Folgen der zunehmenden Anzahl von Spielpaarungen im Profifußball
Unser Kollege Ross Julian veröffentlichte zusammen mit Dr. Richard Page von der Edge Hill University und Dr. Liam Harper von der University of Huddersfield eine neue Meta-Analyse über die Effekte auf die physische und technische Leistung von Spielern durch die erhöhte Anzahl von Spielpaarungen und damit einhergehende Überlastung im Profifußball. Die in der Zeitschrift 'Sports Medicine' publizierten Ergebnisse eines systematischen Reviews inclusive einer Meta-Analyse zeigen, dass moderne Spieler zwar immer noch große Distanzen in Spielen zurücklegen können, dass sie aber Energie für die sogenannten Schlüsselmomente im Spiel sparen. Ihre Forschung zeigt zudem, wie Trainer, die mit engen Zeitplänen konfrontiert werden, die dann Spieler bei nationalen, europäischen und internationalen Spielen in rascher Abfolge einsetzen, einige Spieler auf bestimmten Positionen mehr schonen als andere, mit möglichen Folgen für die Leistung und das Verletzungsrisiko eines Spielers.
Die Publikation ist Open Access, und hier verfügbar.