Table of Contents
Vorwort
Einleitung
Fragestellung
Stand der Forschung und Quellenlage
Theoretischer Rahmen
Zwischen Säkularisierung und Sakralisierung, Differenzierung und Entdifferenzierung
Säkularisierung, Sakralisierung und Individualisierung als Prozessbegriffe
Führermythos und polykratische Herrschaftsstrukturen
Männlichkeit und Kameradschaft
Teil I: Die Arbeitsgemeinschaft für den religiösen Frieden
Der Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich 1938 und seine Vorgeschichte
Die politische und soziale Entwicklung
Elemente der Ideologie des autoritären Staates
Das Verhältnis von Staat und Kirchen
Die Haltung der katholischen Kirche zum Anschluss
Die Unterzeichner des Schmerzensfreitagsbriefs und ihre Netzwerke
Die katholische Jugendbewegung in Österreich – der Bund Neuland
Der Volksdeutsche Arbeitskreis österreichischer Katholiken und der Bund katholischer Deutscher Kreuzund Adler
Die Zeitschrift Schönere Zukunft
Die Nationalpolitische Arbeitsgemeinschaft (für den religiösen Frieden)
Laien (Anton Böhm, Franz Riedl, Taras von Borodajkewycz, Hans Eibl, Friedrich Schreyvogl)
Priester (Johann Pircher, Wilhelm van den Bergh, Leopold Schmid)
Zusammenfassung
Die Arbeitsgemeinschaft für den religiösen Frieden
Öffentliches Auftreten
Mitarbeiter, Mitglieder und Sympathisanten der AGF
Quellen
Quellenkritik
Sachwalter der AGF
Prominente Mitglieder oder Sympathisanten der AGF
Inhalte der Zuschriften
Der Niedergang der AGF
Der Zusammenhang von kirchenpolitischer Entwicklung und bischöflicher Distanzierung
Der Streit um die Führung nach dem Verbot der AGF
Von der AGF zur Nachfolgeorganisation
Suche nach staatlicher Anerkennung und Netzwerkbildung
Der innere Kreis
Biographische Informationen
Diskussion um die theologische Positionierung der Gruppe
Teil II: Die Nachfolgeorganisation
Äußere Bedingungen
Der Verlauf des Krieges
Kirchenamtliche Verlautbarungen und Aktionen
Liturgie
Die Frage der Wiedervereinigung der getrennten Kirchen
Das Organ des Kreises: der Rundbrief Kameradschaftlicher Gedankenaustausch
Herausgeberschaft, Gestaltung und Adressaten
Die Autoren der Beiträge – Decknamen und Klarnamen
Der Kameradschaftliche Gedankenaustausch als Begleiter des Kriegsgeschehens
Die größeren Artikel
Pastoral-praktische und literarische Beiträge
Die Informationen zur kulturpolitischen Lage
Aufbruch und erste Erfolge
Kontaktaufnahme zu Deutschen Christen und völkisch-religiösen Gruppen
Deutsche Christen und Völkisch-Religiöse
Planung, Durchführung und Inhalte des ersten Treffens (Köln 1939)
Die »Kölner Erklärung« (1940)
Das zweite Treffen in Potsdam (April 1940)
Zusammenkunft der Deutschen Christen und der katholischen Gruppe in Weimar/Eisenach (Mai 1940)
Vernetzung der Publikationsorgane
Aktionen und Erfolge innerhalb der Gruppe
Gewinn neuer »Kameraden«
Das Memorandum »Die religiöse Lage im Dritten Reich«
Das Laien-Memorandum Alois Brückers
Annäherung an andere Reformgruppen und Abgrenzung
Rückschläge und Radikalisierung
Rückschläge
Interne Auseinandersetzungen und Konkurrenzen
Externe Störfeuer – der »Pfarrer-Notbund«
Einstellung des Neuen Willens und Parteiausschlussverfahren gegen Pircher
Kirchlicher Gegenwind
Radikalisierung
Warten auf die revolutionäre Stunde
Evangelisch-deutschchristliche/katholische Zusammenarbeit (mit Hindernissen)
Radikalisierte Theologie
Das Treffen in Potsdam (27./28. Oktober 1941): Einnehmen einer »Schläfer«-Position
Der Arbeitskreis für katholische Fragen am Eisenacher »Entjudungsinstitut«
Zwischen Aktivismus und Resignation
Kontakte zu Erzbischof Lorenz Jaeger von Paderborn
Verbesserung des Verhältnisses von Kirche und NS-Staat
Projekt eines gemeinsamen evangelisch-katholischen Hirtenschreibens
Das Scheitern des Projekts
Alois Brückers Laiendenkschrift und der »Meister-Eckehardt-Bund«
Hoffnung auf den Durchbruch und Enttäuschung
Das Treffen in Wien und der Besuch bei Kardinal Bertram (August 1943)
Die Hirtenbriefe vom September 1943
Kleines Entrüstung über den Dekalog-Hirtenbrief
Kontakt zum Rheinischen Reformkreis
Brückers Initiativen von 1944: Gebetsoffensive, »Lösung« der Primatsfrage und Denkschrift an Pius XII.
Niedergang und Vermächtnis
Kriegslage und faktischer Zerfall der Gruppe
Nachhaltige Folgen des Antisemitismus
Antisemitische Schriften auf der Grundlage der Bergpredigt
Die Beseitigung jüdischer Elemente in der Liturgie
Vergleich mit Reformprojekten des Liturgischen Referats der Bischöfe
Ekklesiologische Diskussionen
Kirche im Werden
Ökumene und Wiedervereinigung
Schluss
Strukturen und Akteure
Funktionale Trennung oder Verquickung religiöser und politischer Teilsysteme
Die hybride Sprache der Priestergruppe
Chancen und Nachteile der polykratischen Strukturen des Nationalsozialismus
Vergemeinschaftungsform und Männlichkeitsideal
Das Selbstverständnis der Gruppe als kirchliche Avantgarde
Kirchlichkeit
Avantgarde
»Zwischen den Stühlen« – Das Scheitern
Quellen und Literatur
Ungedruckte Quellen
Literatur