Den Umstellungsprozeß von reinen Print-Abos auf kombinierte Print/Online-Abos bzw. reine Online-Abos hatte die ZB Med bereits während des gesamten letzten Jahres systematisch vorangetrieben. Am 1.1.2007 konnte die Bibliothek nun „Vollzug“ melden: Es gibt keine Zeitschrift mehr in ihrem Bestand, die nicht auch online verfügbar ist. Die Gründe für diese Umstellung liegen auf der Hand:
- Es ist bedarfsorientiert: Die Fakultät greift zu 99% nur noch vom Arbeitsplatz auf die Titel zu.
- Auch Studenten benutzen den Onlinezugang immer selbstverständlicher.
- Zeitschriften, die nur gedruckt vorliegen, werden negiert, die Bibliothek hat Kosten aber keine Nutzung.
- Es ist übersichtlicher und einfacher für den Nutzer, wenn es einen singulären und wohldefinierten Zugang zu allen Titeln gibt (das wird durch Archiv- und Nationallizenzen ab Jahrgang 1 unterstützt).
- Der Ausdruck von Online-Titeln ist in der Bibliothek problemlos möglich.
- Es ist wirtschaftlicher und effizienter, Geschäftsgänge können vereinfacht werden.
- Der Übergang zu elektronischen Journals ist nach 10 Jahren abgeschloßen.
- Online-Backup-Lösungen sind etabliert und erprobt, man braucht kein Print-Backup mehr um jeden Preis (außer für einige wenige Top-Titel).
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