Textpraxis. Online-Zeitschrift der Graduate School Practices of Literature
Antragsteller:
Promovierende der Graduate School Practices of Literature vertreten durch Christoph Pflaumbaum und Matthias Schaffrick
Projektbeteiligte:
Nina Gawe, Till Huber, Innokentij Kreknin, Christoph Pflaumbaum, Christina Riesenweber, Matthias Schaffrick
Fachbereich, Studienrichtung:
Fachbereich 09 Philologie, Germanistisches Institut,
Graduate School Practices of Literature
Projekttitel:
Textpraxis. Online-Zeitschfrift der Graduate School Practices of Literature
Fördersumme:
4.978,12 €
Kontakt:
textpraxisATuni-muensterDOTde
Projektbeschreibung:
Textpraxis ist eine literaturwissenschaftliche Online-Zeitschrift, die von Promovierenden der Graduate School Practices of Literature initiiert, konzipiert und umgesetzt wurde. Als E-Journal nutzt Textpraxis die spezifischen Möglichkeiten des Internets, um die Transparenz, Dialogizität und Zugänglichkeit wissenschaftlichen Publizierens zu stärken. Die Qualitätsstandards wissenschaftlichen Arbeitens bleiben dabei u.a. durch einen ausführlichen Begutachtungsprozess gewährleistet.
Bei der Durchführung des Projekts waren verschiedene Schritte zu absolvieren: die Einarbeitung in den Open Access-Diskurs, die Konzeptualisierung der Homepageinfrastruktur (bei Berücksichtung technischer Möglichkeiten und Grenzen) sowie der wissenschaftlichen Ausrichtung der Zeitschrift, die Koordination der Programmierung und Gestaltung der Homepage, redaktionelle Tätigkeiten und nicht zuletzt die Sichtbarmachung der neu entstehenden Zeitschrift in der Literatur- und Kulturwissenschaft.
Seit dem 1. November 2010 erscheint Textpraxis unter www.textpraxis.net in einem halbjährlichen Rhythmus am 1. Mai und 1. November mit mindestens je drei neuen literaturwissenschaftlichen Aufsätzen. Kommentare oder Repliken können jederzeit veröffentlicht werden. Damit hat Textpraxis das Ziel erreicht, ein neues und innovatives Forum für den Austausch über die aktuelle literaturwissenschaftliche Forschung zu etablieren. Bei Textpraxis publizieren sowohl Promovierende als auch etablierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, was auch dem anvisierten Zielpublikum entspricht. Mittels Kommentaren und Debatten wird die Dynamik wissenschaftlicher Erkenntnisprozesse abgebildet und damit eine interdisziplinäre und partizipatorische Wissenschaftskultur gestärkt, wie es ein Ziel des Projekts formuliert.
Durch die Zusammenarbeit mit der ULB ist Textpraxis in Bibliothekskatalogen und Bibliografien leicht und dauerhaft auffindbar. Zudem haben die Herausgeberinnen und Herausgeber Textpraxis auf wissenschaftlichen Konferenzen, über H-Germanistik, bei literaturkritik.de sowie mittels eines Rundschreibens an alle Germanistischen Institute in Deutschland, Österreich und der Schweiz und an ausgewählte Institute in den USA bekannt gemacht. Textpraxis hat, wie die Registrierungen und die beachtliche Vielzahl der Besuche (zwischen 60 und 330 pro Woche) auf www.textpraxis.net zeigen, einen fest etablierten, internationalen Leserkreis und wird in 44 Ländern gelesen.
Das Projektergebnis und alle weiteren Informationen zum Projekt finden sich unter www.textpraxis.net.