Abschlusskonferenz des Forschungskollegs RePliV
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Religiöse Vielfalt als Herausforderung für die Demokratie

Grenzen und Möglichkeiten der Gestaltung einer pluralen Gesellschaft

Abendveranstaltung und Konferenz | 7./8. November 2024 | Ruhr-Universität Bochum

Wie kann ein friedliches Zusammenleben in einer religiös vielfältigen Gesellschaft gelingen? Diese Frage diskutieren das Forschungskolleg „Regionale Regulierung religiöser Pluralität im Vergleich“ (RePliV) und seine Gäste im Rahmen einer feierlichen Abendveranstaltung am Donnerstag, 7. November, und einer Konferenz am 8. November.

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Der Passauer Politikwissenschaftler Prof. Dr. Oliver Hidalgo führt am Donnerstagabend im Veranstaltungszentrum der Ruhr-Universität Bochum (RUB) mit seinem Vortrag „Die Vielfalt religiöser Identitäten als Herausforderung für die Demokratie“ in das Thema ein. Anschließend diskutiert er auf dem Podium mit Dr. Tagrid Yousef, Beigeordnete der Stadt Dinslaken, und der Münsteraner Religionssoziologin Prof. Dr. Christel Gärtner. Die Moderation übernimmt Christina-Maria Purkert aus der Religionsredaktion des WDR. Das feierliche Abendprogramm beginnt um 18.00 Uhr mit Grußworten von Prof. Dr. Dr. Martin Paul, Rektor der RUB, Thorsten Menne, Leitender Ministerialrat im Ministerium für Kultur- und Wissenschaft des Landes NRW, und Dr. Sascha Dewender, Bürgermeister der Stadt Bochum.

Am folgenden Freitag, 8. November, stellen die Doktorand*innen des Kollegs ihre Projekte zur Diskussion. Ort dieser Konferenz, die um 10.00 Uhr beginnt, ist das Alfried Krupp-Schülerlabor der Wissenschaften der RUB, Bereich Geistes- und Gesellschaftswissenschaften.

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Die Doktorand*innen des Forschungskollegs RePliV haben seit 2021 intensiv zu religiöser Vielfalt geforscht. In der Endphase des Projekts suchen sie noch einmal das Gespräch mit anderen Wissenschaftler*innen, aber vor allem auch mit Partner*innen aus der nichtwissenschaftlichen Praxis und mit allen weiteren Interessierten.

RePliV ist ein gemeinsames Projekt des Centrums für Religion und Moderne (CRM) der Universität Münster und des Centrums für Religionswissenschaftliche Studien (CERES) der Ruhr-Universität Bochum. Es wird vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert. Eine erste Phase des Projekts stand von 2016 bis 2020 unter dem Titel „Religiöse Pluralität und ihre Regulierung in der Region“ (RePliR).
 

Weitere Infos können Sie dem Flyer und dem Poster entnehmen.

Wegen der begrenzten Zahl der Plätze bitten wir sowohl für die Abendveranstaltung als auch für die Konferenz um eine vorherige Anmeldung.