Vor 60 Jahren… Dritte Staffel der Serie „Charité“ spielt zur Zeit des Mauerbaus

Vor 60 Jahren wurde in Berlin die Mauer gebaut und das junge Nachkriegsdeutschland in zwei Teile getrennt. Für das Personal der direkt an der innerdeutschen Grenze gelegenen Charité war dies sicherlich eine besondere Situation und persönlich sowie beruflich eine Belastung. Die Fernsehserie „Charité“ ist in der dritten Staffel thematisch in dieser Zeit verortet. Dazu die ARD über die Serie: „Charité“ ermöglichte emotionale und politische Einblicke in das Leben und Wirken eines Ärzteteams, das über die Grenzen hinaus Ruhm erlangte: Neben der fiktionalen Figur der Dr. Ella Wendt (Nina Gummich), arbeiteten und forschten Dr. Ingeborg Rapoport (Nina Kunzendorf), Prof. Dr. Otto Prokop (Philipp Hochmair) und Prof. Dr. Helmut Kraatz (Uwe Ochsenknecht). Ihr Engagement und ihr Blick auf das Zeitgeschehen inmitten des „Kalten Krieges“ stand im Fokus der dritten Staffel. So wurden Themen wie Intersexualität und Mangelernährung, Polio-Impfung wie Gesundheitsrisiken, die mit dem Uran-Bergbau verbundenen sind, aufgegriffen. (Quelle: ARD)

Die Folgen der Serie sind auf der ARD-Homepage verfügbar.

Literatur von und über die Ärzteschaft der Serie gibt es natürlich auch im Bestand der Universitäts- und Landesbibliothek und der Zweigbibliothek Medizin, zum Beispiel:

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Bild: ARD / Stanislav Honzik