Wolf Dietrich/Volker Noll
Einführung in die spanische Sprachwissenschaft
Ein Lehr- und Arbeitsbuch
7., neu bearbeitete und erweiterte Auflage.
Berlin, Erich Schmidt, 2019.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort zur sechsten Auflage (Neubearbeitung)
Vorwort zur siebten, erweiterten Auflage
I. Realia zur spanischen Sprache
1. Das Spanische und seine Stellung unter den romanischen Sprachen
1.1 Die Sprachen der Welt – Sprache und Dialekt
1.2 Die romanischen Sprachen und das Spanische
1.3 Die Verbreitung der romanischen Sprachen
2. Die geographische Verbreitung der spanischen Sprache
2.1 Europa
2.2 Südamerika (von Norden nach Süden)
2.3 Mittelamerika (von Nordwesten nach Südosten)
2.4 Nordamerika
2.5 Karibik
2.6 Afrika
2.7 Ostasien
2.8 Weitere hispanische Sprachen
2.8.1 Das Judenspanische (el judeo-español)
2.8.2 Spanische Kreolsprachen
3. Die Sprachen auf dem Territorium des heutigen Spanien
3.1 Katalanisch
3.2 Galicisch
3.3 Portugiesisch
3.4 Aranesisch
3.5 Baskisch
3.6 Arabisch und Romani (caló)
4. Die dialektale Gliederung des Spanischen
4.1 Dialekt und Sprache
4.1.1 Abgrenzungskriterien
4.1.2 Das Kastilische als Dialekt und als Sprache
4.1.3 Die Entstehung der historischen spanischen Dialekte
4.2 Die historischen nordspanischen Dialekte
4.2.1 Kastilisch (mit Andalusisch und Judenspanisch)
4.2.2 Navarro-Aragonesisch
4.2.3 Asturisch-Leonesisch
4.2.4 Galicisch (als Dialekt und Minderheitensprache)
4.3 Die spanischen Dialekte gegenüber Katalanisch und Galicisch-Portugiesisch
4.4 In Spanien verdrängte Dialektformen: Mozarabisch
4.5 Spanische Sprachgeographie
II. Grundbegriffe der allgemeinen Sprachwissenschaft
1. Sprachwissenschaft und Sprachphilosophie
2. Vorüberlegungen
2.1 Rechtfertigung der hier getroffenen Auswahl
2.2 Wissenschaftstheoretische Voraussetzungen
3. Das sprachliche Zeichen (el signo lingüístico)
3.1 Minimale sprachliche Einheiten
3.2 Zeichensysteme
3.3 Signifiant und signifié
3.4 Bedeutung und außersprachliche Wirklichkeit
3.5 Bedeutung und Bezeichnung
3.6 Linearität und Arbitrarität des Zeichens
4. System, Norm und Rede
4.1 Langue und parole
4.2 Abstraktionsstufen
4.2.1 Redebedeutung und Sprachbedeutung
4.2.2 Die Rolle des Weltwissens
4.3 System, Norm und Rede
4.4 Norm versus System
4.4.1 Die phonische Norm des Spanischen
4.4.2 Die syntaktische Norm des Spanischen
4.4.3 Die morphologische Norm des Spanischen
4.4.4 Die Norm der spanischen Wortbildung
4.5 Die Architektur der spanischen Systeme
5. Synchronie und Diachronie
5.1 Statische und evolutive Sprachwissenschaft
5.2 Die Vorstellungen Saussures
5.2.1 Funktionieren und Sprachwandel
5.2.2 Das Beispiel des Schachspiels
5.3 Das Problem der ”Gleichzeitigkeit“
5.4 Coserius Lösung des Problems
6. Syntagmatik und Paradigmatik
7. Funktionen der Sprache
8. Zur Geschichte der Sprachwissenschaft
8.1 Die Geschichtlichkeit des Sprachwandels
8.2 Historisch-vergleichende Sprachwissenschaft: Positivismus
8.3 Die Junggrammatiker und ihre Überwindung
8.3.1 Dialektologie und Sprachgeographie
8.3.2 Psychologismus und Idealismus
8.4 Neubeginn durch Ferdinand de Saussure
8.4.1 Linguistik der langue/lengua
8.4.2 Schulen des Strukturalismus in Europa
8.4.3 Amerikanischer Strukturalismus
8.5 Neuere Strömungen der Linguistik
8.6 Die Entwicklung der Linguistik in Spanien
9. Disziplinen der Linguistik
10. Klassifikation und Typologie
III. Beschreibungsebenen der spanischen Sprache (Synchronie und Diachronie)
1. Phonetik und Phonologie
1.1 Zwei Betrachtungsebenen: Phonetik und Phonologie
1.2 Grundbegriffe der artikulatorischen Phonetik
1.2.1 Die Artikulation
1.2.2 Vokale
1.2.3 Konsonanten
1.2.4 Phonetik der Silbe
1.2.5 Suprasegmentale Elemente
1.3 Grundlagen und Begriffe der Phonologie
1.3.1 Phonologie als funktionelle Phonetik
1.3.2 Die Ermittlung der Phoneme einer Sprache
1.3.3 Phonologie der Norm und der Rede: Varianten/Allophone
1.3.4 Distribution und Neutralisierung
1.4 Synchrone spanische Phonologie
1.4.1 Das spanische Vokalsystem
1.4.2 Das spanische Konsonantensystem
1.5 Diachrone spanische Phonologie und Phonetik
2. Morphologie
2.1 Lexeme und Morpheme
2.2 Segmentierung der Lautkette
2.3 Morphologie und Allomorphie
2.4 Nullmorpheme in der Segmentierung
2.5 Diachrone Morphologie
3. Grammatik und Syntax
3.1 Grammatik
3.1.1 Der Begriff der Grammatik
3.1.2 Exemplarische Beschreibung der spanischen Demonstrativa – synchron und diachron
3.1.3 Exemplarische Beschreibung des spanischen Tempussystems
3.1.4 Zum Verhältnis von Tempus und Aspekt
3.1.5 Zur Entstehung des spanischen Tempussystems
3.2 Syntax
3.2.1 Syntagmatik und Syntax
3.2.2 Die Satzteile
3.2.3 Strukturelle Syntax – Dependenzgrammatik
3.3 Zur diachronen spanischen Syntax
4. Wortbildungslehre
4.1 Allgemeines
4.2 Die Verfahren der Wortbildung
4.3 Methodische Vorbemerkungen
4.4 Spanische Wortbildung
4.4.1 Die wichtigsten heutigen Wortbildungsfunktionen
4.4.2. Spanische Wortbildungsverfahren
4.4.3 Zur diachronen spanischen Wortbildungslehre
5. Lexikologie und Semantik
5.1 Lexikologie
5.2 Semantik – synchron
5.2.1 Zum Verhältnis von Wortschatz (Lexik) und Grammatik
5.2.2 Semasiologie – Onomasiologie
5.2.3 Strukturen des Wortschatzes
5.2.4 Inhaltsrelationen
5.2.5 Strukturelle Semantik
5.2.6 Kognitive Semantik
5.3 Lexikologie und Semantik – diachron
5.4 Lexikographie
5.4.1 Lexikographie – synchron
5.4.2 Lexikographie – diachron
6. Pragmatik
6.1 Definition
6.2 Die Stellung der Pragmatik in der Sprachwissenschaft
6.3 Beispiele sprachlicher Interaktion
6.4 Kritische Bewertung der Pragmatik
7. Soziolinguistik
7.1 Was ist Soziolinguistik?
7.2 Soziolinguistische Fragestellungen
7.3 Historische Soziolinguistik
IV. Etappen der spanischen Sprachgeschichte
1. Eroberung und Romanisierung der Pyrenäenhalbinsel
1.1 Eroberung
1.2 Romanisierung
2. Die sprachliche Grundlage: das sogenannte Vulgärlatein
2.1 Was versteht man unter “Vulgärlatein”?
2.2 Notwendigkeit der Annahme des Vulgärlateins für die romanische Sprachwissenschaft
2.3 Zeitliche Abgrenzung des Vulgärlateins
2.4 Die Frage nach der Einheitlichkeit des Vulgärlateins
2.5 Die Quellen des Vulgärlateins
3. Substrate des Spanischen
3.1 Der Begriff des Substrats, Superstrats und Adstrats
3.2 Die Völker im vorrömischen Hispanien
3.3 Die Substrateinflüsse der vorrömischen Sprachen
3.3.1 Das iberische Substrat
3.3.2 Das keltiberische Substrat
3.3.3 Substratwörter ungeklärter Herkunft
3.4 Der baskische Einfluss
3.5 Griechisch
4. Das germanische Superstrat
4.1 Germanische Elemente im Vulgärlatein
4.2 Das westgotische Superstrat in Spanien
5. Kulturadstrate
5.1 Der arabische Einfluss
5.2 Der okzitanisch-französische Einfluss
5.3 Der gelehrte lateinische Einfluss (cultismos)
6. Die frühesten Sprachdenkmäler des Spanischen
6.1 Die Glossen
6.2 Die mozarabischen Jarchas
6.3 Hinweise zum Altspanischen
7. Die Reconquista und der Aufstieg des Kastilischen
7.1 Die Reconquista
7.2 Der Aufstieg des Kastilischen
7.2.1 Die Sprachensituation auf der Pyrenäenhalbinsel in der Frühphase der Reconquista
7.2.2 Zur Entstehung des Kastilischen
7.2.3 Das Kastilische – vom Dialekt zur Nationalsprache
8. Mittelalterliches Spanisch/modernes Spanisch
8.1 Phonischer Bereich
8.2 Grammatischer Bereich
9. Das Spanische im Siglo de Oro
10. Von der Gründung der Real Academia bis zum 20. Jahrhundert
11. Das Spanische in Amerika
11.1 Zum geschichtlichen Hintergrund
11.2 Zur Entstehung des amerikanischen Spanisch: Indigenismo, Andalucismo, Antiandalucismo
11.3 Grundzüge des amerikanischen Spanisch
11.3.1 Phonischer Bereich
11.3.2 Grammatisch-morphologischer Bereich
11.3.3 Lexikalischer Bereich
11.4 Das indigene Adstrat des Spanischen in Amerika
11.4.1 Allgemeine Verhältnisse
11.4.2 Amerindische Sprachfamilien
11.4.3 Entlehnungen aus indigenen Sprachen
12. Zum heutigen Spanisch
12.1 Phonischer Bereich
12.2 Grammatischer Bereich
12.3 Lexikalischer Bereich
Bibliographische Grundinformation
A. Bibliographien
B. Handbücher der romanischen und spanischen Sprachwissenschaft
C. Terminologische Wörterbücher zur allgemeinen Sprachwissenschaft
D. Wichtige Fachzeitschriften
E. Enzyklopädien
Sonstige Abkürzungen
Register