Schaukeln auf der Quantenebene
Nach der „ersten Quantenrevolution“ – der Entwicklung von Geräten wie Laser und Atomuhr – ist derzeit die „zweite Quantenrevolution“ im vollen Gange: Experten aus aller Welt entwickeln grundlegend neue Technologien, die auf der Quantenphysik beruhen. Eine Schlüsselanwendung ist die Quantenkommunikation, bei der Informationen in Licht geschrieben und verschickt werden. Für viele Anwendungen von Quanteneffekten muss das Licht in einem bestimmten Zustand sein, nämlich in einem Einzelphotonenzustand. Aber wie erzeugt man solche Einzelphotonenzustände am besten? Forscherinnen und Forscher aus Münster, Bayreuth und Berlin schlagen in der aktuellen Ausgabe des Fachjournals „PRX-Quantum“ jetzt einen neuen Weg vor, ein Quantensystem zu präparieren, um Bauteile für die Quantentechnologie zu entwickeln.
Höchstes Lob für 100 Absolventen
Das Rektorat der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) hat in einer digitalen Feierstunde die besten Doktorandinnen und Doktoranden des Jahres 2021 geehrt. 100 Nachwuchswissenschaftler wurden für ihre Dissertationen mit dem bestmöglichen Prädikat „summa cum laude“, also mit höchstem Lob ausgezeichnet; unter anderem zwei Absolventen aus dem Institut für Festkörpertheorie
- Dr. Frank Lengers und
- Dr. Christian Schwermann
Doris Reiter ist Physikerin der Woche
Seit Januar 2018 stellt der AK Chancengleichheit der DPG wöchentlich eine Physikerin in einem kurzen Bericht vor
Doris ist Juniorprofessorin an der Universität Münster und leitet die Forschungsgruppe Ultrafast Optics in Nanostructured Solids. Ihr Forschungsgebiet ist die Festkörpertheorie mit einem Schwerpunkt auf der Licht-Materie-Wechselwirkung auf ultrakurzen Zeit- und Längenskalen. Außerdem interessiert sie sich sehr für Festkörperanwendungen in der Quanteninformationstechnologie.
Nanoschallwellen versetzen künstliche Atome in Schwingung
Einem deutsch-polnischen Forscherteam aus Augsburg, Münster, München und Breslau ist es gelungen, gezielt Nanoschallwellen auf einzelne Lichtquanten zu übertragen. In einer in der Fachzeitschrift „Optica“ veröffentlichten Studie verwenden die Wissenschaftler ein „künstliches Atom“, das die Vibrationen der Schallwelle mit nie dagewesener Präzision in einzelne Lichtquanten, Photonen umwandelt. Das erstmals nachgewiesene Prinzip bildet einen wichtigen Baustein für die Entwicklung hybrider Quantentechnologien.
Nanodiamanten vollständig integriert kontrollieren
Durch moderne Technik ist es heutzutage möglich, Strukturen im Größenbereich von wenigen Nanometern herzustellen. Diese Welt der kleinsten Teilchen – auch Quantensysteme genannt – finden vielfältige technologische Anwendung; unter anderem in der Magnetfeld-Sensorik, der Informationsverarbeitung, der sicheren Kommunikation oder in ultragenauen Uhren. Die Herstellung von mikroskopisch winzigen Strukturen ist so weit fortgeschritten, dass sie Maße unterhalb der Wellenlänge des Lichts erreichen. Auf diese Weise wird es möglich, die bisherigen Grenzen der Optik zu überwinden und die Quanteneigenschaften des Lichts nutzbar zu machen. Die Nanophotonik ist somit ein wichtiger Zugang zu Quantentechnologien.
"Wir unterstützen die grenzüberschreitende Kooperation"
Die Universitäten in Twente (UT) und Münster pflegen seit vielen Jahren eine enge Partnerschaft. Beide Universitäten arbeiten in zahlreichen Bereichen zusammen. Neben Forschungskooperationen und gemeinsamen Studiengängen besteht auch ein regelmäßiger Austausch von Studierenden und Mitarbeitern. Die beiden Hochschulleitungen gehen jetzt einen Schritt weiter: Sie wollen ihre strategische Partnerschaft vertiefen und dafür weitere Kooperationspotenziale identifizieren und die bestehenden Forschungsverbünde stärken.
Physiker verbinden Bauteile von Quantentechnologien
Quanteneffekte entspringen der Welt der kleinsten Teilchen und Strukturen und ermöglichen viele neue technologische Anwendungen. Ein Quantencomputer zum Beispiel könnte in Zukunft Probleme lösen, die klassische Computer nur mit großem Zeitaufwand meistern. Weltweit tüfteln Forscherinnen und Forscher intensiv an den einzelnen Bauteilen von Quantentechnologien – dazu gehören Schaltkreise, die Informationen mithilfe von Lichtquanten anstelle von Elektrizität weitergeben, aber auch Lichtquellen, die einzelne Photonen produzieren können. Eine besondere Herausforderung ist es, diese beiden Bausteine miteinander zu verbinden und so integrierte quantenoptische Schaltkreise auf Chips herzustellen.
Lehrpreis der Fachschaft Physik
Da es am Fachbereich viele sehr gute Dozenten gibt, fiel die Entscheidung auch dieses Jahr wieder nicht leicht. Prof. Krüger überzeugten unter anderem dadurch, dass er stets herausragende Evaluationsergebnisse aufweist, sodass in diesem Jahr sowohl eine Bachelor- als auch eine Mastervorlesung ausgezeichnet wird.
Doktorand Christian Schwermann triff auf 39 Nobelpreisträger
eit 68 Jahren bringt die Lindauer Nobelpreisträgertagung erfolgreiche Wissenschaftler und Nachwuchsforscher zusammen. In diesem Jahr ist die Tagung der Physik gewidmet. Vom 30. Juni bis 5. Juli treffen 39 Nobelpreisträger am Bodensee auf 580 exzellente Studierende, Doktoranden und PostDocs unter 35 Jahren aus 89 Ländern. In einem mehrstufigen internationalen Auswahlverfahren haben auch zwei junge Physiker der Universität Münster überzeugt: Valeria Bobkova und Christian Schwermann. In der Unizeitung wissen|leben schildert der Doktorand seine Erwartungen.
Personalien im Monat Februar 2019
Professor Dr. Michael Rohlfing vom Institut für Festkörpertheorie wurde von der American Physical Society (APS) als "Outstanding Referee" geehrt. Outstanding Referees sind Wissenschaftler, die für besondere Gutachtertätigkeiten für Fachjournale der APS gewürdigt werden.
Herzlichen Glückwunsch an Dr. Richard Kerber
Herzlichen Glückwunsch an Dr. Richard Kerber zu seiner Promotion. Richard hat seine Arbeit „Numerical Study of the Interaction between Orbital Angular Momentum and Plasmonic Nanostructures“ Ende 2018 eingereicht, im Januar 2019 erfolgreich verteidigt und bekommt am 1. Februar in der Feierlichen Promotion seinen Doktortitel verliehen. In seiner Promotionszeit hat Richard drei Arbeiten in hochrangigen Journalen veröffentlicht, in London geforscht, Übungsgruppen gehalten, das Doktorandenseminar organisiert und noch viel mehr. Wir wünschen Richard alles Gute für seine Zukunft!
BaMa-Tag 2018
Workshop des SFB 1083 (Marburg/Münster)
Am 14./15. Juni 2018 findet im Rahmen der Kollaboration des SFB 1083 (Philipps-Universität Marburg) mit der Universität Münster und dem Forschungszentrum Jülich der Workshop "Structure and Dynamics of Internal Interfaces / TMDC materials" in Münster statt.
Physik zur Mittagszeit | 2018
Nach dem großen Erfolg der "Highlights der Physik" im vergangenen Jahr mit 60.000 Besucherinnen und Besuchern bietet der Fachbereich Physik der Universität Münster nun erneut eine Veranstaltung für die breite Öffentlichkeit an: Bei der Ringvorlesung „Physik zur Mittagszeit“ sprechen einmal im Monat münstersche Physik-Professoren. Sie verbinden anschauliche Erklärungen zu Arbeiten, für die in jüngerer Zeit Nobelpreise vergeben wurden, mit aktueller Forschung an der Universität Münster. „Physik zur Mittagszeit“ beginnt immer samstags um 12 Uhr im Hörsaal F2 des Fürstenberghauses, Domplatz 20-22.
OPON 2018
Der 5. internationale Workshop über die optischen Eigenschaften von Nanostrukturen (OPON 2018) findet in Münster statt. Der Workshop ist eine Fortsetzung der sehr erfolgreichen Workshops, die in Breslau, Münster und Bayreuth stattfanden. Ziel der Workshop-Reihe ist der Austausch von Ideen im Zusammenhang mit theoretischen und experimentellen Arbeiten auf dem Gebiet der optischen Eigenschaften von Nanostrukturen und anderen Festkörpersystemen.
Höchstes Lob für 123 Abolventen
Das Rektorat der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) hat am heutigen Freitag (1. Dezember) die besten Doktorinnen und Doktoren des Jahres 2017 ausgezeichnet. 123 Nachwuchswissenschaftler*innen hatten für ihre Dissertation höchstes Lob und damit das bestmögliche Prädikat "summa cum laude" erhalten. Unter den Absolventen: Matthias Drüppel und Daniel Wigger aus dem Institut für Festkörpertheorie.
"Infineon-Promotionspreis" für Physiker Dr. Matthias Drüppel
Dr. Matthias Drüppel vom Institut für Festkörpertheorie der Universität Münster erhält für seine herausragende Dissertation einen mit 2.500 Euro dotierten Infineon-Promotionspreis. Der Physiker hat die grundlegenden optischen Eigenschaften neuartiger, atomar dünner Halbleiter-Materialien untersucht. Diese können als Ausgangspunkt für die nächste Generation optischer und elektronischer Bauelemente dienen. Den Infineon-Promotionspreis vergibt der Fachbereich Physik der Universität Münster jährlich gemeinsam mit der Infineon AG, Warstein.
Auszeichnung für herausragende Masterarbeit in der Physik
Für seine herausragende Masterarbeit erhält der 24-jährige Physiker Christian Schwermann den mit 1.500 Euro dotierten "Infineon-Master-Award" 2016. Die Auszeichnung wird vom Fachbereich Physik der Universität Münster und der Infineon AG, Warstein, vergeben.
Im Fokus der Arbeit standen organische Solarzellen, die eine flexible und günstige Alternative zu herkömmlichen Photovoltaik-Anlagen sind. Christian Schwermann entwickelte neue theoretische Modelle, um die Effizienz der organischen Materialien zu untersuchen. Die Arbeit fertigte er bei Prof. Dr. Nikos Doltsinis am Institut für Festkörpertheorie an.
Höchstes Lob für 86 Promovenden
Das Rektorat der Universität Münster hat am Freitag, 2. Dezember, die besten Doktorinnen und Doktoren des Jahres 2016 ausgezeichnet. 86 Nachwuchswissenschaftler hatten für ihre Dissertation höchstes Lob und damit das bestmögliche Prädikat "summa cum laude" bekommen; aus dem Institut für Festkörpertheorie: Thorsten Deilmann.
Rektorat begrüßt neuberufene Professor*innen
Wie sieht die urbane Mobilität der Zukunft aus? Was kann die Physik sagen zur Fortbewegung von Krebszellen durch den menschlichen Körper? Und wie lernen Kinder lesen? Welche rechtlichen Dimensionen hat die Blockchain-Technologie und welche Möglichkeiten der Kommunikation bietet uns die Musik? Neuzugang im Institut für Festkörpertheorie: Jun.-Prof. Dr. Doris Reiter.
Wissenschaftler zeigen: Carbon-Moleküle "reiten" auf Gold-Atomen
Viele Wissenschaftler richten derzeit ihr Forschungsinteresse auf eine Klasse von Kohlenstoff-Verbindungen, die für die gezielte Veränderung von Oberflächen und für die Steuerung katalytischer Reaktionen wichtig sind. Über das Verhalten dieser Moleküle, Carbene genannt, ist jedoch wenig bekannt. Chemikern und Physikern der Universität Münster gelang es nun, eine neue und völlig unerwartete Eigenschaft der Carbene aufzuklären. Sie zeigten, wie es diesen Molekülen gelingt, sich selbst zu ordnen und stabile Filme zu bilden. Die Studie wurde nun online in der Fachzeitschrift "Nature Chemistry" veröffentlicht.
Personalien im August 2016
Dr. Doris Reiter wurde zum 4. August zur Juniorprofessorin für das Fach "Theoretische Physik mit der Ausrichtung, Ultraschnelle Optik in nanostrukturierten Festkörpern" am Institut für Festkörpertheorie der Universität Münster ernannt.
Lehrpreis der Fachschaft Physik 2016
Die Auszeichnung der Fachschaft ging dieses Jahr an Herrn Prof. Dr. Nikos Doltsinis, welcher es im vergangenen Jahr verstand den Studierenden des vierten Semesters die "Einführung in die Quantenmechanik", ein konzeptionell sehr schwer verständliches Thema, verständlich näherzubringen.
Personalien
Dr. Thorsten Deilmann vom Fachbereich Physik erhielt den mit 2.500 Euro dotierten "Infineon-Promotionspreis" für seine herausragende Dissertation. Der Physiker entwickelte Rechenmethoden, mit denen sich die Eigenschaften von Nanostrukturen anhand grundlegender physikalischer Prinzipien vorhersagen lassen.
Infineon-Promotionspreis für Physik Thorsten Deilmann
Für seine herausragende Dissertation erhält Dr. Thorsten Deilmann vom Institut für Festkörpertheorie der Universität Münster den mit 2.500 Euro dotierten Infineon-Promotionspreis 2016. Der Physiker entwickelte Rechenmethoden, mit denen sich die Eigenschaften von Nanostrukturen anhand grundlegender physikalischer Prinzipien vorhersagen lassen. Der Infineon-Promotionspreis wird jährlich vom Fachbereich Physik der Universität Münster und der Infineon AG (Warstein) vergeben.
Auf der Suche nach magnetischen Eigenschaften von Molekülen
Wie können große Datenmengen in Zukunft gespeichert werden? Und wie lassen sich Daten effizienter und schneller verarbeiten? Eine mögliche Lösung könnten molekulare Magnete sein, die als digitale Speichereinheiten dienen. Mit ihrer Hilfe ließen sich extrem hohe Datendichten erreichen. Deshalb forschen Physiker, Chemiker und Materialwissenschaftler intensiv an den magnetischen Eigenschaften von komplexen Molekülen. Wären diese Eigenschaften bekannt und vorhersehbar, ließen sich die Ergebnisse beispielsweise auch in der Spintronik anwenden. Ein Forscherteam vom Forschungszentrum Jülich, der Universität Münster und der Technischen Universität Dortmund untersuchte die Spin-Wechselwirkungen in molekularen Magneten – denn der Spin ist diejenige Eigenschaft von Elektronen, die für Magnetismus verantwortlich ist. Dabei stellten sie fest, dass diese nicht nur von quantenmechanischen, sondern auch direkt von chemischen Wechselwirkungen beeinflusst werden. Die Ergebnisse der Studie wurden nun in der Fachzeitschrift Nature Physics veröffentlicht.
Lehrpreis der Fachschaft 2015
Passend zum "Internationalen Jahr des Lichts" hat die Fachschaft Physik mit Herrn Prof. Dr. Michael Rohlfing den Lehrenden ausgezeichnet, der im vergangenen Jahr den Studierenden Elektromagnetismus, Optik und die spezielle Relativitätstheorie, also die Physik des Lichts, näherbringen konnte.
Exzellente Abschlüsse
Die besten Doktorinnen und Doktoren der Universität Münster sind am Freitag vom Rektorat bei der "summa-cum-laude"-Ehrung ausgezeichnet worden. Genau 116 schafften ihre Promotion mit bestem Prädikat: summa cum laude. Ihnen zu Ehren lud das Rektorat zu einem Empfang ein ins münstersche Schloss. Die musikalische Begleitung übernahmen Studierende der Musikhochschule. Die Preisverleihung wurde von der Prorektorin für Internationales und wissenschaftlichen Nachwuchs, Prof. Dr. Cornelia Denz, und dem Prorektor für Forschung, Prof. Dr. Stephan Ludwig, vorgenommen. Ausgezeichnet wurde u.a. Thomas Papenkort vom Institut für Festkörpertheorie.
Trauer um Prof. em. Otto Krisement
Eine lebhafte Mischung
Wenn Historiker auf Physiker, Wirtschaftswissenschaftler auf Chemiker und Philosophen auf Juristen treffen, verspricht diese Mischung in jedem Fall eine interessante Veranstaltung. Entsprechend lebhaft und anregend verlief auch die jüngste "Neuberufenen-Begrüßung" an der Universität Münster: 22 neu berufene Professorinnen und Professoren aus neun Fachbereichen hieß das Rektorat jetzt an der Universitä willkommen. "Wir sind froh darüber, dass Sie sich für die Universität Münster entschieden haben. Und wir werden alles dafür tun, dass Sie sich hier wohl fühlen und ideale Arbeitsbedingungen vorfinden", betonte Rektorin Prof. Dr. Ursula Nelles.
Personalien
Prof. Dr. Michael Rohlfing von der Universität Osnabrück wurde zum 1. Februar zum Universitätsprofessor für das Fach "Theoretische Physik" am Institut für Festkörpertheorie der Universität Münster ernannt.
Personalien
Professor Dr. Johannes Pollmann vom Institut für Festkörpertheorie wurde zum Ende des Monats September in den Ruhestand versetzt.
Ausgezeichnete Diplomarbeit
Der 26-jährige Physiker Sebastian Lüker erhält für seine herausragende Diplomarbeit den mit 1500 Euro dotierten "Infineon-Master-Award" im Sommersemester 2012. Der Fachbereich Physik der Universität Münster verleiht diese Auszeichnung gemeinsam mit der Firma Infineon, Warstein. Der Master-Award prämiert jeweils die beste Diplom- oder Masterarbeit des Fachbereichs eines Semesters.
Sebastian Lüker fertigte seine Arbeit im Institut für Festkörpertheorie bei Prof. Dr. Tilmann Kuhn an. Im Fokus stand ein Thema der modernen Festkörperphysik: Er untersuchte, wie Quantenpunkte, die durch kurze Laserpulse angeregt werden, mit dem umgebenden Festkörper wechselwirken.
Doppelte Antrittsvorlesung
Zwei neue Physikprofessoren der Universität Münster stellen sich am Donnerstag, 20. Oktober, ihren Studierenden und Kollegen vor. Das Dekanat für Physik lädt auch die interessierte Öffentlichkeit herzlich zur gemeinsamen Antrittsvorlesung von Prof. Dr. Nikos Doltsinis (Institut für Festkörpertheorie) und Prof. Dr. Michael Klasen (Institut für Theoretische Physik) ein.
Beginn ist um 16 Uhr im Hörsaal 2 des Physikalischen Instituts, Wilhelm-Klemm-Straße 10.
Personalien
Privatdozent Dr. Nikos Doltsinis vom Londoner King´s College ist zum Universitätsprofessor für das Fach "Theoretische Physik – Theorie funktionaler Nanostrukturen" beim Fachbereich Physik, Institut für Festkörpertheorie der Universität Münster ernannt worden.
Eine deutsch-polnische Premiere
Es ist das Resultat einer erfolgreichen Kooperation zwischen polnischen und deutschen Physikern: Der erste "Polnisch-Deutsche Workshop über die optischen Eigenschaften von Nanostrukturen" ist in Breslau, Polen, zu Ende gegangen. Mehr als 60 Physiker, hauptsächlich aus Polen und Deutschland, diskutierten drei Tage lang über die aktuelle Forschung in der Nanophysik. Organisiert wurde der Workshop gemeinsam von zwei Professoren der Technischen Universität Breslau, Pawel Machnikowski und Jan Misiewicz, sowie von Prof. Dr. Tilmann Kuhn von der Universität Münster.
Höchstes Lob für Spitzenforscher
Die Zahlen sind beeindruckend: Rund 700 Studierende haben im Studienjahr 2009/2010 ihre Promotionsprüfung an der Universität Münster bestanden - 135 davon sogar mit Auszeichnung, mit der akademischen Note "summa cum laude". Ihnen gebühre höchstes Lob, betonte Rektorin Prof. Dr. Ursula Nelles, die die Verfasser der besten Dissertationen am heutigen Freitag, 3. Dezember, während einer Feierstunde im Schloss auszeichnete. Jede Absolventin und jeder Absolvent könne stolz auf die eigene Leistung sein. Aber auch die Universität habe Grund zur Freude, denn: "Die Promotionen an der Universität Münster zeichnen sich durch eine beachtliche Breite und durch ein hohes Niveau aus." Unter den Ausgezeichneten: Doris Elisabeth Reiter (Institut für Festkörpertheorie).
Summa cum laude
Am Freitag, 4. November 2009, zeichnete die Rektorin der Westfälischen Wilhelms-Universität, Prof. Dr. Ursula Nelles, in einer Feierstunde im Schloss die Verfasser der besten Dissertationen des Jahres aus. Deren Arbeiten waren an den Fakultäten der Universität mit der akademischen Note „summa cum laude" (sehr gut) bewertet worden.