Aktuelles

Plakat Speziesgrenzen 2025
© Simone Horstmann

Tagung: Die normative Relevanz der Speziesgrenze(n)

Am 10. und 11. April 2025 veranstaltet das Forschungsnetzwerk TiMeS eine internationale Tagung zur normativen Relevanz der Speziesgrenze(n). Die Tagung findet in der Katholischen Akademie in Schwerte statt.

Wir ziehen Grenzen: zwischen verschiedenen Tierarten ebenso wie zwischen uns und allen anderen Tieren. Die Funktion dieser Grenzziehungen ist vielfältig und häufig ambivalent: Zumeist dienen Grenzen der Ein-, Aus- und Abgrenzung. Sie dienen aber auch der Selbstvergewisserung. Und während eine fundamentale Grenzziehung zu anderen Tieren für unsere eigene Spezies häufig von Vorteil ist, bringt sie für andere Tiere fast immer Nachteile mit sich. Im Rahmen der Tagung spüren wir diesen Grenzziehungen von verschiedenen Blickwinkeln aus nach. Aus der Perspektive der Philosophie und Theologie, den Rechts- und Sozialwissenschaften und der Archäologie wird diskutiert, welche normative Relevanz Speziesgrenzen generell besitzen und welche Rolle dem Konstrukt einer Grenze zwischen der menschlichen Spezies und allen anderen Tieren zukommt.

In Kooperation mit:

  • Centrum für Bioethik der Universität Münster
  • Forschungsnetzwerk Tier-Mensch-Studien (TiMeS) der Universität Münster
Es referieren:
  • Prof. Dr. jur. Steffen Augsberg, Professor für Öffentliches Recht an der Justus-Liebig-Universität Gießen
  • apl. Prof. Dr. Valeska Becker, Abteilung für Ur- und Frühgeschichtliche Archäologie der Universität Münster
  • Dr. phil. Arianna Ferrari, Referentin für neue Technologien beim NABU
  • Prof. Dr. Gesa Lindemann, Professorin für Soziologie, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
  • Dr. phil. Anne Sophie Meincke, Philosophin, Leiterin des Elise Richter Forschungsprojektes »Bio-Agency and Natural Freedom« an der Universität Wien
  • Prof. em. Dr. theol. Thomas Ruster, Professor em. für Katholische Theologie an der TU Dortmund
  • Prof. Dr. phil. Markus Wild, Professor für Philosophie an der Universität Basel
Tagungsleitung:
apl. Prof.Dr. Johann S. Ach, Centrum für Bioethik, Universität Münster
apl. Prof. Dr. Valeska Becker, Universität Münster
Dr. Ulrich Dickmann, stv. Akademiedirektor

Plakat zum Download
Anmeldung auf der Seite der Katholischen Akademie Schwerte

Bremer Stadtmusikanten
© Valeska Becker

Buchpublikation: Die Bremer Stadtmusikanten

Neuerscheinung: Die Bremer Stadtmusikanten. Neues aus der Wissenschaft zu einem alten Märchen

Das Märchen „Die Bremer Stadtmusikanten“ ist sicher eins der bekanntesten aus der Sammlung der Kinder- und Hausmärchen der Gebrüder Grimm und eins der wenigen, in der die Handlung hauptsächlich von Tieren getragen wird. Die vorliegende Sammlung kleiner Texte in diesem Band rückt Esel, Hund, Katze und Hahn in den Vordergrund: Was lässt sich aus dem Märchen herauslesen, wenn ihre Lebensumstände, ihre Körper, ihre Herkunft, die Verbindung zwischen ihnen und die symbolische Bedeutung, die wir mit ihnen assoziieren, das Thema sind?

Dieser Frage haben sich Mitglieder des Forschungsnetzwerks „TiMeS – Tier-Mensch-Studien“ an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster gewidmet. Mal heiter und mal ernst untersuchen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Philosophie und Bioethik, Psychologie, Theologie und Archäologie die „Bremer Stadtmusikanten“ aus der Sicht ihrer Fächer und zeigen, dass in dem alten Märchen noch viel Neues zu entdecken ist, wenn man die Tiere in den Vordergrund stellt.

Link zur Publikation im Agenda-Verlag Münster

Tierschutz-tierwohl-tierethik Plakat
© Johann Ach

Ringvorlesung: Tierschutz - Tierwohl - Tierethik

Tierschutz – Tierwohl - Tierethik

In der Ringvorlesung „Tierschutz – Tierwohl – Tierethik“ berichten Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen aus der Biologie, Medizin, Rechtswissenschaften, Philosophie und der Theologie darüber, welche praktischen, organisatorischen oder institutionellen Maßnahmen für den Tierschutz erforderlich sind. Sie gehen der Frage nach, was es heißt, dass es einem Tier „gut“ geht und diskutieren die normativen Leitannahmen, die unseren Umgang mit Tieren prägen.

Eröffnet wird die Vortragsreihe am 14. Oktober von Prof. Dr. Steffen Augsberg, Rechtswissenschaftler der Universität Gießen und Mitglied des Deutschen Ethikrates. Der Titel seines Vortrags lautet „Tierwohlachtung – Ethische Orientierung angesichts rechtlicher und gesellschaftlicher Widersprüche?“

Das weitere Programm der Ringvorlesung finden Sie hier.

Die Veranstaltungen beginnen jeweils um 18 Uhr (s.t.) und finden Hörsaal H2 am Schlossplatz 46 statt.

Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. Bei Veranstaltungen der Universität Münster gilt die 3-G-Regel.

Ansprechpartner: Dr. Johann S. Ach (ach@wwu.de)
 

Ringvorlesung Plakat
© Valeska Becker / Renate Roling

Ringvorlesung: Tiere in den Geistes- und Sozialwissenschaften

Das Forschungsnetzwerk "TiMeS - Tier-Mensch-Studien" wird im Jahr 2021 vier Jahre alt. Mit der Ringvorlesung "Tiere in den Geistes- und Sozialwissenschaften" geben Mitglieder des Netzwerks Einblick in ihre Forschungsansätze und werfen ein Licht auf die Vielfältigkeit der Beziehungen zwischen Menschen und Tieren - aus dem Blickwinkel der Archäologie, Theologie, Psychiatrie und Ethik.

Das Programm finden Sie hier: Plakat

Die Veranstaltung ist für alle offen und findet über Zoom statt:
https://wwu.zoom.us/j/68671840877?pwd=dVcwSndLYnFVbWRxcHJmQ3ErYUVaQT09
Meeting-ID: 686 7184 0877
Kenncode: 055519
 

01.12.2020

Topical Program: 3T: Tierwohl - Tierschutz - Tierethik

Die Topical Programs erschließen Themenfelder für künftige Forschungsschwerpunkte an der WWU und loten Chancen für großformatige Verbundforschungsprojekte aus. Dabei möchte die WWU insbesondere die Vernetzung mit externen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern und anderen universitären und außeruniversitären Forschungseinrichtungen stärken sowie die internationale Zusammenarbeit fördern. Das Rektorat fördert aktuell elf Topical Programs. Darunter ist auch das Programm 3T: Tierwohl - Tierschutz - Tierethik.

24.09.2019

Neuerscheinung: Elke Diehl / Jens Tuider (Hrsg.), Haben Tiere Rechte? Aspekte und Dimensionen der Mensch-Tier-Beziehung. Bundeszentrale für politische Bildung, Schriftenreihe Band 10450 (Bonn 2019).

Aktuelle Überlegungen zum Mensch-Tier-Verhältnis in Geschichte, Gesellschaft und Recht und zur Tiernutzung (Nutztiere, Tierversuche, Jagd, Zootiere) sowie neue Erkenntnisse in Bezug auf das Tier-Mensch-Verhältnis bietet das jüngst von Elke Diehl und Jens Tuider herausgegebene Werk: Haben Tiere Rechte? Aspekte und Dimensionen der Mensch-Tier-Beziehung. Bundeszentrale für politische Bildung, Schriftenreihe Band 10450 (Bonn 2019).
Blick ins Inhaltsverzeichnis
 

20.11.2019

UNESCO-Welttag der Philosophie

Anlässlich des diesjährigen Welttags am 20. November 2019 lädt das Centrum für Bioethik in Kooperation mit der Volkshochschule Münster (VHS), dem Philosophischen Seminar und dem Zentrum für Wissenschaftstheorie der WWU zu einer Vortragsveranstaltung zum Thema "Politische Philosophie der Tierrechte" mit Prof. Dr, Bernd Ladwig (Professor für politische Theorie und Philosophie, Freie Universität Berlin) ein.
Die Veranstaltung findet um 18 Uhr im Hörsaal JO1, Johannisstr. 4 in 48143 Münster statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
 

04.06.2019

Vortragsveranstaltung "Dilemma Tierversuch?", TU Dortmund

Am 04. Juli 2019, 13:00-16:30 Uhr, findet an der TU Dortmund, Fakultät Humanwissenschaften und Theologie / Institut für Katholische Theologie, eine öffentliche Vortragsveranstaltung mit anschließender Diskussion zum Thema "Dilemma Tierversuch?" statt.
Vortragende sind Prof. Dr. Stefan Schlatt, WWU Münster // ITZ Münster, PD Dr. Johann S. Ach, Centrum für Bioethik, WWU Münster, Dr. Simone Horstmann, TU Dortmund // ITZ Münster, und Claus Kronau, Ärzte gegen Tierversuche e. V., Köln.
Der Eintritt ist frei; um Voranmeldung zur besseren Planbarkeit wird gebeten (per Mail an franziska.schaefer@tu-dortmund.de)
Flyer

12.06.-14.06.2019

Pfingstschule: Aus Knochen lernen: Archäozoologie

In der erstmals an der WWU Münster durchgeführten Pfingstschule "Archäozoologie" wird ein Einblick in die Mensch-Tier-Beziehungen in der Prähistorie gegeben. Neben einem theoretischen Teil wird ein wesentlicher Aspekt in der Bestimmung archäologischer Faunenüberreste liegen. Dabei werden erste, anatomische Grundkenntnisse
von Säugetieren vermittelt und der Umgang mit einer osteologischen Vergleichssammlung, das Vermessen von Tierknochen, die Verwendung einer internen Datenbank, Literaturrecherche und die Anwendung von Auswertungs- und Analysetools geschult.
Weitere Informationen: Flyer

 

28.03.2019

Podiumsdiskussion im Philosophikum der Uni Münster zum Thema "Tierwohl in der Landwirtschaft"

Am 28.03.2019, 19:00-21:00 Uhr, findet am Philosophikum der Uni Münster (Studiobühne, Domplatz 23) im Rahmen der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Klausurwoche „Wohlergehen von Tieren - ethische, wissenschaftstheoretische und biologische Perspektiven“ eine öffentliche Podiumsdiskussion zum Thema "Tierwohl in der Landwirtschaft" statt.

An der Podiumsdiskussion nehmen teil:

Prof. Dr. Harald Grethe, Institut für Agrar- und Gartenbauwissenschaften, Humboldt Universität zu Berlin
Dr. Friederike Schmitz, Philosophin und Autorin, Berlin
Susanne Schulze Bockeloh, Vorsitzende des Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverbandes, Münster

Der Eintritt ist frei. Mehr zur Veranstaltung finden Sie hier.

07.12.2018

Der „vernünftige Grund“ im Tierschutzgesetz

Das deutsche Tierschutzgesetz regelt insbesondere die Tierhaltung, die Tötung von Tieren, Eingriffe und Versuche an Tieren sowie die Zucht von und den Handel mit Tieren. Es stellt die Nutzung von Tieren in vielen Fällen unter einen Genehmigungs- und Erlaubnisvorbehalt. Dies gilt unter anderem auch für
die Genehmigung von Tierversuchen. Besondere Bedeutung kommt dabei dem Begriff des „vernünftigen Grundes“ zu. §1 TierSchG bestimmt, dass niemand „einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen“ darf. Nach § 17 wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft, wer „ein Wirbeltier ohne vernünftigen Grund tötet“.

Im Rahmen einer gemeinsamen Veranstaltung der Rektoratskommission für tierexperimentelle Forschung der WWU Münster und des Centrums für Bioethik der WWU werden am 7. Dezember 2018 Expertinnen und Experten den Begriff des „vernünftigen Grundes“ insbesondere mit Blick auf die tierexperimentelle Forschung diskutieren. Zu Wort kommen die Perspektiven des Rechts und der Ethik, der tierversuchsbasierten Forschung sowie des Tierschutzes.

Ihre Teilnahme zugesagt haben

Dr. Roman Kolar
Leiter der Akademie für Tierschutz, Deutscher Tierschutzbund, München

Dr. Christoph Maisack
Landesbeauftragter für Angelegenheiten des Tierschutzes, Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Wiesbaden

Prof. Dr. Rainer Nobiling
Institut für Physiologie und Pathophysiologie, Universitätsklinikum Heidelberg

Prof. Dr. Ursula Wolf
Lehrstuhl für Philosophie II, Philosophisches Seminar, Universität Mannheim


Freitag, 7. Dezember 2018, 10 bis 16 Uhr
Hörsaal JO1 (Johannisstraße 4)
Gäste sind herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei.

19.11.2018

Podiumsdiskussion an der VHS Münster zum Thema "Tierliebe und Fleischeslust"

Die Volkshochschule Münster bietet am 19.11.2018, 19:30-21:00 Uhr, eine Diskussionsveranstaltung zum Thema "Tierliebe und Fleischeslust - Warum wir Tiere lieben und trotzdem essen" an. An der Podiumsdiskussion nehmen teil:

MSc. agr. Philipp Schulze Esking, Landwirt aus Billerbeck, Vorsitzender und Vizepräsident des DLG e. V.
Prof. Dr. Carola Strassner, Ernährungswissenschaftlerin FH Münster
Angela Dinter, Fachreferentin für Schweine Schlachtung und Tiertransporte, PROVIEH e. V. Kiel

Moderation:
Andrea Benstein, Studioleiterin WDR Münster

Der Eintritt ist frei. Mehr zur Veranstaltung finden Sie hier und als Flyer zum Download hier.
 

31.07.2018

Call for Abstracts: Wohlergehen von Tieren

Zwischen dem 25.-28. März 2019 führt das Centrum für Bioethik an der Universität Münster eine Klausurwoche zum Thema "Wohlergehen von Tieren - Ethische, wissenschaftstheoretische und biologische Perspektiven" durch. Hierzu sind Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler aus der Verhaltensforschung, der Biologie, der Philosophie, der Veterinärmedizin, den Rechts- und Sozialwissenschaften sowie anderen einschlägigen Disziplinen eingeladen, theoretische und experimentelle Zugänge zum Wohlergehen von Tieren innerhalb eines ca. 30-45 minütigen Vortrags im Rahmen der Klausurwoche zu präsentieren und mit Expertinnen und Experten zu diskutieren.
Abstracts und ein kurzer Lebenslauf sind bis zum 21. Oktober 2018 unter folgender Anschrift einzureichen:
Centrum für Bioethik
Westfälische Wilhelms-Universität
Philipp de Vries
www.uni-muenster.de/bioethik
CfB@uni-muenster.de
Weitere Informationen finden Sie hier: Call for Abstracts.
 

15. Mai 2018

Feodor Lynen Research Fellowships in Barcelona

Das ICALP (International Center for Animal Law and Policy) an der Univesidad Autonoma of Barcelona, Spanien, ist ein interdisziplinäres, fachübergreifendes und internationales Zentrum, das strukturell die Sozial-, Geistes- und Gesundheitswissenschaften sowie Wissenschaften, die sich mit dem Tierwohl befassen, verbindet. Weitere Informationen finden Sie unter http://derechoanimal.info/en/icalp.

Als Mitglied des Alexander von Humboldt-Netzwerks kann die Direktorin des Zentrums, Prof. M. Giménez-Candela, als Gastgeber für ein Feodor Lynen-Forschungsstipendium (sowohl für Forscherinnen und Forscher mit Erfahrung als auch für Post-Docs) fungieren. Mehr Informationen zu diesem Programm finden Sie unter www.humboldt-foundation.de/web/lynen-fellowship.html.

Sowohl erfahrene als auch Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler aus allen Bereichen, die sich mit Tierstudien befassen, sind eingeladen, sich zu bewerben. Bei Fragen oder einfach, um in Kontakt zu treten, melden Sie sich bitte bei Prof. Giménez-Candela.
_______________________________________________________________________________________________

The ICALP (International Center for Animal Law and Policy) at the Univesidad Autonoma of Barcelona, Spain, is an interdisciplinary, interdepartmental and international center that structurally combines the social sciences, the humanities, the health sciences and the Animal welfare sciences. For more information, visit http://derechoanimal.info/en/icalp.

As a member of the Alexander von Humboldt network, the director of the Center, Prof. M. Giménez-Candela, can act as host for Alexander von Humboldt Foundation’s Feodor Lynen Research Fellowships (both for experienced researchers and for post-doctoral researchers). You can find more information about this program at www.humboldt-foundation.de/web/lynen-fellowship.html.

Both young and experienced researchers in any branch related to Animal Studies are invited to apply. For any question, or simply to make contact, please email Prof. Giménez-Candela.
 

19. Januar 2018

Workshop des Netzwerks TiMeS

Einem Tier bzw. einer Tierart können in einer Gesellschaft viele verschiedene Funktionen zukommen. Dabei wird das Tier in unterschiedliche Kategorien eingeteilt, die sich oft von einer biologischen Klassifikation unterscheiden und sich auch überlagern können. Diese Kategorien beschreiben eine Einteilung von Tieren an Hand ihrer Beziehung zum oder Funktion für den Menschen – man denke an Bezeichnungen wie Haustier, Nutztier, Jagdbeute, Labortier, Wildtier, Therapietier, Schädling, Gifttier etc. Dabei kann ein und dieselbe Tierart in unterschiedliche Kategorien fallen (so kann zum Beispiel ein Kaninchen einmal Kuscheltier, einmal Nutztier und einmal Labortier oder auch ein Schädling sein). Die Kategorisierungen, die wir vornehmen, sind abhängig vom kulturellen und chronologischen Rahmen und einem steten Wandel unterworfen, und wir teilen Tiere nach verschiedensten Kriterien ein (nützlich/schädlich; essbar/nicht essbar; gefährlich/ungefährlich; göttlich/teuflisch; schön/hässlich; gut/böse).
Die Ansätze unterschiedlicher Disziplinen zu diesem Thema haben wir in unserem ersten Workshop von TiMeS – Forschungsnetzwerk Tier-Mensch-Studien beleuchtet.
Wann: Freitag, 19.01.2018, 10-16 Uhr
Wo: Senatssaal, Schloss
Das Programm des Workshops finden Sie hier.
Hier finden Sie Kurzzusammenfassungen der Beiträge des Workshops.