Elina Kisselenko
Wohin hat mich der LEB Master beruflich geführt?
Schon während des Studiums war für mich klar, dass ich Psychologische Psychotherapeutin werden möchte. Gleichzeitig wollte ich mich möglichst breit qualifizieren, weshalb der LEB Master die perfekte Ergänzung darstellte. Vor meiner Ausbildung zur Psychotherapeutin arbeitete ich als Lehrkraft in einer Berufsschule und als Psychologin bei einem Bildungsträger. Hier begleitete ich die Wirkung von Bildung, Beratung und Entwicklung ganz nah am Individuum. Danach fand ich mich zunehmend in der Gesundheitsversorgung wieder. Ich arbeitete in einer psychiatrischen Tagesklinik, begleitete Menschen mit onkologischen Erkrankungen und behandelte Personen mit psychischen Störungen. Parallel zur Approbationsausbildung fing ich an, Seminare an der Universität Bielefeld zu geben und mich berufspolitisch zu engagieren. Nach einem Zwischenstopp in der Psychologischen Studienberatung der Fachhochschule Dortmund, arbeite ich nun wieder in einer psychiatrischen Klinik.
Was hat mir der LEB Master rückblickend für meinen Berufsweg gebracht?
In Summe war es wohl die Kombination und Vielfalt aller Inhalte, die mich noch heute in meiner Arbeit begleiten. Neben der Gestaltung von Lernsituationen und den zahlreichen Methoden, fand ich im Studium die Praxisorientierung und direkte Anwendung theoretischer Inhalte sehr bereichernd.
Bei der Konzeptualisierung neuer Veranstaltungen und Formate greife ich häufig auf das Wissen und die Erfahrungen von damals zurück. Und auch die Grundpfeiler der Beratung haben mich in meiner Haltung geprägt und zeigen sich in der täglichen Arbeit mit meinen Patienten und Patientinnen immer wieder aufs Neue von höchster Bedeutung.
Mein Tipp für Studierende
Die Tätigkeitsfelder für Psychologen und Psychologinnen sind so vielfältig und zahlreich. Und mit dem LEB-Master wird man mit einem großen Koffer voller Werkzeug ausgestattet. Deshalb möchte ich alle ermutigen, mit Offenheit in unbekannte Bereiche zu schauen und sich auszuprobieren.