Forschung
Die Arbeitseinheit für Klinische Psychologie und Translationale Psychotherapie widmet sich mittels Grundlagen-, Interventions- und Prozessforschung primär der Frage, wie Essstörungen und Depressionen entstehen und aufrecht erhalten werden und wie sich diese effektiv behandeln lassen.
Dabei fokussieren wir insbesondere auf Prozesse der Emotionserkennung und Emotionsregulation, sozialen Kognition sowie auf kognitive Verzerrungen und kognitive Kontrolle. Wir übersetzen Erkenntnisse aus der Grundlagenforschung in neue, insbesondere technologiegestützte, neurobiologisch fundierte und pharmakologisch augmentierte psychologische Interventionen und testen diese in randomisiert-kontrollierten Studien.
Darüber hinaus sind wir bestrebt, mittels Psychotherapie-Prozessforschung Wirkmechanismen bestehender Behandlungsverfahren zu identifizieren um die Wirksamkeit dieser Behandlungsverfahren zu verbessern. Hierfür verwenden wir u.a. Stimmfrequenzanalysen und computerbasierte quantitative Textanalysen.