“Lokales Wissen und nachhaltige Landnutzung in bäuerlichen Familienbetrieben”
Im Rahmen der „Großen Exkursion in den Nordwesten Argentiniens“ (AG Angewandte Landschaftsökologie und Ökologische Planung) und in Zusammenarbeit mit der Fakultät für Agrarwissenschaften der Universität Jujuy (Instituto de Ecorregiones Andinas, INECOA-UNJu-CONICET, Laboratorio de Botánica Sistemática y Etnobotánica, LABOSYE, Cátedra de Botánica Sistemática y Fitogeografía CBSyF) sowie des Instituts für Forschung und Entwicklung der kleinbäuerlichen familiären Landwirtschaft (IPAF) fand am 28. März 2017 die Tagung „Saberes locales y uso sostenible de la tierra en la agricultura familiar“ (Lokales Wissen und nachhaltige Landnutzung in bäuerlichen Familienbetrieben) im Ort Posta de Hornillos der Provinz Jujuy, Argentinien, statt.
Mit den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie Studierenden vor Ort haben die Studierenden der WWU die verschiedenen Aspekte der Mensch-Umwelt-Beziehungen im Nordwesten Argentiniens diskutiert.
Fotos
Themen der Tagung:
- Ethnobotanik: nährreiche und giftige Pflanzen für die Nutztiere; Wissen der Hirt/innen
- Weidehaltung in den Hochanden: Strategien der Hirt/innen zur Nutzung eines risikoreichen Naturraumes
- Der Mais als Kulturgut in den Anden (Agrobiodiversität, Agroökologie, Nutzung der Höhenstufen, Riten)