Upcoming Events
05.12.2022: Workshop I: Branding für Geistes- und Sozialwissenschaftler*innen. Eine Veranstaltung von: Außeruniversitäre Karrierewege: Start Up und Branding - eine Kooperation mit
dem REACH der WWU
Liebe Promovierende,
gemeinsam mit dem REACH, dem Start-Up Center der WWU, veranstaltet das
smartNETWORK eine Workshopreihe, die Karriemöglichkeiten im weiten Feld der
Unternehmensgründung für Geistes- und Sozialwissenschaftler*innen aufzeigen soll.
Außerdem soll auch die „Reach for Ideas“ Ausschreibung vorgestellt werden.
Workshop I: Branding für Geistes- und Sozialwissenschaftler*innenEine Einführung in die Entwicklung einer Marke von Idee über Strategie bis hin zum
fertigen Produkt -
am 05.12.2022 von 14.00 – 17.00
Unter Branding versteht man die Entwicklung einer Marke. Auch wenn viele hier zuerst
an die visuelle Gestalt einer Identität in Form von Logo, Farbe oder Schrift denken
mögen, geht die Entwicklung einer starken Marke schon viel früher los. Branding erzählt
Geschichten und der Einfluss geht weit über die reine Erscheinung hinaus — eine Marke
ist die Summe dessen, was Menschen mit ihr verbinden. Sie ist ein soziologisches
Phänomen.
Die Geschichten von erfolgreichen Marken sind echt, glaubwürdig, emotional und
einzigartig. Sie spiegeln Kernwerte wider und machen klar, wo sich Sie sich
positionieren — sowohl gesellschaftlich als auch wirtschaftlich. Als Designer*innen
stellen wir die Nutzer*innen unser Klient*innen in das Zentrum unserer Arbeit. Wir
gestalten die Kommunikation zwischen Marke und Menschen. Dafür braucht es nicht
nur gestalterische Kompetenzen, sondern auch Empathie und das Vermögen einen
Narrativ in gesellschaftliche Entwicklungen einzubinden und weiterzuentwickeln. Wenn
Sie Einblicke in die Prozesse und Methoden der Markenentwicklung gewinnen möchten
und darüber hinaus einen kleinen Einblick in die Arbeit mit Designkomponenten einer
Marke gewinnen möchten, laden wir Sie herzlich ein an dem dem Workshop „Branding
für Geistes und Sozialwissenschaftler*innen“ teilzunehmen.
Anmeldung bis zum 02.12.2022 an: h.hilgert@uni-muenster.de24.-29.07.2022: Summer School: Tacet ad Libitum! Towards a Poetics and Politics of Silence
The Summer School 2022 “Tacet ad Libitum! Towards a Poetics and Politics of Silence,” organized by doctoral students of the Graduate School Practices of Literature, aims to question silence, its logics, poetics and politics. Considering the global panorama of active participation in socio-political movements (of both oppression and insurrection), the summer school will forefront silence’s political dimensions and thus disengage the topic from aesthetical views which focus mainly on the con-cept’s negativity, the ‘unsayable,’ or the insufficiency of language. Key questions to be addressed include: Can a logic of silence call for something more than resigna-tion or defiance, complicity or conformity, and if so, how can the notion of silence be expanded into the realm of political action, or into new realms with new voices? The program consists of three panels, which focus on Theory, Poetics and Politics, project presentations by participants, a roundtable discussion as well as two public talks and a conversation between the two speakers, which follow the established format of the Münster Lectures.
The summer school is open to doctoral students, post-doctoral researchers and advanced MA students working in the humanities of all disciplines of cultural studies, philosophy, history, literature, political science, sociology, and related fields of research. Applications from early career researchers and from researchers of diverse backgrounds are especially encouraged.Student Conference
On July 27, the participants of the summer school will be asked to present their work-in-
progress on the topic. The conferences will be divided in three panels: theory, poetics and politics, which will be moderated by two speakers each.
The call for abstracts is now closed. We are not accepting any paper presentations.
We welcome you to register as a regular participant. (Spaces are limited, registration deadline is July 1st)
Further information and updates on the program can be found via the homepage and Twitter account of the project.02.05.-11.07.2022, 18-20 Uhr: Lecture Series “Activism & Academia”
Researching inequalities or discriminatory structures, using critical approaches as a research lens, or investigating activist practices and aesthetics are common themes and approaches in academia, especially in the social sciences and humanities. In other words: Thinking critically is the lifeblood of academic work. But if "the personal is political" – what is an academic’s relationship to (political) activism? Does something like "activist scholarship" exist, and if it does, which opportunities, risks, and challenges does it create? Taking these observations and questions as a point of departure, this lecture will investigate specific forms of academic-activist knowledge production and practices and their relationship to grassroots social movements. Turning to institutional contexts, we will also discuss how higher edu-cation institutions translate critical thinking into organizational structures and routines (e.g., diversity management or hiring practices) and how they relate to society in general, e.g., through public engagement.
May 2 Silvia Schultermandl (WWU Münster) | JO 1 (Johannisstr. 4)
Literary Studies as Solidarity Praxis?May 9 Anoosh Iranpour (Independent Artist) & Jesper Reddig (WWU Münster) | JO 1 (Johannisstr. 4)
A Westphalian Model? Narratives of Peace and Protest in MünsterMay 16 Melanie Ramdarshan Bold (University College London) | Zoom*
Publishing as ActivismMay 23 Deborah Nyangulu (WWU Münster) | JO 1 (Johannisstr. 4)
Engaged Pedagogy and Digital ActivismMay 30 Aduni Ogunsan (Kunstakademie Düsseldorf) | JO 1 (Johannisstr. 4)
Wer repräsentiert wen? Schwarze Körper, Kunst und AktivismusJune 20 Dorothee Marx (CAU Kiel) | JO 1 (Johannisstr. 4)
Experiential Knowledges? From Disability Disclosure to Affected ScholarshipJune 27 Carrie Smith (University of Alberta) | JO 1 (Johannisstr. 4) Activism from the Top? Feminist Leadership and Institutional Scholar-Activism
July 4 Craig Perez (University of Hawaiʻi) | Zoom*
Decolonizing the Academy through Pacific Islander ActivismJuly 11 Tanja Beck (WWU Münster) | JO 1 (Johannisstr. 4)
Drahtseilakt Diversity Management: Internationale Perspektiven und lokale Praxis
*Access details for the two online lectures on May 16 and July 4 will soon be made available on this website.15.-29.05.2022: Ausstellung „Eden? Plants between Science and Fiction“
Ein Projekt von Promovierenden der Graduate School Practices of Literature und Masterstudierenden des Fachbereichs PhilologieDie Ausstellung Eden? Plants between Science and Fiction untersucht die Rolle von Pflanzen in Science-Fiction-Literatur und -Filmen. Im Mittelpunkt stehen neben uto-pischen Gärten und tod-bringenden Horror-Pflanzen Texte und Filme, in denen über pflanzliche Intelligenz und Kommunikation spekuliert wird. Dazu gehören frühe Tex-te der deutschen Science-Fiction wie Alfred Döblins Roman Berge Meere und Gigan-ten (1924), Film-Klassiker wie The Thing from Another World (1951) und zeitgenössische englische Literatur wie Sue Burkes Semiosis (2018).
Zwei Fragen sind zentral für die Ausstellung: Wie findet Wissen aus der Botanik Eingang in die Literatur? Wie ändert eine mögliche pflanzliche Intelligenz unseren Blick auf die Umwelt? Aktuelle Science-Fiction-Texte und -Filme adressieren die drängen-den ökologischen Herausforderungen, die mit der Klimakatastrophe einhergehen, oder präsentieren neue Formen des Zusammenlebens zwischen Pflanzen und Menschen.Termine:
15.05. 18 Uhr Eröffnung
17.05. 18 Uhr Lesung mit Science-Fiction-Autor Christoph Dittert
19.05. 18 Uhr Vortrag Dr. Solvejg Nietzke (TU Dresden): Dark Green Monsters. Botanische Gedankenexperimente
24.05. 18 Uhr WWU-Kurzgeschichtenwettbewerb Green Tales: Preisverleihung und Autor:innenlesung
Der Eintritt zu den Veranstaltungen, Führungen und zur Ausstellung ist frei. Weitere Informationen sowie Termine für Führungen finden Sie auf der Homepage und dem Twitter- und Instagram-Kanal des Projektes.
Zeit: 15. bis 29. Mai 2022Ort: Orangerie des Botanischen Gartens
23.05.2022: Netzwerktagung der Graduate School Practices of Literature
Die Graduate School Practices of Literature (GSPoL) richtet regelmäßige Netzwerktagungen aus, um den Austausch zwischen Mitgliedern, Alumni, Hochschullehrenden, Beiratsmitgliedern und der interessierten (Hochschul-)Öffentlichkeit zu för-dern. Die diesjährige Tagung bietet spannende Einblicke in die Projekte und Karrierewege unserer Promovierenden und Absolvent:innen, überdies werden innovative Formate wie ein Ausstellungsrundgang, Posterpräsentationen, Kurzvorträge und Gesprächsrunden zum Einsatz kommen.
Weitere Informationen zum Programm, Veranstaltungsort und zur Anmeldung finden Sie auf dieser Website.29.-30.07.2022: Workshop: Bridges in Antiquity
Flussläufe, Meerengen und Schluchten bilden seit jeher natürliche Hindernisse. Je nach topografischer Lage hat dies schon früh in der Ge-schichte dazu geführt, dass Wege zur Überquerung gesucht wurden. Dabei wurden verschiedene Möglichkeiten entwickelt: seien es Furten, Fähren oder Brücken. Die Art der Überquerung hängt sowohl mit den naturräumlichen Gegebenheiten als auch dem technischen Wissen zusammen. Darüber hinaus wird sie von den Ansprüchen bestimmt. So können Übergänge beispielsweise zu temporären oder permanenten Zwecken errichtet werden. Sie bilden Teile von Straßen und der Infrastruktur, können aber auch darüberhinausgehende Funktionen und Bedeutungen aufweisen, wovon nicht zuletzt auch schriftliche oder bildliche Quellen zeugen.
Ebenso werden Flüssen und anderen Hindernissen verschiedene Bedeutungen zugeschrieben, beispielsweise in religiöser Hinsicht, was sich etwa in Form von Flussgottheiten manifestiert. Dies kann auch die Interpretation der Überquerung beeinflussen: So können Übergänge neben ihrer physisch existierenden Form als Metaphern genutzt werden – sei es aus philosophischer oder theologischer Sicht, wie beispielsweise als Übergang vom Leben zum Tod. Für all die genannten Aspekte sind auch raumtheoretische Ansätze von Bedeutung.
Der Workshop soll das breite Themenfeld aus verschiedenster Perspektive beleuchten und richtet sich an junge Forscher*innen verschiedener Fachbereiche, die ihre Forschung in den Altertumswissenschaften verorten und sich mit Brücken oder anderen Übergängen über natürliche Hindernisse beschäftigen (sei es aus archäologischem, kunsthistorischem, philologischem oder architekturhistorischem Blickwinkel). Dabei ist der geografische, theoretische und methodologische Rahmen nicht begrenzt.
Der Workshop wird am 29.–30.07.2022 im Gebäude des Exzellenzclusters „Religion und Politik“ sowie möglicherweise via Zoom stattfinden. Die Kosten für Unterkunft und Verpflegung der Vortragenden werden (nach voriger Abstimmung mit den OrganisatorInnen) übernommen. Einsendungen von kurzen Abstracts auf Englisch an a_falk06@uni-muenster.de und florian.neitmann@uni-muenster.de sind bis zum 28.02.2022 möglich. Die Vorträge sollen eine Länge von max. 20 Minuten haben und auf Englisch gehalten werden. Sollte Ihnen nur eine digitale Teilnahme möglich sein, teilen Sie es uns bitte in Verbindung mit dem Abstract mit.Events by SAFIR
Events by WWU Graduate Center