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Präsentation der Ergebnisse des Profilschärfungsprozess beim „Jour Fixe Forschung“

Impulse aus den Reihen der Wissenschaftler*innen aufnehmend, hat sich das Rektorat auf den Weg gemacht, die Forschungsprofil und Potenzialbereiche der Universität Münster kritisch unter die Lupe zu nehmen und in einem umfassenden und konsequent partizipativen Profilschärfungsprozess einzusteigen.

Hierzu lud die Prorektorin für Forschung, Prof. Dr. Monika Stoll, zur Bildung von Arbeitsgruppen ein. Mit Hilfe der Dekanate und ca. 150 engagierten Wissenschaftler*innen haben im Zukunftslabor 13 AGs die Profil- und Potenzialbereiche kriterien- und datenbasiert aus wissenschaftlicher Sicht diskutiert, ausgestaltet, geschärft und benannt.

Beim „Jour Fixe Forschung“ am 20.04.2023 stellten der Rektor der Universität Münster, Prof. Dr. Johannes Wessels, und Prof. Dr. Monika Stoll die Ergebnisse der AG-Phase in ihrer Gesamtschau vor und stellten das neue Konzept zur Veröffentlichung des Forschungsprofils der Universität Münster zur Diskussion. Als externer Gast brachte Prof. Dr. Christoph Burmann von der Universität Bremen seine Expertise im Wissens- und Markenmanagement ein und setzte zusätzliche Impulse in der Diskussion zur Namensgebung der Profil- und Potenzialbereiche. Durch die rege Teilnahme und die vielen Impulse aus der gesamten Universität kann das neue Forschungsprofil der Universität Münster in Kürze veröffentlicht werden.

Damit endet natürlich die Beschäftigung der Universität Münster mit ihrem Profil nicht: Über das Zukunftslabor werden die bestehenden Profil- und Potenzialbereiche kontinuierlich koordiniert und zu Austauschformaten eingeladen, die die interfakultäre und interdisziplinäre Verbundforschung weiter anregen, Kommunikationswege verkürzen und bedarfsgenaue Förderungen ermöglichen. Neue, kreative und/oder risikoreiche Projekte und Initiativen, die dem Profil der Universität potenziell neue Facetten verleihen könnten, werden durch das Zukunftslabor vernetzt und ebenfalls strategisch und finanziell gefördert.
 

Inoffizieller Startschuss für die zweite Wettbewerbsphase der Exzellenzstrategie: Das Forum Forschungsprofile bot Raum für Austausch über Spitzenforschung an der Universität Münster

Am 21. Oktober 2022 lud das Rektorat alle interessierten Mitglieder der WWW zum „WWU Forum Forschungsprofile“ ins Schloss ein, um über strukturbildende Spitzenforschung an der Universität Münster zu informieren und diskutieren. Das vom Zukunftslabor organisierte Forum bot sich im Entstehen befindenden Forschungsgroßverbünden Raum, sich der Universitätsöffentlichkeit vorzustellen. Bereits bestehende Großverbünde konnten sich bei der Excellence Research Fair mit einem Poster präsentieren und bei lockerer Atmosphäre mit Interessierten ins Gespräch und den Austausch kommen. Vertreter der beiden Exzellenzcluster „Religion und Politik“ und „Mathematik Münster“ berichteten außerdem von ihren Erfahrungen als strukturbildende Forschungsverbünde an der WWU.

Mit den Pitch-Präsentationen der Projektteams hinter Agonale Pluralität, BIOSTORE und DyICE fiel zugleich der inoffizielle Startschuss für die kommende Wettbewerbsphase der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder zur Stärkung der universitären Spitzenforschung. Der Rektor, Prof. Dr. Johannes Wessels, und die Prorektorin für Forschung, Prof. Dr. Monika Stoll, nutzen die Gelegenheit für eine inhaltliche Einführung in das Thema „Exzellenzstrategie“ und den Zusammenhang zu den Profil- und Potenzialbereichen der WWU.

Die Ausschreibung für die Förderlinie Exzellenzcluster startet im Dezember. Im Februar wird das Rektorat eine allgemeine Absichtserklärung einreichen und damit offiziell ankündigen, mit welchen neuen Forschungsvorhaben die WWU in den Wettbewerb geht.
Das Zukunftslabor steht für Ihre Fragen, Anregungen und Vernetzungswünsche rund um die Exzellenzstrategie jederzeit zur Verfügung.

Forum Forschungsprofile am 21.10.2022

Das Rektorat bringt mit dem „WWU Forum Forschungsprofile“ am 21. Oktober alle interessierten Mitglieder der WWU zusammen, um gemeinsam über strukturbildende Spitzenforschung der Universität Münster zu sprechen. Das Forum bietet die Möglichkeit, Verbundforschung an der Universität in der Breite kennenzulernen, und schafft Raum für interdisziplinäre Vernetzung und kollegialen Austausch in lockerer Atmosphäre. Gleichzeitig ist das Forum der inoffizielle Startschuss für die zweite Wettbewerbsphase der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder zur Stärkung der universitären Spitzenforschung. Bereits im Dezember startet die Ausschreibung für die Förderlinie Exzellenzcluster und Anfang Februar muss das Rektorat der WWU eine allgemeine Absichtserklärung einreichen und erläutern mit welchen neuen Forschungsvorhaben sie in den Wettbewerb geht. Die Neuausschreibung zu der Förderlinie Exzellenzuniversitäten beginnt erst im Frühjahr 2024.

Der Rektor der WWU, Prof. Dr. Johannes Wessels, und die Prorektorin für Forschung, Prof. Dr. Monika Stoll, werden eine inhaltliche Einführung in das Thema geben und die Hintergründe erläutern. Neben den beiden Exzellenzclustern Religion und Politik sowie Mathematik Münster, geben zahlreiche Wissenschaftler aus den Geistes- und Sozialwissenschaften und Naturwissenschaften kurze Impulsvorträge zu aktuellen und zukünftigen Großverbundvorhaben. Das Forum bietet ausreichend Zeit für Fragen und Diskussionen.

Das Zukunftslabor koordiniert und begleitet zukünftig die Schärfung und Vernetzung der Forschungsprofilbereiche und ist zentrale Anlaufstelle für Fragen rund um die Exzellenzstrategie.
 

18.10.2022

SciVal-Lizensierung/Aufsatz AG

Im Rahmen des Aufbaus von bibliometrischen Kompetenzen an der WWU wurde SciVal zunächst für einen Testzeitraum von zwei Jahren lizensiert.

SciVal ermöglicht den Zugang zum Publikationsgeschehen von mehr als 20.000 Forschungseinrichtungen und 230 Nationen weltweit. Basierend auf der Publikationsdatenbank Scopus wird eine hohe Abdeckung in den Natur- und Lebenswissenschaften erreicht; in den Geistes- und Sozialwissenschaften sowie im Hinblick auf deutschsprachige Publikationen bestehen allerdings erhebliche Lücken.
Der Zugriff auf SciVal erlaubt allen WWU-Angehörigen im Rahmen von geplanten Förderanträgen die eigenen Stärken mit Blick auf mögliche Konkurrenzen darzustellen. Dies wird besonders dort hilfreich sein, wo eine umfassende Darstellung des nationalen und internationalen Umfeldes erwartet wird und Alleinstellungsmerkmale des Vorhabens dokumentiert werden müssen.

Das Tool steht als Campus-Lizenz allen Mitgliedern der WWU frei innerhalb des WWU-Netzes zur Verfügung. WWU-Mitglieder können sich auf der Plattform registrieren und einen persönlichen Account einrichten, mit dem sie sich dann bei jeder Nutzung anmelden.

Bei Fragen zu SciVal wenden Sie sich gerne an scival.support@uni-muenster.de.

Zur Begleitung des Testzeitraums setzt das Zukunftslabor im Namen des Rektorats eine AG ein. Bei Interesse an einer Mitarbeit melden Sie sich gerne per E-Mail an zukunftslabor@uni-muenster.de.