Prof. Dr. Helmut Mehrer
Vita
- Studium der Physik an der Universität Stuttgart und der ETH Zürich (1959 - 1964)
- Diplom in Stuttgart bei Helmut Kronmüller (1965)
- Promotion in Stuttgart bei Alfred Seeger (1968)
- Habilitation und venia legendi für Physik in Stuttgart (1974)
- apl. Professor in Stuttgart (1980)
- seit 1984 C4-Professor für Physik und Direktor am Institut für Materialphysik (früher: Institut für Metallforschung) der Universität Münster
- Gastprofessor am California Institute of Technology (1990)
- Dekan des Fachbereichs Physik der Universität Münster (1990 - 1992)
- Gastprofessor an der Universität Debrecen, Ungarn (1993)
- Mitglied und Stellvertretender Sprecher im SFB 458 der Universität Münster (bis 2006)
- seit 2006 im Ruhestand
- Gastprofessort an der Universität Osaka (2008)
- Gastprofessor an der Universität Newcastle, Australien (2010)
- Gastprofessor an der TU Graz in Österreich (Mai 2012)
- seit 2008 wissenschaftlicher Mitorganisator der jährlich stattfindenden Internationalen Konferenz 'Diffusion in Solids and Liquids (DSL)'
Arbeitsgebiete
- Diffusion und Defekte in metallischen Materialien
- Ionenleitung und Diffusion in Materialien mit struktureller Unordnung
- Amorphe Legierungen und Quasikristalle
- Diffusion und Defekte in Halbleitern
Prof. Dr. Eckhard Nembach
Arbeitsgebiete
- Abhängigkeit der Festigkeit von hochfesten Werkstoffen von ihrer Mikro-/ Nanostruktur.
- Quantitative Charakterisierung der Mikro- / Nanostruktur von Werkstoffen mittels Raster-Elektronen-, Raster-Kraft- und analytischer Transmissions-Elektronen-Mikroskopie.
Prof. Christian Herzig (†)
Am 7. Juli 2015 verstarb Prof. Dr. Christian Herzig nach schwerer Krankheit im Alter von 75 Jahren. Bis zur Pensionierung im Jahre 2004 leitete er das Radiotracerlabor im Institut für Materialphysik der Universität Münster.
Arbeitsgebiete
Sein Hauptarbeitsgebiet war die experimentelle Erforschung von Diffusionsprozessen und atomaren Platzwechselvorgängen verschiedenster Art in Reinmetallen sowie in ungeordneten und geordneten Legierungen, im Kristallvolumen sowie in Korn- und Phasengrenzen mit Hilfe der auch heute noch als unübertroffen geltenden Radioisotopentechnik.
Prof. Nicolaas A. Stolwijk (†)
Am 22. Mai 2017 ist plötzlich und gänzlich unerwartet unser langjähriger Kollege Nicolaas (Nico) Stolwijk verstorben.
Nico war seit dem Jahr 1983 und zuletzt noch über seinen Ruhestand hinaus am Institut für Materialphysik tätig.Arbeitsgebiete
Prof. Stolwijk untersuchte Solarzellen auf Halbleiterbasis im Hinblick auf gewünschte Dotierung und unerwünschte Verunreinigung bei Hochtemperatur-Herstellungsprozessen.