjahr vergeben. In diesem Jahr war jedoch alles anders. Wegen der Pandemie konnten die letzten Preisverleihungen nicht live stattfinden. Zudem wurden in 2021 gleich zwei Preise vergeben. Das Bild (von rechts nach links) zeigt die Preisträger*innen aus den Jahren 2019 (Thomas Middelanis), 2020 (Nadine Jöllenbeck) und 2021 (Hanna Schlüter). Den Preis nicht perönlich entgegen nehmen konnte Svenja Hirsch. Sie wurde von Till Wendtland vertreten, da sie eine Stelle beim Nationalpark Berchtesgaden angetreten hat und nicht anreisen konnte. Wir gratulieren den Preisträger*innen sehr herzlich!


    ReVersal – Arbeitsgruppen-übergreifendes Projekt zur Erforschung der Auswirkungen von Klimaänderungen auf Moore und Moorrenaturierung gestartet

    Die regulierenden Funktionen von Mooren im Wasser- und Stoffkreislauf, ihre Ökosystemfunktionen und ihre Rolle bei der Erhaltung der biologischen Vielfalt sind zunehmend in den Mittelpunkt der wissenschaftlichen und öffentlichen Diskussion gerückt, insbesondere im Zuge des Klimawandels und des häufigeren Auftretens von Dürren und Hitzewellen. Die Arbeitsgruppen Ökohydrologie und Stoffkreisläufe, Fernerkundung und räumliche Modellierung und Biodiversität und Ökosystemforschung sowie Arbeitsgruppen aus den Niederlanden, Polen und Österreich werden in diesem Projekt zusammenarbeiten, um Hochmoore der nemoralen Zone Mitteleuropas im Hinblick auf ihre historische Entwicklung, den derzeitigen Zustand und die potenzielle Entwicklung  zu untersuchen. Im weiteren Verlauf des Projektes werden auch die Arbeitsgruppen Tierökologie und Biosphäre-Atmosphäre-Interaktion hinzukommen und das Projekt durch ihre Expertise verstärken.


    Willkommen Mana Gharun!

    Das Institut für Landschaftsökologie begrüßt ganz herzlich Prof. Dr. Mana Gharun, die am 1. März ihren Dienst als Juniorprofessorin mit TT für „Biosphere-Atmosphere Interaction“ am ILÖK angetreten hat. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und wünschen einen guten Start in Münster. Mana Gharun beschäftigt sich in ihrer Arbeit schwerpunktmäßig mit der Veränderung von Austauschprozessen zwischen Ökosystemen und Atmosphäre im Zuge des aktuellen Klimawandels. Extremereignisse, wie die Trockenjahre 2018 und 2019 werden dabei als natürliche Experimente genutzt um Erkenntnisse über zukünftige Veränderungen des Kohlenstoff- und Wasserhaushalts von Ökosystemen zu gewinnen.

  • 2014-2021

     


    Wir begrüßen unseren neuen Kollegen Sascha Buchholz

    Das Institut für Landschaftsökologie begrüßt ganz herzlich seinen neuen Kollegen Sascha Buchholz. Er kommt von der TU Berlin zu uns und leitet ab diesem Wintersemester die Arbeitsgruppe Tierökologie (der Webauftritt ist zzt. im Aufbau) . Er beschäftigt sich mit Stadtökologie, invasiven Arten, Kulturlandschaften, Natur- und Artenschutz, dem Austausch zwischen Wissenschaft und Politik und vielem mehr. Somit sind die Arbeitsgruppen am Institut wieder vollständig besetzt und wir freuen uns auf eine fruchtbare Zusammenarbeit.


    Stadtklimatologische Feldmesskampagne „CalmCity“ erfolgreich abgeschlossen

    Im Juli und August 2021 hat die Arbeitsgruppe Klimatologie gemeinsam mit der Arbeitsgruppe Mikrometeorologie der Universität Bayreuth eine Intensiv-Messkampagne zum „Stadtklima“ durchgeführt. Ein Fokus lag auf der Analyse von Schwachwindlagen und deren Bedeutung von bodennahen Austauschprozessen. Ein anderer Schwerpunkt lag auf der Analyse des Wärmeinseleffekts der Stadt und seinem Zusammenhang mit der Verteilung der Feinstaubbelastung der Luft.  Hier gehts zur ausführlichen Berichterstattung...


    Videoreihe zum Dossier „Nachhaltigkeit an der WWU“: Das Forschungsprojekt „MikroPlaTaS“

    In der Reihe Nachhaltigkeit an der WWU ist ein neues Feature über das Projekt „Mikroplastik in Talsperren und Staubereichen: Sedimentation, Verbreitung, Wirkung (MikroPlaTaS)“ erschienen.
    Ein Video informiert über das Projekt an dem von Seiten des ILÖK Dr. Friederike Gabel und Diana Michler-Kozma forschen. Auch zahlreiche Abschlussarbeiten sind in diesem Bereich bereits geschrieben worden.
    Zum Video geht es hier...


    BiCO2 - Neues Projekt zum Zusammenhang von Biodiversität und Kohlenstoffspeicherung

    In mitteleuropäischen Wäldern sind bedeutende Mengen an Kohlenstoff gespeichert. Darüber hinaus sind die Wälder und ihre Böden wichtig für die biologische Vielfalt, die wiederum die Anpassungsfähigkeit und Stabilität des Ökosystems Wald stärkt. Ziel dieses Projektes, das gemeinsam von der AG Bodenökologie und Landnutzung und der AG Biodiversität und Ökosystemforschung mit der NABU-Naturschutzstation Münsterland und dem Landesbetrieb Wald und Holz Nordrhein-Westfalen (NRW) getragen wird, ist eine synoptische Betrachtung des Kohlenstoffhaushalts und der Biodiversität – ober- und unterirdisch. Die geplanten Untersuchungen in den nächsten drei Jahren sollen dazu beitragen, den Einfluss der Nutzungsintensität auf die Leistungsfähigkeit von Wäldern in hinsichtlich Biodiversität, Kohlenstoffspeicher und Klimastabilität, besser beurteilen zu können.

    Weitere Informationen:
    Beitrag im Newsportal der WWU
    Projekthomepage BiC02
    Projektseite der AG Biodiversität und Ökosystemforschung


    Wissenschaft macht Schule: Wanderausstellung zu Mikroplastik in der Umwelt

    Die Verschmutzung der Weltmeere durch Mikroplastik ist in allen Medien präsent. Aber auch Binnengewässer sind stark mit Mikroplastik belastet mit schwerwiegenden Auswirkungen für die dort lebenden Organismen und deren Ökosysteme. Das vom BMBF geförderte Projekt MikroPlaTaS, an dem das Institut für Landschaftsökologie beteiligt ist, erforscht die Verbreitung und Sedimentation von Mikroplastik in Talsperren und Stauhaltungen sowie dessen Auswirkungen auf aquatische Organismen. Im Rahmen dieses Projektes entstand eine Wanderausstellung zum Thema (Mikro-)Plastik in der Umwelt, die von interessierten Schulen kostenfrei ausgeliehen werden kann. Am Mariengymnasium Warendorf wurde die Ausstellung zuerst präsentier. (Bericht der Schule). Falls Sie Interesse an der Wanderausstellung haben, wenden Sie sich bitte an Dr. Friederike Gabel.


    Landschaftsökologisches Siegerprojekt beim WWU-Citizen-Science-Wettbewerb

    „Monitoring moderner Agroforst-Ökosysteme - Neue Anbausysteme als Begegnungspunkte von Landwirtschaft, Zivilgesellschaft und Wissenschaft“ so heißt das Forschungsvorhaben, das Julia Binder und Thomas Middelanis entworfen haben. Die beiden Studierenden des „Master Landschaftsökologie“ wollen gemeinsam mit KommilitonInnen, den Arbeitsgruppen des Institut für Landschaftsökologie und vor allem interessierten Ehrenamtlichen, Schulklassen, LandwirtInnen oder Naturschutzgruppen einen ökologischen Methodenkatalog entwickeln und über mehrere Jahre anwenden. In dem multiperspektivischen Forschungsnetzwerk möchten sie ökologische Wechselwirkungen und klimatische Vorteile untersuchen, welche die Pflanzung von Baumreihen auf Ackerflächen mit sich bringt. Die WWU Münster fördert diese Initiative innerhalb des "WWU-Citizen-Science-Wettbewerbs“ mit 7.500 €.


    Lehrvideos zur Bodenkunde

    Der Lebensraum Boden unter unseren Füßen bleibt oft verborgen, insbesondere in diesem Online-Semester. Die Lehrvideos der AG Bodenökologie und Landnutzung geben einen ersten Einblick in bodenkundliche Geländemethoden und in Böden, die nicht nur im Münsterland, weit verbreitet sind.


    Rückblick: 49. GfÖ-Konferenz 2019 in Münster

    Vom 9. bis 13. September war das ILÖK in den Räumlichkeiten des Fürstenberghauses Ausrichter der 49. Jahrestagung der Gesellschaft für Ökologie (GfÖ). Die Tagung war mit 689 Registrierten aus 25 Ländern eine der mit am besten besuchten GfÖ-Tagungen in den vergangenen Jahrzehnten. In acht paralell laufenden Sessions wurden 380 Vorträge und 180 Poster präsentiert. Gemäß dem Motto der Tagung hatten viele Sessions und Diskussionsveranstaltungen hochaktuelle umweltpolitische Themen, wie städtische Lufthygiene, Klimawandel, Insektensterben und Agrarpolitik. Auch die deutschsprachigen Sessions des Praktikertages erwiesen sich als stark nachgefragtes Forum zum Austausch zwischen Forschenden und Personen aus der Praxis des Natur- und Umweltschutzes. Ihren Ausklang fand die Tagung beim Conference Dinner mit anschließender Club-Night im Musikclub Jovel sowie Exkursionen in die Emsaue und Rieselfelder Münster sowie zu Renaturierungsprojekten des ILÖKs in Kalksteinbrüche des Teutoburger Waldes und Torfabbaugebieten bei Vechta.


    25 Jahre Institut für Landschaftsökologie

    In diesem Jahr begeht das ILÖK sein 25-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass hatte das Institut am 10.09.2019 im Rahmen der Jahrestagung der Gesellschaft für Ökologie (GfÖ) in Münster zu einer kleinen Feierstunde eingeladen, an der über 80 ehemalige und aktive Institutsmitglieder teilnahmen. Anwesend waren auch die beiden Gründungsväter des Instituts Prof. Dr. Karl-Friedrich Schreiber und Prof. Dr. Friedrich-Karl Holtmeier, auf deren jahrelangem unermüdlichen Einsatz die Institutsgründung in großen Teilen beruht. Nach Grußworten des Dekans des Fachbereichs Prof. Dr. Harald Strauss und des ehemaligen AStA-Vorsitzenden und ILÖK-Absolventen Dr. Josef Tumbrinck (heute Unterabteilungsleiter Naturschutz im BMU), gab der geschäftsführende Direktor des Instituts Prof. Dr. Dr. h.c. Norbert Hölzel einen kurzen Überblick über die Entwicklung des Instituts seit dessen Gründung [PDF-Download] [nicht-barrierefrei] im Jahr 1994. Der Abend fand seinen Ausklang in einem regen Austausch und gemütlichen Beisammensein der anwesenden Gäste.


    Auf Klimaexkursion in Taiwan

    Von subtropischen Sumpflandschaften, Methanflüssen und Hochwasserschutzgebieten: 16 Studierende der Geographie und Landschaftsökologie der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster sind nach Taiwan aufgebrochen, um sich dort den Themen Klima, Umweltmeteorologie, Lufthygiene sowie Bio- und Atmosphäre zu widmen. Hier geht's zum Exkursions-Blog...


    Projekt „Insekten in Wäldern NRWs – Zustand und Entwicklung“ gestartet

    Am 8. Mai wurde im Lippspringer Wald ein Projekt gestartet, in dem die Insektenvielfalt in Wäldern NRWs untersucht wird und zudem ermittelt werden soll, wie sich Alter, Waldstruktur und Totholzanteil auf die Insekten auswirken. Im Rahmen der Untersuchung, an der der Landesbetrieb Wald und Holz NRW [de] und die AG Tierökologie und multitrophische Interaktionen [de] beteiligt sind, werden hierzu in den kommenden zwei Jahren verschiedene Projekte in den Wäldern NRWs durchgeführt.
    Link zum Image-Film [de]
    Link zum Artikel im Westfalen-Blatt [de]


    Jeannine-Böhmichen-Preis 2019

    Der Jeannine-Böhmichen-Preis 2019 [de] wurde an Thomas Middelanis für seine Bachelorarbeit mit dem Thema "Die landwirtschaftliche Nutzung von Pflanzenkohle als mögliche bodenverbessernde Maßnahme in den semi-ariden Tälern der bolivianischen Anden" verliehen. In seiner Arbeit, die er im Forschungsbetrieb Mollesnejta [en/de/es] in Cochabamba, Bolivien durchgeführt hat und die von PD Dr. Ute Hamer [de] betreut wurde, untersuchte Thomas Middelanis inwiefern die Einbringung von Pflanzenkohle die Bodenqualität verbessern und Degradationsprozessen vorbeugen kann. Die Jury würdigte vor allem die herausragende Eigeninitiative des Studenten, seinen besonderen Einsatz im Ausland und den potentiell sehr hohen praktischen Wert, echte Zukunftsfragen für viele Menschen zu lösen. Hier geht es zur Zusammenfassung der prämierten Abschlussarbeit (PDF-Download) [de].


    Unser Werkstattleiter Peter Sulmann geht in den Ruhestand

    Das Institut für Landschaftsökologie hat den langjährigen Werkstattleiter Peter Sulmann zum 31.01.2021 in den Ruhestand verabschiedet.Peter Sulmann gehört zu jenen Menschen, die man nicht unbedingt sieht, die nicht an vorderer Stelle stehen, ohne die aber eine experimentelle Forschung unmöglich ist. Meist konnte Peter Sulmann in seiner Werkstatt angetroffen werden, jedoch war er auch bei Kälte, Nässe oder Sturm dort wo er gerade gebraucht wurde. Besonders schätzen die Kolleginnen und Kollegen aber seinen Ideenreichtum, seine Pragmatik, die Ruhe und Gelassenheit und - für einen Werkstattleiter sicher die wichtigste Eigenschaft - seine Zuverlässigkeit und Präzision. Peter Sulmann kam 1994 an die damals frisch gegründete Lehreinheit Geographie und konnte sich mit dem Neubau des GEO1 2013 auch die eigene Werkstatt genau so gestalten, wie sie zu ihm und zum Institut passte. Wir wünschen ihm für seinen weiteren Lebensweg alles Gute und bedanken uns sehr herzlich für seine Unterstützung und langjährige Mitarbeit.

     


    ILÖK-Kolloquium im WS 2020/2021

    Im Namen des Instituts für Landschaftsökologie laden wir Sie herzlich zum ILÖK-Kolloquium im Wintersemester 2020/21 ein! Die Vorträge sind öffentlich und finden jeweils dienstags um 18.15 h - virtuell - statt. "Adaptation strategies of temperate trees to drought". Mit diesem Thema setzt Frau Prof. Dr. Ina Meier, Universität Hamburg am 09.02.2021 unsere Vortragsreihe im Wintersemester fort. Die Veranstaltung ist im MSc Lök, Modul M1, anrechenbar.

     

     

     

     

     

    Einladung: "Ornithology in the wild east" - Vogelforschung in Russland - Aushang Amurtreffen 2019

    Russland und die Länder der ehemaligen Sowjetunion beherbergen die größten Populationen der meisten paläarktischen Vogelarten. Leider ist jedoch oft nur wenig über die Ökologie und die Bestandsveränderungen dieser Kernpopulationen bekannt. Seit dem Jahr 2011 finden Untersuchunge zu den Beständen und Zugwegen der Vögel im Rahmen des Amur Bird Projects statt. Wer sich für die Ergebnisse der diesjährigen Expeditionen interessiert, ist herzlich zu den öffentlichen Vorträgen im Rahmen des Jahrestreffens am 07.12.2019 ab 12 Uhr im Institut für Landschaftsökologie in Münster eingeladen. In diesem Jahr werden unter dem Titel "Ornithology in the wild east" auch zahlreiche weitere Projekte vorgestellt, die sich mit der Vogelwelt in den wenig erforschten Weiten Eurasiens beschäftigen. Programm


    Herzlich willkommen Erstsemester!

    Das ILÖK heißt die neuen Bachelor-Erstsemester und Master-Studierenden herzlich willkommen und wünscht allen ein spannendes und erfolgreiches Studium! Wenig überraschend haben alle "Erstis" viele Fragen rund um das Studium – und in diesem Wintersemester mit seinen besonderen Umständen, aber auch neuen Möglichkeiten sind es sogar noch ein paar mehr. Zur ersten Orientierung bieten wir Ihnen hier Informationen, die für Sie zu Beginn des Studiums besonders wichtig sind.
    Die Fachschaft lädt in der Woche vom 26.10.2020 bis zum 30.10.2020 zu einer Ersti-Woche mit überlebenswichtigen Hinweisen rund ums Studium und das Leben in Münster ein. Alle Infos hierzu gibt es auf den Seiten der Fachschaft und des Frontoffice. Die Rektoratsmitglieder stellen sich im Rahmen einer zentralen digitalen Begrüßung am 28.10.2020 um 10.00 Uhr vor. (Ort: Livestream über Youtube. Der Link wird ca. zwei Wochen vor dem Beginn bekannt gegeben.) Eine Zusammenfassung hilfreicher Hinweise für Erstsemester finden Sie auf der Erstsemesterseite der Universität.Der Masterstudiengang Landschaftsökologie beginnt in diesem Jahr am 26.10.2020 mit der Einführungswoche. Das genaue Programm finden Sie auf den Seiten der AG Ökoplan.
    Bitte beachten: Der Kurs wird aufgrund der gestiegenen Coronafälle in Münster online stattfinden.*** CORONAVIRUS ***
    Neue Informationen finden Sie auf der Seite "Studieren" [25.10.20]


    Die Bedeutung der Moore für das Weltklima

    In der Arbeitsgruppe Ökohydrologie und Stoffkreisläufe forschen wir an der Bedeutung der Moore für Treibhausgasflüsse und Kohlenstoffspeicherung. Dabei beleuchten wir auch Ansätze zur Renaturierung der in Deutschland oft stark degradierten und drainierten Moore und die Bedeutung von auftauendem Permafrost für Moore der hohen Breiten. Dies wurde im Zuge der Klimadiskussion nun von der WWU Pressestelle und auch von anderen Medien aufgegriffen. Wir freuen uns darüber, dass Moore verstärkt in den Fokus der gegenwärtigen Diskussionen kommen. [17.10.2019]


    Der Blick von oben: 10 Jahre unbemannte Flugsystem

    Bereits seit über 10 Jahren werden unbemannte Flugsysteme (engl. Unmanned Aerial Systems; UAS) in der Lehre und Forschung im Fachbereich 14 Geowissenschaften eingesetzt. Ursprünglich im Institut für Geoinformatik als „ifgicopter“ Projektgruppe gestartet, hat sich der Fokus in den letzten Jahren zunehmend auf ökologische Anwendungen gelegt. Um diesen interdisziplinären Charakter der Projektgruppe (Geoinformatik & Landschaftsökologie) zukünftig stärker zu betonen, hat sich die Gruppe in „GEO1copter“ umbenannt. Interessenten/-innen können sich auf der neuen Homepage über aktuelle Forschungsprojekte, Abschlussarbeiten und Publikationen informieren. Es sind auch immer neue studentische Mitglieder/-innen in der Projektgruppe herzlich willkommen. Bei Interesse bitte eine E-Mail an jan.lehmann


    Leitfaden zur Vermehrung von Bulttorfmoosen

    Das Institut für Landschaftsökologie hat in einem Gemeinschaftsprojekt mit der Stiftung Lebensraum Moor und dem Substrathersteller Gramoflor GmbH & Co. KG, einen Leitfaden zur Vermehrung von Bulttorfmoosen für Renaturierungszwecke erstellt. Im Rahmen des mit Mitteln der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) geförderten Projekts, wurden verschiedene Vermehrungsverfahren auf künstlich bewässerten Gewächshaustischen erprobt und beispielhaft ins Freiland übertragen. Mehr dazu  hier [22.03.2019]


    Beitrag im Wissenschaftsmagazin Logo über die Globale Vegetationsdatenbank

    Das Wissenschaftsmagazin Logo auf NDR Info berichtet über einen jüngst erschienenen Artikel zur Globalen Vegetations-Datenbank. Im Gespräch sind Norbert Hölzel und Prof. Dr. Helge Bruelheide, Co-Direktor der iDiv (Deutsches Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung) Halle, Jena Leipzig. [31.01.2019]


    Ornithologie in der Paläarktis: öffentliches Vortragstreffen

    Russland beherbergt die größten Populationen der meisten paläarktischen Vogelarten. Leider ist jedoch oft nur wenig über die Ökologie und die Bestandsveränderungen dieser Kernpopulationen bekannt. Der ferne Osten gehört dabei zu den am wenigsten erforschten Gebieten. Seit dem Jahr 2011 finden im Rahmen des Amur Bird Projects Untersuchungen zu den Brut- und Zugvögeln des Muraviovka Parks am Amur statt. Die diesjährige Feldsaison führte das Team zudem in weitere Gebiete im Westen Russlands. Wer sich für die Ergebnisse dieser Expeditionen interessiert, ist herzlich zu den öffentlichen Vorträgen im Rahmen des Jahrestreffens am 15.12.2018 im Institut für Landschaftsökologie in Münster eingeladen. [05.12.2018]


    Forscher präsentieren einmalige Datenbank zur Vegetation der Erde
    Von der Arktis bis zu den Tropen /AG Biodiversität und Ökosystemforschung beteiligt

    Welche Pflanzenart wächst wo, mit welcher anderen zusammen – und warum? Um die Vielfalt der globalen Vegetation zu beschreiben, lassen sich ausgewählte Eigenschaften der verschiedenen Arten nutzen, darunter die Größe einer Pflanze, die Dicke ihrer Blätter oder Blattinhaltsstoffe. Bereits wenige dieser sogenannten funktionellen Eigenschaften, die beispielsweise darüber bestimmen, wie viel Biomasse Pflanzen produzieren oder wie viel Kohlenstoffdioxid sie aus der Luft binden, reichen für eine sinnvolle Vegetationsbeschreibung aus. Das zeigt nun ein internationales Forscherteam, darunter Landschaftsökologe Prof. Dr. Norbert Hölzel, AG Biodiversität und Ökosystemforschung. [21.11.2018]


    Singvogelzug entlang des Ostasiatischen Zugweges: Feldsaison 2018 erfolgreich beendet

    Die Zugwege von Vögeln, welche von Eurasien nach Afrika und zurück fliegen, sind mittlerweile gut erforscht. Weitaus weniger wissen wir jedoch über die Aufenthaltsorte der Arten, welche im Winter nach Asien ziehen. Seit 2016 setzen wir licht-basierte Geolokatoren ein, um Singvögeln aus Russland in ihr Winterquartier zu folgen. Das Team begann die Arbeit im fernen Osten, und fuhr westwärts von einem Untersuchungsgebiet ins nächste mit der transsibirischen Eisenbahn, durch ganz Sibirien bis nach Nordwest-Russland. Eine der Zielarten war dabei die vom Aussterben bedrohte Weidenammer. Um die Überlebensraten dieser gefährdeten Vögel zu ermitteln, markierten wir einige Individuen mit Farbringen – sowohl im Selenga-Delta am Baikalsee als auch in der Nähe von Syktyvkar. Außerdem konnten insgesamt 113 Individuen aus 8 Arten im Laufe der aktuellen Feldsaison an vier weiteren Stationen mit neuen Geolokatoren ausgestattet werden. [16.08.18]


    Naturwissenschaftliche Fachtagungen und Posterpreis der DGL.

    Mit Beiträgen des UFZ und der WWU war MikroPlaTaS in der vergangenen Woche gleich auf zwei naturwissenschaftlichen Fachtagungen vertreten:
    der "Umwelt2018" vom 09. - 12.09.2018 in Münster und der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Limnologie e.V. (DGL) in Kamp-Lintfort vom 10. - 14.09.2018.
    Dort wurde das Poster "Biofilme auf Plastikpartikeln und deren Nährwert für das Makrozoobenthos" der Münsteraner Doktoranden Diana Michler-Kozma und Rense Jongsma durch das Votum der Tagungsteilnehmer als eines der fünf besten Poster mit dem Posterpreis der DGL ausgezeichnet.


    Feldarbeit im nördlichen Westsibirien: Wie beeinflussen Feuer das Ökosystem Waldtundra?

    Mitte Juli machte sich ein Team aus 13 Studierenden und Wissenschaftlern aus Russland und Münster auf den Weg in den Norden Westsibiriens, um die Arbeit zum Einfluss von Feuer auf die Waldtundra fortzusetzen. Bis vor wenigen Jahrzehnten waren Feuer in der Tundra ein sehr seltenes Phänomen. Aktuelle Studien prophezeien im Zuge des Klimawandels einen Anstieg in der Häufigkeit und dem Ausmaß von Feuerereignissen. Über die ökologischen Auswirkungen von Tundrafeuern ist bisher aber nur wenig bekannt. Mehr Informationen..


    Statuskonferenz - Zwischen Europa und Orient

     

     

     

     

     

    Die VolkswagenStiftung unterstützt eine größere Zahl an inter- und transdisziplinären Projekten der Natur- und Sozialwissenschaften in Zentralasien und dem Kaukasus innerhalb der Fördermaßnahme Zwischen Europa und Orient.

    In Zusammenarbeit mit unserem kasachischen Partner ACBK organisierten Mitglieder der AG Biodiversität und Ökosystemforschung vom 16. -18. April 2018 eine Statuskonferenz der Fördermaßnahme in Almaty, Kasachstan. Zum vollständigen Bericht....


    ILÖK-Kolloquium im WS 2018/2019

    Im Namen des Instituts für Landschaftsökologie laden wir Sie herzlich zum ILÖK-Kolloquium im Wintersemester 2018/19 ein! Die Vorträge sind öffentlich und finden jeweils dienstags um 18.15 h im Hörsaal Geo 1 in der der Heisenbergstr. 2 statt.   " Land use intensity affects biodiversity /profit relationships and animal mediated gene-flow in forests"  Mit diesem Thema beendet Herr Dr. Urs Kormann, Bern University of Applied Sciences BFH; Forest Biodiversity Research Network, Oregon State University am 22.01.2019 unsere Vortragsreihe im Wintersemester.  Die Veranstaltung ist im MSc Lök, Modul M2/M1, anrechenbar.  

     

     

     

     

     

    WWU-Forscher untersuchen Mikroplastik in den Rieselfeldern

    Landschaftsökologen und Mikrobiologen nehmen Mikroorganismen und Auswirkungen auf die Nahrungskette unter die Lupe
    Plastik in der Umwelt ist ein weltweites Problem – auch viele Binnengewässer sind betroffen. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) nehmen nun besonders winzige Kunststoffpartikel, sogenanntes Mikroplastik, in den münsterschen Rieselfeldern unter die Lupe. Konkret will das Team aus Landschaftsökologen um Dr. Friederike Gabel und Mikrobiologen um Prof. Dr. Bodo Philipp herausfinden, welche Mikroorganismen die Plastikteilchen besiedeln und welche Auswirkungen es auf wirbellose Tiere wie Schnecken und Krebse hat, wenn diese die Plastikteilchen fressen. Das auf drei Jahre angelegte Vorhaben ist Teil des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützten Verbundprojekts "Mikroplastik in Talsperren und Staubereichen: Sedimentation, Verbreitung, Wirkung (MikroPlaTaS)". Zusammen erhalten die Münsteraner dafür rund 470.000 Euro. Weiter....


     

     

     

     

    Sensorgestützte Früherkennung von Ökosystemveränderungen durch eingeschleppte Akazien

    Update: André Große-Stoltenberg ist für diese Studie mit dem diesjährigen Helmut-Lieth-Preis für Umweltforschung der Universität Freiburg ausgezeichnet worden. Dieser Preis wird jedes Jahr gemeinsam von der Fakultät für Biologie und der Fakultät für Umwelt und Natürliche Ressourcen für eine herausragende Publikation einer promovierten Nachwuchswissenschaftlerin/eines promovierten Nachwuchswissenschaftlers auf dem Gebiet der Umweltforschung verliehen.
    Die Akazie in Portugal ist ein Paradebeispiel dafür, dass eine eingebürgerte Pflanze die einheimischen Ökosysteme erheblich gefährden kann: Im 20. Jahrhundert wurde die aus Australien stammende Langblättrige Akazie zur Befestigung von Sanddünen angepflanzt. Seither breitet sich der gelb blühende Strauch als sogenannte invasive Art massiv aus und beeinflusst den Wasser- und Nährstoff-Haushalt zu Ungunsten einheimischer Pflanzen. Wissenschaftlern der Universitäten Münster, Hamburg, Freiburg und Bielefeld ist es nun erstmals gelungen, den gesamten Akazienbestand in einem mediterranen Dünen-Ökosystem und die damit einhergehenden Veränderungen des Nährstoffgehalts mit hoher Genauigkeit zu kartieren. Dazu nutzte das Team hoch aufgelöste Flugzeug-Sensordaten. Die Studie ist aktuell in der Fachzeitschrift „Remote Sensing of Environment“ veröffentlicht.
    Die ausführliche Pressemeldung der WWU Münster finden Sie hier. Orginalveröffentlichung


    Weltnaturschutzorganisation erklärt Weidenammer zur weltweit vom Aussterben bedrohten Art

    Studie mit münsterscher Beteiligung als Grundlage / Dramatische Entwicklung in den vergangenen Jahren

    Die Weltnaturschutzunion (IUCN) hat die Weidenammer jetzt auf der weltweiten Roten Liste gefährdeter Arten auf den Status „vom Aussterben bedroht“ hochgestuft. Der sperlingsgroße, kanariengelbe Singvogel hat eine traurige Entwicklung hinter sich: Noch im Jahr 2000 galt die Weidenammer als „nicht gefährdet“. Seither ist der Bestand mit ursprünglich weltweit Hunderten Millionen Tieren rasant eingebrochen, und die IUCN hat den Status der Gefährdung mehrfach hochgestuft. Die aktuelle Einstufung auf der Roten Liste beruht maßgeblich auf einer Studie aus dem Jahr 2015, an der Landschaftsökologe Dr. Johannes Kamp als Erstautor beteiligt war.
    upm - Pressemitteilung der WWU Münster


    Klaus-Holger Knorr habilitiert

    Dr. rer. nat. Klaus-Holger Knorr (AG Ökohydrologie und Stoffkreisläufe) hat sich am 29.11.2017 mit einer kumulativen Arbeit zum Thema: "Using organic matter quality, stable isotopes, and electron transfer processes as tools to understand mechanisms of element cycling in wetlands" habilitert. Ihm wurde vom Fachbereich 14 Geowissenschaften die Venia legendi für das Fach Biogeochemie verliehen. Mit dieser Lehrberechtigung darf er nun den Titel Privatdozent führen. Wir gratulieren sehr herzlich!


    Die AG Ökohydrologie im Imaggeo Blog der EGU

    Ein Foto einer der Feldstandorte der AG Ökohydrologie und Stoffkreisläufe wurde im Imaggeo-Blog der EGU (European Geosciences Union) als Feature ausgewählt. Hier wird anhand ausgewählter Bilder ein Einblick in geowissenschaftliche Forschung gewährt, auch für eine breite Öffentlichkeit verständlich.


    IALE-D Jahrestagung in Münster zum Thema Wasser und Landschaft

    Vom 20. – 22. September 2017 wurde von der AG Angewandte Landschaftsökologie und Ökologische Planung die Tagung des deutschen Zweigs der International Association for Landscape Ecology mit dem Oberthema Wasser.Landschaft ausgerichtet.

    Etwa 80 Personen aus ganz Deutschland haben an der vielfältigen Tagung teilgenommen und sie mitgestaltet. Die Themen umspannten einen weiten Bogen und reichten von der hydronumerischen Simulation Leitbild-konformer Ersatzstrukturen über Mikroplastik, Gewässerrenaturierung und Unterhaltungspraxis bis hin zu Fragen der Wasserkultur oder Ökosystemleistungen. ...weiterlesen.


    Publikation zu Schadstoffmessungen am Straßenrand - Auto-Abgase am 'Bült' übersteigen Grenzwerte - Messungen mit Bezug auf Fahrzeugtypen geplant

    Im Mai / Juni 2016 wurden von drei Studierenden der AG Klimatologie hochaufgelöste Messungen zu Schadstoffen am Straßenrand vorgenommen. Der Messaufbau befand sich an der verkehrsreichen Straße "Bült" in Münster. Die Abgasfahnen der dort vorbeifahrenden Fahrzeugflotte wurden auf die ausgestoßene Menge Stickoxide hin untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass die Emissionen der Fahrzeuge weit über den offiziellen Grenzwerten liegen. Geplant sind weitere Projekte zu dieser Thematik. Angestrebt wird zum Beispiel eine Kennzeichenerkennung, um die einzelnen Abgasfahenen den jeweiligen Fahrzeugtypen zuordnen zu können. Die Ergebnisse wurden kürzlich in dem Paper "Real-world vehicle emissions as measured by in situ analysis of exhaust plumes" veröffentlicht und sind frei zugänglich. Der Artikel erscheint in der Fachzeitschrift "Environmental Science and Pollution Research". Pressemitteilung der Universität Münster


    Neue Publikation zur Modellierung des Impacts von invasiven Arten auf Dünenökosysteme

    Innerhalb des EUFAR Projektes DeInVader und des DFG-Projektes QUEEN der AG Ökologische Planung haben André Große-Stoltenberg und Dr. Jan Thiele zusammen mit KollegInnen der Universitäten Freiburg und Hamburg in der Fachzeitschrift „Scientific Reports“ eine Studie zum Impact der invasiven, Stickstoff fixierenden Strauchart Acacia longifolia auf den Stickstoffkreislauf in einem nährstoffarmen Dünenökosystem veröffentlicht. Das Team stellt einen neuen Ansatz vor. Weiterlesen... In der Uni-Zeitung ist eine Kurzmeldung erschienen Link.


    Ehrendoktorwürde für Norbert Hölzel

    Herrn Prof. Dr. Norbert Hölzel wurde die Ehrendoktorwürde der Universität Tyumen, Russland, verliehen. Wir gratulieren herzlich! Die westsibirische Hochschule ehrt ihn damit unter anderem für sein langjähriges Engagement in der deutsch-russischen Forschungskooperation.

    Pressemitteilung der WWU
    Pressemitteilung der University of Tyumen


    Neues Forschungsprojekt: Untersuchung historischer Landnutzung in den Biodiversitäts-Exploratorien

    In der aktuellen Phase des DFG-Schwerpunktprogramms 1374 „Exploratorien zur funktionalen Biodiversitätsforschung“ (2017-2020) wurde Dr. Jan Thiele (AG Angewandte Landschaftsökologie und Ökologische Planung) ein Projekt zu Auswirkungen historischer Landnutzung auf Grünland-Artengemeinschaften (HiLUCC) genehmigt, das in Kooperation mit Prof. Dr. Wolfgang Weisser, TU München, durchgeführt wird. In diesem Projekt wird die frühere Landnutzung - zurückreichend bis ca. 1850 - in der Umgebung der Untersuchungsflächen (1-km Radius) von historischen Karten abdigitalisiert. Es wird untersucht, ob die Nutzungsgeschichte der Grünlandflächen sowie die historische Landschaftsstruktur auf die heutigen Artengemeinschaften nachwirken. Zum Beispiel könnten fragmentierte Flächen ehemals ausgedehnter Grünlandbereiche eine Aussterbeschuld aufweisen. Oder der Artenreichtum von Neugrünland könnte davon abhängen, ob es früher schon größere Grünlandflächen und somit einen großen Artenpool in der Landschaft gab. Es besteht die Möglichkeit, Abschlussarbeiten in Anknüpfung an das Projekt durchzuführen, z.B. zur Landschaftsveränderung in den Gebieten Schorfheide-Chorin und Schwäbische Alb.
    Das Projekt HiLUCC ist angesiedelt im Forschungsschwerpunkt "Landschaftsveränderungen und deren Erfassung" der AG Angewandte Landschaftsökologie und Ökologische Planung.


    Ulrike Berning-Mader für 25-jährige Dienstzeit geehrt

    Im Namen des Kanzlers der WWU, Matthias Schwarte, sprach Prof. Dr. Buttschardt als Geschäftsführender Direktor des ILÖK  Frau Berning-Mader Dank und Anerkennung aus.  Wir gratulieren sehr herzlich!


    Jan Thiele habilitiert

    Dr. rer. nat. Jan Thiele (AG Angewandte Landschaftsökologie/Ökologische Planung) hat sich am 17.05.2017 mit einer kumulativen Arbeit zum Thema: Modelling invasion processes and impacts of non-native plant species at multiple scales habilitert. Ihm wurde vom Fachbereich 14 Geowissenschaften die Venia legendi für die Fächer Landschaftsökologie und Physische Geographie verliehen. Mit dieser Lehrberechtigung darf er nun den Titel Privatdozent führen. Wir gratulieren sehr herzlich!


    Erfolgreicher DFG Folgeantrag - Arbeitgruppen des ILÖK können Störungs- und Ansaatexperiment ESCAPE fortführen

    Auch in der neuen Antragsphase des DFG Schwerpunktprogramms 1374 „Exploratorien zur funktionalen Biodiversitätsforschung“ (03/2017-03/2020) konnten Dr. Ute Hamer (AG Bodenökologie und Landnutzung), Dr. Till Kleinebecker und Prof. Dr. Norbert Hölzel (beide AG Biodiversität und Ökosystemforschung) erfolgreich einen gemeinsamen Antrag platzieren. In enger Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Markus Fischer und Dr. Daniel Prati von der Uni Bern wird im Rahmen des bewilligten Vorhabens die wissenschaftliche Begleitung des in der letzten Projektphase angelegten umfangreichen Störungs- und Ansaatexperiments (SADE) fortgeführt. Die von Dr. Valentin Klaus als Postdoc koordinierten Begleituntersuchungen gehen u.a. der Frage nach wie sich die experimentellen Manipulationen durch Störung und Ansaat auf die pflanzliche Diversität, die Produktivität, den Nährstoffrückhalt und den Abbau organischer Substanz entlang eines Landnutzungsgradienten auswirken. Wie bereits in der letzten Projektphase sollen auch diesmal wieder Studierende mit Projekten und Abschlussarbeiten intensiv in Forschungsarbeiten integriert werden.
    ESCAPE Projektseite


    Projekt "Fit für den Klimawandel - Anpassung feuchter Wälder an den Klimawandel"
    Vortrag am 17. Juli 2017

    [10.06.2017] Herr Prof. Dr. Ralf Kätzel, Leiter des Fachbereiches Waldentwicklung und Monitoring im Landeskompetenzzentrum Forst Eberswalde, referiert am Montag, den 17. Juli 2017 um 18 Uhr, Raum 513 zum Thema "Untersuchungen zum Eichensterben in Brandenburg". Alle Interessierten sind herzlich eingeladen! [AG Biodiversität und Ökosystemforschung ]


    Young researchers' Day 2017 - NachwuchswissenschaftlerInnen präsentieren Forschungs- und Dissertationsprojekte

    [10.01.2017] Was haben die „Konstruktion des sub-saharischen Afrikas im Geographieunterricht“, „Staatsschutzverfahren als Orte politisch-geographischer Forschung“, „Quantifizierung von Oberflächenprozessen mit kosmogenen Nukliden“, „Determining Hierarchy of Landmarks in Spatial Descriptions“, „The transport and storage of halogens in the Earth’s mantle“, und die „CO2-Aufnahme und Verdunstung über Grün- und Ackerland“ gemeinsam? - Sie alle sind Beispiele für die vielfältige Forschungslandschaft der Institute für Didaktik der Geographie, Geographie, Geologie und Paläontologie, Geoinformatik, Mineralogie und Landschaftsökologie im Fachbereich 14 der WWU Münster.
    Am Freitag, den 27. Januar 2017, fand der diesjährige vom Front Office GeoLök organisierte Young Researchers‘ Day im GEO1-Gebäude statt. Zum vollständigen Artikel...


    Obituary for Jeannine Böhmichen

    Das Institut für Landschaftsökologie trauert um


    Jeannine Böhmichen

    (1987 - 2016)


    Jeannine, Du warst uns Vorbild und Inspiration; Antrieb und Maß. Vor allem aber waren wir einfach
    gerne mit Dir zusammen. Wir vermissen Dich.

    Anstelle von freundlich zugedachten Blumen und Kränzen, bitten wir um eine Spende an
    ,Jeannine Böhmichen", Sparkasse Münsterland Ost IBAN: DE68 4005 0150 0134 9575 54,
    BIC: WELADED1MST, Stichwort Stiftung Jeannine. Die Spenden werden wir ganz im Sinne
    von Jeannine weiterleiten.

    Traueranzeige der Familie

    Anstelle eines Nachrufes


    Nachruf auf Prof. Dr. Christian Blodau

    Das Institut für Landschaftsökologie trauert um


    Prof. Dr. Christian Blodau

    (1971-2016)


    der völlig überraschend und aus der Mitte der Fülle seines Schaffens heraus plötzlich verstorben ist.


    Nachruf


    Sonderausgabe zu Beweidung in Offenlandschaften in Europa

    [08.12.2016] Ein von Péter Török, Sabine Tischew, Rudy van Diggelen und Norbert Hölzel editierter Sonderband der Zeitschrift Agriculture, Ecosystems & Environment zur Beweidung von Offenlandlebensräumen in Europa ist nun erschienen. Insgersamt 17 Beiträge beschäftigen sich mit konzeptionellen und angewandten Themen der Beweidung hinsichtlich Biodiversität und Ökosystemfunktionen, Tiergesundtheit sowie der Nachhaltigkeit von Agrarumweltmaßnahmen.
    Agriculture, Ecosystems & Environment, Volume 234 (October 2016) Special Issue: Grazing in European open landscapes: how to reconcile sustainable land management and biodiversity conservation?


    Winterreise in die Tundra der Jamal-Halbinsel

    [29.11.2016] Auf Einladung der Regierung des Autonomen Kreises der Jamal-Nenzen im hohen Norden West-Sibiriens nahmen Norbert Hölzel und Ramona Fitz an einer internationalen Konferenz zur "Verhinderung der Verbreitung von Tierseuchen in Zeiten des Klimawandels" teil, die vom 9. bis 11. November 2016 in Salekhard am Polarkreis stattfand. weiterlesen...

    Weitere interessante Artikel finden Sie auf der Homepage der AG Biodiversität und Ökosystemforschung.


    Willkommen Erstsemester

    [16.10.2016]Das ILÖK heißt die neuen Bachelor-Erstsemester und Master-Studierenden herzlich willkommen und wünscht allen ein spannendes und erfolgreiches Studium. Die Fachschaft lädt in der Woche vom  10.-14.10. 2016 zu einer Ersti-Woche mit überlebenswichtigen Infos rund ums Studium und das Leben in Münster ein.  Alle Infos hierzu gibt es auf den Seiten der Fachschaft und des Frontoffices. Die Einführungsveranstaltung für das Master-Studium findet am 17.10.2016 um 10 Uhr ct im Lernatelier statt. Hier gehts zum Programm...


    Internationale Fachtagung zum Schutz der Knoblauchskröte in Teilen des Münsterlandes

    [08.09.2016] Am 9. und 10. September findet am Institut für Landschaftsökologie die "Internationale Fachtagung zum Schutz der Knoblauchskröte in Teilen des Münsterlandes" statt. Die  Die Knoblauchkröte ist die seltenste Amphibienart Nordrhein-Westfalens, vom Aussterben „ bedroht“ und gilt in Deutschland als „gefährdet“. Durch die Europäische FFH Richtlinie sollen ihre Lebensräume erhalten und geschützt werden. Gleichwohl ist ihr Bestandstrend regional und überregional negativ. Damit die Art im Münsterland nicht ausstirbt, wurde ein LIFE+ Projekt ins Leben gerufen. Dieses geht nach gut vierjähriger Laufzeit 2016 zu Ende. Erfahrungen und Erkenntnisse sollen nun zum Projektende vorgestellt und bei einer Exkursion praktisch erlebbar gemacht werden. Weitere Informationen...


    Einsatz der ILÖK-Drohne in dem Projekt "Fit für den Klimawandel"

    [07.09.2016] Für das Projekt "Fit für den Klimawandel", das von der NABU-Naturschutzstation Münsterland in Kooperation mit dem Landesbetriebe Wald und Holz NRW geleitet wird, führt die AG Biodiversität und Ökosystemforschung die wissenschaftliche Begleitung durch. Dabei wurden in den letzten Wochen zahlreiche Waldflächen in der Davert und im Wolbecker Tiergarten mit der institutseigenen Drohne (Microdrones MD4-1000) beflogen. Der Pilot, Jan Lehmann (AG Angewandte Landschaftökologie und Ökologische Planung) setzte hierzu eine multispektrale Kamera (Tetracam Mini MCA), sowie eine normale RGB Digitalkamera ein.

    Mit Hilfe der Aufnahmen lassen sich u.a. Aussagen über den Vitalitätsstatus der einzelnen Bäume ableiten. Zudem können mit Hilfe der RGB-Bilder dreidimensionale Oberflächenmodelle der Baumkronen gerechnet werden, wie in dem Video zu sehen ist. Studenten/-innen die an einer Abschlussarbeit in diesem Themenfeld interessiert sind, können sich gerne bei Annika Brinkert oder Jan Lehmann melden. [Video]


    Biodiversität auf unterschiedlichen trophischen Ebenen ist notwendig, um multiple Ökosystemfunktionen zu gewährleisten

    [19.08.2016] Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuell in der Fachzeitschrift „NATURE“ publizierte Studie, die unter Beteiligung von Prof. Dr. Norbert Hölzel, PD Dr. Till Kleinebecker und Dr. Valentin Klaus von der Arbeitsgruppe Biodiversität und Ökosystemforschung am Institut für Landschaftsökologie durchgeführt wurde. Die münsteraner Gruppe hat zu dieser unter Federführung von Dr. Santiago Soliveres von der Universität Bern durchgeführten Synthese umfangreiche Datensätze beigesteuert, die seit 2009 im Rahmen des DFG Schwerpunktprogramms „Biodiversitäts-Exploratorien“ erhoben wurden (zur deutschen und englischen Pressemitteilung).


    Wissenschaftler/-Innen aus Brasilien, Deutschland und Portugal diskutieren über die Problematik invasiver Pflanzenarten

    [08.08.2017] Am 25. und 26. Juli 2016 fand an der Bundesuniversität Viçosa (Universidade Federal de Viçosa, Minas Gerais, Brasilien) das „International Symposium on Biological Invasion & II Jornada Botânica” statt. Die Veranstaltung wurde gemeinsam von der AG Angewandte Landschaftsökologie und Ökologische Planung, dem "Laboratório de Ecologia e Evolução de Plantas-LEEP" (Universität Viçosa) und dem Deutschen Wissenschafts- und Innovationshaus São Paulo ausgerichtet.Weitere Informationen... INSPECTED.NET


    Windmessung mit einem LiDAR-System auf der Torminbrücke am Aasee

    [05.07.2017]Im Rahmen einer Masterarbeit der AG Klimatologie wird zurzeit das Windregime über dem Aasee in Münster untersucht. Für den Messzeitraum von 6 Wochen ist das Messgerät „Windcube 200s“ auf der Torminbrücke installiert. Bei optimalen Bedingungen kann das Doppler-Wind LiDAR  die Windgeschwindigkeit in bis zu 6 km Entfernung bestimmen. weiterlesen...


    Projekt "GrünSchatz" als Vorreiter im Klimaschutz ausgezeichnet

    [05.07.2016] Um die negativen Auswirkungen der Biogasgewinnung auf die Natur einzudämmen, erprobt das Projekt "GrünSchatz" neue Saatgutmischungen aus heimischen Wildpflanzen. Das Forschungsprojekt gehört ab sofort zu den Vorreitern im Klimaschutz der "KlimaExpo.NRW". Projektleiter Prof. Tillmann Buttschardt von der AG Angewandte Landschaftsökologie und Ökologische Planung nahm die Urkunde am 1. Juli entgegen. weiterlesen...


    Kick-off Meeting Sino-German Project 2016

    [02.07.2016] Bodenwissenschaftler aus Deutschland und China trafen sich im Mai am ILÖK zum Kick-off Meeting eines gemeinsamen Forschungsvorhabens unter Leitung von Dr. habil Ute Hamer und Prof. Dr. Bin Zhang. Im Fokus der Forschung steht die organische Bodensubstanz in Schwarzerden im Nordosten Chinas. Die Fruchtbarkeit der Schwarzerden (Mollisols) in der intensiv landwirtschaftlich genutzten Region ist stark gefährdet durch Bodenerosion und den Verlust an organischer Bodensubstanz. Ziel des Projektes ist es die biologischen und physikalischen Mechanismen die den Abbau bzw. die Stabilisierung von organischer Substanz in den Schwarzerden kontrollieren besser zu verstehen. Dabei werden moderne analytische Verfahren wie Isotopentechniken, Computertomographie und NMR-Spektroskopie eingesetzt.


    Teacomposition2

    [16.06.2016] Seit Anfang des Monats nimmt das ILÖK an dem weltweit agierenden "TeaComposition"- Projekt teil . "TeaComposition" steht unter der Schirmherrschaft der AG Ökosystemforschung & Umwelt-Informationsmanagement des Umweltbundesamtes in Wien und zielt darauf ab, langfristige Streuzersetzungs-dynamiken in unterschiedlichen Lebensräumen zu untersuchen. Fokus des Projektes wird die Analyse von Kohlenstoffspeicherung und - verlusten in Streu sowie deren Schlüsselfaktoren unter aktuellen und zukünftigen Klimaszenarien weltweit sein. Die Ausbringung der Teebeutel sowie die folgenden Untersuchungen werden unter Zusammenarbeit der Arbeitsgruppen Bodenökologie und Landnutzung sowie Biodiversität und Ökosystemforschung im Rahmen der Biodiversitäts-Exploratorien stattfinden.


    Dem Kohlenstoff auf der Spur: Ein Filmportrait biogeochemischer Forschung am Institut für Landschaftsökologie

    [11.04.2016] Ökosysteme werden zunehmend durch Klimaänderungen beeinflusst und zugleich können Ökosystemveränderungen auch das Klima verändern.  Wechselwirkungen dieser Art sind weltweit im Fokus biogeochemischer Untersuchungen. Das Filmportrait zeigt an einem Beispiel- dem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Luther Bog Projekt in Kanada - wie Forschung in diesem Feld konkret abläuft. Es gibt Antworten auf Fragen, die zu stellen sind: Was motiviert uns an wissenschaftlichen Fragen zu arbeiten? Warum werden die Untersuchungen in Kanada durchgeführt? Welche Schritte gehören zu einem Forschungsprojekt?  Wie arbeiten Studierende und Wissenschaftler zusammen?  Wie sieht der Arbeitsalltag vor Ort aus?  Was lernen wir aus den Untersuchungen? Und nicht zuletzt: Macht Forschung Freude? ...zum Video


    Gras und Blüten von nebenan: Aus regionalem Saatgut gezogene Wiesenpflanzen sind ortsfremden Artgenossen überlegen

    [22.03.2016] Ab 2020 darf in Deutschland für die Rekultivierung von Wiesen in der freien Landschaft nur noch sogenanntes Regio-Saatgut verwendet werden. Dieses Konzept wird nun erstmals von zwei Studien gestützt, an denen auch Prof. Dr. Norbert Hölzel, AG Biodiversität und Ökosystemforschung, beteiligt war. Bunte, nicht zu intensiv genutzte Wiesen sind ein wertvoller Lebensraum für viele Pflanzen und Tiere. Doch vielerorts sind sie selten geworden. Um wieder mehr solcher Gras- und Kräuterwelten zu schaffen, muss man die entsprechenden Pflanzen normalerweise einsäen. Doch mit welchen Samen? Viele Wissenschaftler und Naturschützer plädieren für Saatgut aus der gleichen Region, in der die zukünftige Wiese liegt. Mehr...


    "Lebende Zäune" für mehr Biodiversität

    [28.01.2016] Die Abholzung tropischer Regenwälder bedroht weltweit die Biodiversität. Eine aktuelle Studie der AG Tierökologie zeigt nun, dass man durch einfache Maßnahmen Regenwald-Fragmente miteinander verbinden kann. Dadurch können nicht nur seltene Vogelarten gefördert werden, sondern auch die Bestäubung von Pflanzen. Zur Pressemitteilung...


    Kleine Seen mit großer Wirkung?

    [18.11.2015] Die Deutsche Forschungsgemeinschaft  unterstützt  für drei  Jahre ein Forschungsvorhaben der AG Ökohydrologie  und Stoffkreisläufe (Prof. Dr. Christian Blodau) zur Erforschung des Kohlenstoffkreislaufs von Flachseen am Beispiel des Kratersees Windsborn in der Eifel. Aktuelle Untersuchungen zeigen, dass kleine und häufig flache Gewässer (< 100 ha) global wesentlich größere Flächen einnehmen als früher angenommen. Aufgrund ihrer Häufigkeit und hohen metabolischen Aktivität wird vermutet, dass sie signifikante Kohlendioxid- und Methanquellen darstellen und Rückkoppelungseffekte mit dem Klimasystem zeigen. Jedoch sind die Kohlenstoffflüsse bislang kaum quantifiziert und klimatische, hydrologische und biologische Steuerungsfaktoren unzureichend erfasst. Das Vorhaben wird diese Forschungslücken an einem Modellsystem schließen und insbesondere die Hypothese überprüfen, dass Zeiten und Zonen existieren, die einen großen Einfluss auf den jährlichen Gasaustausch haben. Es kommen neueste Entwicklungen in der Messtechnik zur zeitlich hochauflösenden Bestimmung von Gasflüssen zur Anwendung, die umfassende Einblicke in die Funktion dieser Systeme ermöglichen. Ferner werden Methanbildung, -oxidation und -transport als Schlüsselprozesse für die Treibhauswirkung dieser Systeme mit Hilfe von Bilanzierungen, von Porenwasseranalysen und Bilanzen stabiler 13C Isotope aufgeklärt.


    Gelichteter Nebel: Klimawandel und geringere Luftverschmutzung erklären weltweiten Nebelschwund

    [02.11.2015] Durch fein verteilte Wassertröpfchen in der Luft entsteht Nebel – ein alltägliches meteorologisches Phänomen. Doch es wird immer seltener: Experten beobachten weltweit an Hunderten von Wetterstationen die Abnahme der Nebelhäufigkeit oder der Nebelintensität. "Über die Gründe dafür wurde bislang bestenfalls spekuliert", meint Prof. Dr. Otto Klemm . Der Klimatologe hat nun gemeinsam mit seinem Fachkollegen Prof. Neng-Huei Lin von der Taiwan National Central University erstmals untersucht, ob der Klimawandel die Ursache für den Rückgang sein könnte oder eine geringere Luftverschmutzung. Tatsächlich könne beides den Nebelschwund erklären, so das Fazit.  Weiter...


    Willkommen neue Master Studierende

    [25.10.2015] Das ILÖK heißt die neuen Studierenden im M.Sc. Landschaftsökologie herzlich willkommen.
    In diesem Jahr beginnen 41 Studierende. Das ILÖK hat die Anzahl der Studienplätze auf Basis von Zuschüssen aus einem entsprechenden Programm des Landes NRW deutlich aufstocken können. Wir wünschen ein erfolgreiches Studium!


    Das Institut für Landschaftsökologie im neuen Web-Design

    [20.10.2015] Mit der Umstellung auf das neue Erscheinungsbild des Webauftrittes verbindet sich mehr als nur ein optisches Re-Make. Wir haben innerhalb des Institutes neben Altbewährtem auch einige Weiterentwicklungen und Neuerungen zu vermelden. Insbesondere betrifft dies unsere Arbeitsgruppen, welche ebenfalls neu geordnet wurden: Aus der Ökosystemforschung wurde die AG Biodiversität und Ökosystemforschung, aus der Hydrologie die AG Ökohydrologie und Stoffkreisläufe. Neu hinzu gekommen ist die AG Tierökologie und multitrophische Interaktionen mit dem neu berufenen Prof. Dr. Christoph Scherber sowie die AG Bodenökologie und Landnutzung mit PD Dr. Ute Hamer als Leiterin.
    Das neue Weblayout dient vor allem dazu, die Seiten auf mobilen Endgeräten besser bedienen und nutzen zu können.


    Das ILÖK verabschiedet Prof. Dr. Hermann Mattes in den Ruhestand

    [14.09.2015] Wir danken ihm für seine fundierte, langjährige Forschungsarbeit, sein übergroßes Engagement für die Studiengänge und die Studierenden und seine hilfsbereite und freundliche Zusammenarbeit. Mit dem Aufbau der Arbeitsgruppe Biozönologie hat er die Landschaftsökologie in Münster deutlich geprägt. Nachfolger wird zum 01.10.2015 auf einer neu eingerichteten Professur "Tierökologie" PD Dr. habil. Christoph Scherber von der Abteilung Agrarökologie der Georg-August-Universität Göttingen. Er wurde von der Rektorin zum Universitäts-Professor berufen. Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit.


    Internationales Jahr des Bodens

    [02.09.2015] Die Vereinten Nationen haben das Jahr 2015 zum „Internationalen Jahr des Bodens“ ausgerufen. Mit dieser Aktion soll auf die zentrale Funktion von Böden in Ökosystemen aufmerksam gemacht werden. Böden sind eine wichtige Lebensgrundlage. Hierzu tragen in entscheidendem Maße die Lebewesen im Boden bei. Die Tageszeitung „Die Glocke“ veranschaulicht das Leben im Boden und berichtet über Forschungsarbeiten von Dr. Ute Hamer im tropischen Bergregenwald Ecuadors. Weitere Informationen zum Jahr des Bodens gibt es bei der FAO und dem Umweltbundesamt.


    Willkommen Erstsemester

    Das ILÖK heißt die neuen Bachelor-Erstsemester und Master-Studierenden herzlich willkommen und wünscht allen ein spannendes und erfolgreiches Studium. Die Fachschaft lädt in der Woche vom 12.10. bis zum 16.10.2015 zu einer Ersti-Woche mit überlebenswichtigen Infos rund ums Studium und das Leben in Münster ein.
    Mit einer bunten Messe, auf der sich zentrale Einrichtungen und studentische Initiativen vorstellen, begrüßt das Rektorat am 21.10.2015 im  H 1 Hörsaalgebäude am Schlossplatz alle Erstsemester der WWU. Die Uni-Neulinge werden nicht nur willkommen geheißen, sondern auch mit einem abwechsungsreichen Rahmenprogramm unterhalten.
    Hilfreiche Links für Erstsemester: Sie finden viele Infos rund um das ILÖK und das Studium auf diesen Seiten, zum Beispiel unter Informationen von A - Z oder Studiengänge, sowie auf den Ersti-Seiten  und der Seite des  Front-Office Geographie/Landschaftsökologie. Für weitere Fragen stehen verschiedene Ansprechpartner und natürlich die Dozenten und Mitarbeiter zur Verfügung.
    Der Masterstudiengang Landschaftsökologie beginnt am 19.10.2015 mit der "Einführung in das Masterstudium" (Modul M 1), in der Sie umfangreiche Informationen zum Studium und den Wahlfächern erhalten. Die Progammvorschau finden Sie hier...Weitere Informationen gibt es im Vorlesungsverzeichnis HISLSF.


    Die "Ackerdemische Wunderbrache"  - nun auch virtuell!!

    [16.10.2014]Der Gemeinschaftsgarten "Geo urbanum" vor dem GEO 1-Gebäude ist nun auch virtuell zu erkunden. Unter diesem Link finden sich Infos, Neuigkeiten, Termine und Eindrücke...[Kunz]


    Nachruf

    Die Westfälische Wilhelms-Universität Münster trauert um ihr Mitglied, den emeritierten Universitätsprofessor für Physische Geographie/Klimatologie, Dr. Wilfrid Bach, der am 21.06.2015 im Alter von 79 Jahren verstorben ist.   Weiter...


    Weltweiter Bestand der Weidenamer bricht zusammen

    [10.06.2015] Der Weltbestand der Weidenammer, einst eine der häufigsten Vogelarten Eurasiens, ist um ca. 90% zurückgegangen. Die Art hat sich außerdem um 5000 km nach Osten zurückgezogen, und ist im europäischen Russland und großen Teilen West- und Zentralsibiriens praktisch ausgestorben. Dies sind die Schlussfolgerungen eines internationalen Teams um Johannes Kamp aus der Arbeitsgruppe Biodiversität und Ökosystemforschung, die gerade in der Zeitschrift Conservation Biology veröffentlicht wurden.
    Der Hauptgrund für den Zusammenbruch der Population scheint eine starke und zunehmende Bejagung der Art in China zu sein, wo Weidenammern auf ihrem Zug zu den südostasiatischen Winterquartieren einen Zwischenstopp einlegen. Zu den Pressemitteilungen Uni-Münster und BirdLife International [Kamp].


    Zentrum für Interdisziplinäre Nachhaltigkeitsforschung (ZIN) gegründet

    [26.05.2015] Im "Zentrum für Interdisziplinäre Nachhaltigkeitsforschung“ (ZIN) haben sich zwölf Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Politik-, Rechts- und Kommunikationswissenschaften, der Soziologie, der Theologie sowie der Geowissenschaften zusammengetan. Gemeinsam nehmen sie mit methodisch unterschiedlichen Forschungsansätzen verschiedene Ebenen des Themas Nachhaltigkeit in den Blick – vom Individuum bis zur globalen Ebene.
    Aus dem Fachbereich 14 sind aus der Didaktik der Geographie Prof.'in Dr. Gabriele Schrüfer, aus der Geographie Prof.'in Dr. Ulrike Grabski-Kieron und Prof. Dr. Paul Reuber sowie aus der Landschaftsökologie Prof. Dr. Tillmann Buttschardt beteiligt. Sprecherin ist Prof.'in Dr. Doris Fuchs aus den Politikwissenschaften.
    Den vollständigen Artikel zum ZIN lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der wissen leben. Einen Flyer über das Zentrum finden Sie hier.
    Zum nächsten Vortrag des ZIN am 15.06.2015 um 18 Uhr s.t. im Hörsaal SCH2, Scharnhorststraße 100 laden wir insbesondere Studierende herzlich ein!
    Thomas Princen: "Ending the Fossil Fuel Era: The Politics, The Ethics, The Strategies” [Buttschardt].


    NWO-Förderpreise gehen an zwei ILOEK-Absolventen

    [24.3.2015] Zwei Absolventen des Instituts für Landschaftsökologie erhielten auf der vergangenen Mitgliederversammlung der Nordrhein-Westfälischen Ornithologengesellschaft (NWO) einen Förderpreis:
    Christian Härting (AG Ökosystemforschung) wurde für seine Bachelorarbeit „Einflussgrößen auf den Bruterfolg der Wiesenweihe in der Hellwegbörde" ausgezeichnet. Christian Höppner (AG Biozönologie) erhielt den Preis für seine Masterarbeit, in der er die Bedeutung von Weihnachtsbaumkulturen im Sauerland für Heidelerche und Baumpieper beleuchtet. Wir gratulieren beiden Absolventen ganz herzlich!

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    Nepalexkursion 2019 - Blog

    Nepal also. Das Land der vielen Berge, Yaks, Yetis, unendlich vieler Kulturen und Einflüsse. Mit Dr. Andreas Malkus und Christoph Nothelfer aus dem Institut für Landschaftsökologie, geht es für Studierende der Universität Münster unter erfahrener Führung auf 16 Tage Trekkingtour und in die bunte Hauptstadt Kathmandu. Zum Exkursions-Blog geht es hier entlang [de]!


    Das Portal zur Exkursionsplatzvergabe des ILÖK und des IFG für das Sommersemester 2019 ist nun online!

    Weitere Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen finden Sie über die Links oder in den Kommentarfeldern im Vorlesungsverzeichnis.
    Tagesexkursionen werden hier i.d.R. nicht bekannt gegeben!
    Hier finden Sie das Platzvergabeportal im Learnweb. Selbsteinschreibeschlüssel: exkursionspool
    Die Anmeldung ist vom 14.01.2019 bis zum 20.01.2019 (23:59 Uhr) freigeschaltet.


    ZIN-Brotzeitkolloquium im Sommersemester 2018

    Im Sommersemester 2018 findet das ZIN-Brotzeitkolloquium zum 3. Mal statt.  Dieses Mal wird es sechs Vorträge zu verschiedenen Facetten des Themas "Bedingungen und Pfade einer gesellschaftlichen Transformation zur Nachhaltigkeit" umfassen. Vier Referierende stammen aus den Reihen des ZIN, außerdem freuen wir uns auf zwei Gastreferenten. Informationen zur Vortragsveranstaltung finden Sie auf dem Plakat und auf der ZIN-Homepage


    Erasmus-Infoveranstaltung FB 14  am 22. November 2018

    Wie in jedem Jahr laden wir wieder herzlich alle Studierenden des Fachbereichs 14 zur Informationsveranstaltung zum aktuellen ERASMUS-Programm am 22.11.2018 um 18 Uhr  im Hörsaal des GEO1-Gebäude ein. Weitere Informationen...


    Herzlich willkommen Erstsemester!

    Das ILÖK heißt die neuen Bachelor-Erstsemester und Master-Studierenden herzlich willkommen und wünscht allen ein spannendes und erfolgreiches Studium! Zur ersten Orientierung bieten wir Ihnen hier Informationen, die für Sie zu Beginn des Studiums besonders wichtig sind.
    Die Fachschaft lädt in der Woche vom 01.10. bis 05.10.2018 zu einer Ersti-Woche mit überlebenswichtigen Infos rund ums Studium und das Leben in Münster ein. Alle Infos hierzu gibt es auf den Seiten der Fachschaft und des Frontoffices.
    Die Rektoratsmitglieder stellen sich im Rahmen einer zentralen Begrüßungsveranstaltung am 04.10.2018 im 10.00 Uhr in der Universitätssporthalle Horstmarer Landweg 51 vor.
    Eine Zusammenfassung hilfreicher Hinweise für Erstsemester finden Sie hier...
    Die Einführungswoche für das Masterstudium Landschaftsökologie startet am 08.10.2018 um 10 Uhr c.t.  als Blockveranstaltung zu Modul M 1 mit folgendem Programm...


    BIOBRAS Summerschool vom 01. bis 12. Oktober 2018

    Im Rahmen des DAAD Projektes “Forschendes Lernen in wenig beachteten, biodiversen Ökosystemen in Brasilien“ wird vom 01. bis 12. Oktober 2018 eine internationale Summerschool in Münster angeboten. Der Schwerpunkt der Veranstaltung liegt auf dem Schutz und Erhalt von wenig betrachteten, biodiversen Ökosystemen in Deutschland und Brasilien. Hierzu soll in einer mehrtägigen Exkursion von Nord- nach Süddeutschland zunächst der Fokus auf unsere küstennahen und alpinen Naturräume gesetzt werden. Durch die internationale Herangehensweise können Erfahrungen aus Brasilien und Deutschland ausgetauscht und somit gemeinsame Ideen für einen zukünftigen Erhalt und Schutz wenig beachteter, biodiverser Ökosysteme erarbeitet werden.
    Bewerben können sich alle Studierenden im Fach B.Sc. / M.Sc. Landschaftsökologie, Wasserwissenschaften und Geographie. Weitere Informationen zur BIOBRAS Summerschool und dem DAAD Projekt unter....


    Einladung zum Semestertalk am Mittwoch, d. 19. Juli 2017

    Ganz herzlich möchten wir Sie/euch zum diesjährigen Semestertalk am Mittwoch, d. 19.07. ab 18:00 Uhr (Raum 554) einladen. Der Semestertalk ist ein informeller Austausch zwischen Studierenden und Lehrenden des ILÖK und findet traditionell einmal im Jahr statt. Wir freuen uns auf die aktive Teilnahme der Studierenden und Lehrenden! Weiter.... [Hamer]


    Berufliche Orientierung - Berichte aus der Berufspraxis

    Im Modul B11 findet im Sommersemester die Veranstaltung Berufliche Orientierung statt. Hierzu werden Berufstätige aus verschiedenen Arbeitsbereichen der Landschaftsökologie zu öffentlichen Abendvorträgen eingeladen. Anschließend besteht die Möglichkeit, direkt mit den ReferentInnen ins Gespräch zu kommen. Den abschließenden Abendvortrag mit Diskussion hält Dipl.-Landsch.-Ökol. Daniel Plake, UCL Umwelt ControlLabor GmbH, Lünen am Dienstag, d. 27.06.2017 um 18 Uhr c.t. im Hörsaal Geo1. Weitere Informationen zum Programm finden Sie hier....


    AG Landschaftsökologie im Sommersemester 2016

    Am Montag, den 06. Juni 2016 beginnt die Vortragsreihe im Rahmen der AG Landschaftsökologie. Jeweils montags um 16 Uhr c.t. , Raum 513, Heisenbergstr. 2, schließen sich weitere Vorträge mit interessanten Beiträgen aus verschiedenen Arbeitsbereichen an. Hier finden Sie das  Programm mit detaillierten Informationen.....


    ILÖK-Kolloquium im WS 2015/2016

    Im Namen des Instituts für Landschaftsökologie laden wir Sie herzlich zum ILÖK-Kolloquium im Wintersemester 2015/16 ein! Die Vorträge sind öffentlich und finden jeweils dienstags um 18.15 h im Hörsaal Geo 1 in der der Heisenbergstr. 2 statt.  "Mikroplastik in aquatischen Ökosystemen"  Zu diesem Thema hält Herr Prof. Dr. Christian Laforsch, Universität Bayreuth am 09. Februar 2016 den nächsten Vortrag.  Die Veranstaltung ist im MSc Lök, Modul M2/M1, anrechenbar.  Hier finden Sie das Programm mit den weiteren Beiträgen im Wintersemester.


    Biogeochemisches Kolloquium am Freitag, 29. Januar 2016

    Das Biogeochemische Kolloquium am Freitag, d. 29.01.2016  ist eine Informations- und Diskussionsplattform für Studierende, Forschende und Lehrende.  Gäste sind herzlich willkommen! Weitere Informationen finden Sie hier...


    Belegfrist Sommersemester 2016

    Um sich für Seminare im Bereich des Instituts für Landschaftsökologie anzumelden, belegen Sie bitte innerhalb der Belegfrist
    vom 25. Januar bis zum 31. Januar 2016 über HISLSF die gewünschten Veranstaltungen (Seminare, Übungen, Praktika...). Bitte beachten Sie die Hinweise