Schlagwort-Archive: UpToDate

Neue Datenbanken in DBIS

Das Datenbank-Infosystem (DBIS) wurde an der Universitätsbibliothek Regensburg entwickelt. Gegenwärtig nehmen neben der Universitäts- und Landesbibliothek Münster (ULB) an dem Dienst 326 wissenschaftliche Bibliotheken teil, die ihren Benutzern den Zugang zu Datenbanken über DBIS anbieten. Momentan umfasst das Datenbank-Infosystem 12656 Einträge. Davon sind 5375 Datenbanken frei über das Internet verfügbar.

Die ULB bietet via DBIS 62 Datenbanken für das Fachgebiet Medizin an, darunter u.a. Amboss, Cochrane Library, Journal Citation Reports, PubMed, UpToDate oder Web of Science Core Collection.

Regelmäßig wird DBIS um neue Datenbanken erweitert, so ist nun das

ein Wörterbuch mit Zitaten von Äußerungen, die große wissenschaftliche Entdeckungen ankündigten, verfügbar. Des Weiteren finden sich unter den neu eingepflegten Datenbanken, auf die nur im Uni-Netz zugegriffen werden kann, einige Dictionaries, beispielsweise:

Pocket Oxford German Dictionary (English-German), The
URL: www.ulb.uni-muenster.de/dbis/id/11923

Pocket Oxford German Dictionary (German-English), The
URL: www.ulb.uni-muenster.de/dbis/id/11924

Pocket Oxford Irish Dictionary : Irish-English, The
URL: www.ulb.uni-muenster.de/dbis/id/8174

Pocket Oxford Irish Dictionary: English-Irish, The
URL: www.ulb.uni-muenster.de/dbis/id/8175

Pocket Oxford Italian Dictionary (English-Italian), The
URL: www.ulb.uni-muenster.de/dbis/id/7399

Pocket Oxford Italian Dictionary (Italian-English), The
URL: www.ulb.uni-muenster.de/dbis/id/7398

Pocket Oxford Spanish Dictionary (English-Spanish), The
URL: www.ulb.uni-muenster.de/dbis/id/11925

Pocket Oxford Spanish Dictionary (Spanish-English), The
URL: www.ulb.uni-muenster.de/dbis/id/11927

Pocket Oxford-Hachette French Dictionary : English-French, The
URL: www.ulb.uni-muenster.de/dbis/id/7472

Pocket Oxford-Hachette French Dictionary : French-English, The
URL: www.ulb.uni-muenster.de/dbis/id/7473

Studie aus Japan: UpToDate reduziert medizinische Fehlentscheidungen

UpToDate als Ressource zur Unterstützung klinischer Entscheidungen zeigt Auswirkungen bei der Reduzierung von medizinischen Fehlern, immerhin die dritthöchste Ursache für US-Todesfälle.

Eine japanische Studie, die im International Journal of Medical Informatics veröffentlicht wurde, zeigt eine signifikante Verbindung zwischen der Verwendung von UpToDate Clinical Decision Support (CDS) und reduzierten Diagnosefehlern. Ärzte, die UpToDate verwendeten, wiesen im Vergleich zu einer Kontrollgruppe ohne UpToDate eine signifikant niedrigere Rate von Diagnosefehlern auf (2 Prozent gegenüber 24 Prozent). Die Autoren kommen zu dem Schluss, dass die „UpToDate-Nutzung signifikant mit der Reduzierung von Diagnosefehlern verbunden ist“.

Die neue Studie verdeutlicht den Einfluss dieser Ressource zur Entscheidungsunterstützung bei der Verringerung der Variabilität in der Versorgung, der Erhöhung der Patientensicherheit und der Verbesserung der klinischen Wirksamkeit. Die Studie erscheint, nachdem Forscher der Johns Hopkins University bereits 2016 in einer Studie zu dem Schluß kamen, dass medizinische Fehler die dritthäufigste Ursache von Todesfällen in den USA sind. [1]

In der neuen Studie hat das Team von Drs. Taro Shimizu, Takaaki Nemoto und Yasuharu Tokuda zu evaluieren versucht, wie computergestützte Systeme helfen können, Diagnosefehler zu vermeiden oder zu reduzieren. Sie führten die Studie in der Ambulanz des Tokyo Joto Hospital, einem kommunalen Krankenhaus in Tokio, Japan, durch.

„Diagnosefehler sind üblich. Eine von 10 Diagnosen ist falsch und einer von drei Patienten hat einen Diagnosefehler erlebt. Diagnosefehler stellen den größten Anteil an Behandlungsfehlern mit dem höchsten Anteil an Gesamtausgaben in den Vereinigten Staaten dar“, kommentiert Peter Bonis, MD, Chief Medical Officer, Clinical Effectiveness, von Wolters Kluwer, dem Anbieter von UpToDate. Die neue Studie zeigt, dass Wissensressourcen wie UpToDate einen nicht unwesentlichen Unterschied machen, wenn es darum geht, Ärzten bei der Diagnose zu helfen.

Die Studie „Effectiveness of a clinical knowledge support system for reducing diagnostic errors in outpatient care in Japan: A retrospective study“ wurde in der Januar-Ausgabe 2018 des International Journal of Medical Informatics publiziert.

[1] Makary Martin A, Daniel Michael (2016): Medical error—the third leading cause of death in the US. British Medical Journal. 353: i2139

UpToDate ist eine tagesaktuelle klinische Reviews-Datenbank.

Zugang per Web, App und Offline
Sie können unter http://www.uptodate.com/online im Hochschulnetz der Universität Münster direkt auf UpToDate zugreifen. Der mobile Zugang ist via Android- und iPhone-Apps möglich. Die dafür nötige UpToDate-Anywhere-Version hat die ZB Med ebenfalls erworben. Ist man registriert und hat die obige App auf seinem Smartphone oder Tablet installiert (Anleitung hier), dann kann man unter dem Menüpunkt „Offline-Inhalte“ alle Reviews (Themen) mit oder ohne Grafiken für die Offline-Nutzung herunterladen.

Neu in den medStandards: Nausea und Vomitus und Zeckenstich

medStandards ist ein Nachschlagewerk für Mediziner in der Notaufnahme, das seit 2015 auch vom UKM genutzt wird. Das System bietet auf über 1.000 Folien gezielte Informationen zu unterschiedlichen Diagnosen. Der symptomorientierte Ansatz stellt vor allem für die Behandlung von Notfallpatienten einen großen Vorteil dar, könnte aber auch in anderen Kliniken sinnvoll eingesetzt werden.

Aktualisierungen
Die medStandards werden laufend aktualisiert, bei brandaktuellen Entwicklungen auch im Wochentakt. Zwei kürzliche Beispiele sind Nausea und Vomitus und der Zeckenstich:

Nausea und Vomitus
Der häufig verwendete Standard „Nausea und Vomitus“ ist überarbeitet worden. Die Symptome können vielseitige Ursachen haben – umso wichtiger ist es, diese schnell herauszufinden. Bei geriatri-schen Patienten droht rasch eine Dehydrierung, die unmittelbaren Massnahmen sind deshalb essentiell.

Zeckenstich
Nachdem bereits im 2016 so viele, durch Zecken verursachte Krankheitsfälle wie noch nie verzeichnet wurden, hat auch das Jahr 2017 Potential zum Rekordjahr.
Passend dazu existiert der Standard „Zeckenstich“. Bekannt ist die Vorstellung ängstlicher Patienten nach einem Zeckenstich und die Frage, was denn nun zu tun sei. Dafür gibt es bei med-Standards nicht nur das Vorgehen als Algorithmus, sondern auch die zu vermittelnde Inhalte bei der Patienteninstruktion.

(medStandards, Universitätsspital Basel, Newsletter 17/02)

Projekt: Diagnose-Apps für das Praktische Jahr

In dem Projekt „Diagnose-Apps im PJ“ stellt die Zweigbibliothek insgesamt neun Tools zur Verfügung. 5 dieser Tools können von jedermann im Hochschulnetz benutzt werden (Amboss, Deximed, medStandards, UpToDate, VisualDx), weitere 4 sind nur innerhalb des Projektes nutzbar (AnamneseGuide, Diagnosaurus, Isabel, Medizinwelten). Diese Diagnose-Apps wurden einer geschlossenen Gruppe von PJlern zu Zwecken der Evaluation testweise zur Verfügung gestellt. Ziel des Projekts ist eine Empfehlung, welche dieser Programme die Entscheidungsfindung bei Diagnose und Therapie unterstützen und welche sinnvoll im PJ eingesetzt werden können. Die Studie läuft von Mai 2017 bis April 2018.

Weitere Informationen über die Produkte finden Sie auf der Wiki-Seite Diagnose-Apps.

MobileComplete: UpToDate unterwegs & offline

Die Zweigbibliothek Medizin hat den UpToDate-Vertrag für das UKM um die Option MobileComplete erweitert. MobileComplete ist die Offline-Version von UpToDate. Das heißt, Sie können mit Ihrer UpToDate-App alle Themen und Grafiken per Smartphone und Tablet auch offline nutzen. Damit steht Ihnen diese riesige Datenquelle, dieses komplette Clinical Decision System quasi „in der Hosentasche“ zur Verfügung. Das UKM ist das erste Universitätsklinikum, das MobileComplete in Deutschland einsetzt!

UpToDate Mobile
Die Zweigbibliothek hat 2015 eine UpToDate-Anywhere-Lizenz erworben, um den Ärzten am UKM den mobilen Zugang zu UpToDate zu ermöglichen. Die UpToDate Apps für Android und iOS sind unter http://www.uptodate.com/home/uptodate-mobile-access zu finden, nach einer Registrierung kann per Smartphone oder Tablet auf UpToDate zugegriffen werden. Die Apps bieten:

  • Vollständige klinische Inhalte von UpToDate, darunter über 10.500 Themen für Ärzte, über 9.600 bewertete Empfehlungen und über 5.800 Einträge zu Medikamenten
  • Für mobile Geräte optimierte Benutzeroberfläche
  • Für mobile Geräte optimierte Rechenfunktionen
  • CME-Anrechnung/CME-Tracker

UpToDate MobileComplete
Ist man registriert und hat die obige App auf seinem Smartphone oder Tablet installiert, dann kann man unter dem Menüpunkt „Offline-Inhalte“ alle Reviews (Themen) mit oder ohne Grafiken für die Offline-Nutzung herunterladen. Für das Herunterladen von UpToDate MobileComplete sowie für Updates ist eine WLAN-Verbindung erforderlich. Voraussetzung für das Herunterladen von Themen und Grafiken ist eine lokale Speicherkapazität von mindestens 1,1 GB. Der Download nur der Themen benötigt etwa 300 MB. Der erstmalige Download aller Themen und Grafiken (1,1GB) dauerte im Hochschulnetz etwa 35 Minuten, danach geht es aber schneller, da die täglichen Aktualisierungen der Offline-Inhalte im Hintergrund laufen.

     
links: Eingangsbildschirm der UpToDate-App. rechts: Einrichtung der Offline-Inhalte

Neu in den medStandards: Gicht und Glaukomanfall

medstandards
medStandards ist ein Nachschlagewerk für Mediziner in der Notaufnahme, das seit 2015 auch vom UKM genutzt wird. Das System bietet auf über 1.000 Folien gezielte Informationen zu unterschiedlichen Diagnosen. Der symptomorientierte Ansatz stellt vor allem für die Behandlung von Notfallpatienten einen großen Vorteil dar, könnte aber auch in anderen Kliniken sinnvoll eingesetzt werden.

Aktualisierungen
Die medStandards werden laufend aktualisiert, bei brandaktuellen Entwicklungen auch im Wochentakt. Zwei kürzliche Beispiele sind der akute Gicht und der Glaukomanfall:

Gicht / akuter Gichtanfall
Die Gicht zählt zu den schmerzhaftesten Formen von Rheuma. Nebst der genetischen Vorbelastung spielt der Lebenswandel, insbesondere die Ernährung, eine entscheidende Rolle. Da dem Lebensstil bei der Prophylaxe eines Gichtanfalls so enorme Bedeutung zukommt, hat medStandards Lifestylemodifikationen formuliert, welche direkt an die Patienten weitergegeben werden können.

Glaukomanfall
Bei einem Glaukomanfall kommt es in kürzester Zeit zu einem ausgeprägten Anstieg des Augeninnendrucks. Wenn nicht sofort gehandelt wird, können bleibende Schäden bis zum Visusverlust die Folge sein. medStandards führt im überarbeiteten Foliensatz die wichtigsten Risikofaktoren auf, beschreibt die Definition und zeigt, welche Sofortmassnahmen getroffen werden müssen.

(medStandards, Universitätsspital Basel, Newsletter 16/03)

Richtlinie für nosokomiale und beatmungsassoziierte Pneumonien geändert

uptodate2-240x68

Um zu sehen, was neu in der Welt der Medizin ist, bietet die klinische Wissensdatenbank UpToDate für insgesamt 25 Fachrichtungen die wichtigsten Ergänzungen, „Neue Funktionen“ und „Practice Changing UpDates“ an.

Zum Beispiel unter What’s new in infectious diseases:

IDSA / ATS Richtlinien für die Behandlung von im Krankenhaus erworbener Lungenentzündung und beatmungsassoziierter Pneumonie

Die Infectious Diseases Society of America (IDSA) und die American Thoracic Society (ATS) haben die Leitlinien für die Behandlung von im Krankenhaus erworbener Lungenentzündung (HAP) und beatmungsassoziierter Pneumonie (VAP) aktualisiert  und veröffentlicht  [*]. Die Therapie für HAP und VAP sollte Medikamente gegen Staphylococcus aureus, Pseudomonas aeruginosa und andere gramnegative Bakterien beinhalten. Die Leitlinien betonen, dass eine Sieben-Tage-Kur einer antimikrobiellen Therapie für die meisten Patienten besser geeignet ist als eine länger dauernde Therapie. Siehe „Treatment of hospital-acquired, ventilator-associated, and healthcare-associated pneumonia in adults'“, Abschnitt „Behandlung„. [*] Kalil AC, Metersky ML, Klompas M, et al. Management of Adults With Hospital-acquired and Ventilator-associated Pneumonia: 2016 Clinical Practice Guidelines by the Infectious Diseases Society of America and the American Thoracic Society. Clin Infect Dis 2016; 63: e61

Zum Beispiel unter What’s new in neurology:

Komplikationen bei der dopaminergen Therapie für das Restless-Legs-Syndrom

Die häufigste Komplikation der langfristigen dopaminergen Therapie für das Restless-Legs-Syndrom / Willis-Ekbom Krankheit (RLS / WED) ist „Augmentation“ oder die verstärkte Ausprägung der Symptome bei steigender Dosis dieser Medikamente. Dies kann sich als früherer Beginn der Symptome im Tagesverlauf, einer stärkeren Intensität der Symptome oder als Ausbreitung auf zuvor unbeteiligte Körperteile (z.B. Arme, Rumpf) zeigen. Neue konsensbasierte Leitlinien für die Identifizierung und das Management von Augmentation empfehlen, wenn möglich, dopaminerge Medikamente als Ersttherapie für RLS / WED zu vermeiden, das Screening von Patienten auf dopaminerge Therapie zur Augmentation im Rahmen des klinischen Routine-Follow-up, um mit möglichst niedrigen Dosierungen die Symptome zu kontrollieren. [*] Die Behandlungsmöglichkeiten für Augmentation in der Richtlinie umfassen die Änderung dopaminerger Dosierungsschemata, den Wechsel zu einer erweiterten Release Vorbereitung  und den Übergang zu einem alpha-2-delta Calcium-Kanal-Ligand (z.B. Gabapentin, Enacarbil, Pregabalin). Darüber hinaus sollten alternative Ursachen für die Verschlimmerung der Symptomatik, wie niedriger Eisenspiegel, Schlafmangel und bestimmte Medikamente wie Antidepressiva (Serotonin) gesucht werden. Siehe „Treatment of restless legs syndrome/Willis-Ekbom disease and periodic limb movement disorder in adults“, Abschnitt „Augmentation„. [*] Garcia-Borreguero D, Silber MH, Winkelman JW, et al. Guidelines for the first-line treatment of restless legs syndrome/Willis-Ekbom disease, prevention and treatment of dopaminergic augmentation: a combined task force of the IRLSSG, EURLSSG, and the RLS-foundation. Sleep Med 2016; 21:1

Foto: © UpToDate Inc.

Neuigkeiten in UpToDate

UpToDate2-240x68

Unter der Kategorie „What’s New“ bietet das von der Bibliothek für die Mitarbeiter des UKM und die Angehörigen der medizinischen Fakultät angebotene evidenzbasierte klinische Unterstützungssytem UpToDate nicht nur unter Practice Changing UpDates die jüngsten und wichtigsten Neuerungen von UpToDate an, sondern dort finden Sie ebenfalls gelistet, was sich in ihrem Fachgebiet –  von  24 Fachrichtungen (von  What’s new in allergy and immunology bis What’s new in sports medicine (primary care)), die UpToDate  anbietet – geändert hat.

 

Foto: © UpToDate Inc.

UpToDate erweitert sein Angebot: Schlafmedizin

UpToDate2-240x68Wolters Kluwer gab bekannt, dass das von der Bibliothek für die Mitarbeiter des UKM und die Angehörigen der medizinischen Fakultät angebotene evidenzbasierte klinische Unterstützungssytem UpToDate um das Fachgebiet Schlafmedizin erweitert wurde.

Damit wird das Angebot für registrierte Mediziner und Gesundheitseinrichtungen weltweit auf 24 Fachrichtungen erweitert.

Bei der Entwicklung und Erweiterung der neuen Fachrichtung leiteten Dr. Chervin und Dr. Collop (UpToDate-Chefredakteure) ein Team aus 84 renommierten Schlafmedizinspezialisten. Die ständig aktualisierten Diagnoseinformationen und Behandlungsempfehlungen in UpToDate umfassen schlafbezogene Atmungs- und Bewegungsstörungen, Schlaflosigkeit, Schlaf-Wach-Rhythmusstörungen, Parasomnie und vieles mehr. Die Inhalte sind auf erwachsene und pädiatrische Patienten zugeschnitten.

Das neue Fachgebiet erstreckt sich auf 90 Themen mit mehr als 70 bewerteten Empfehlungen, die von führenden Schlafmedizinexperten aus der ganzen Welt verfasst wurden. Neben professionellen Themen werden leicht verständliche Patienteninformationen angeboten, von denen 75% zudem auf Spanisch verfügbar gemacht werden. Das Fachgebiet beinhaltet außerdem 260 Grafiken, von Bildern und Tabellen bis zu Diagrammen, Kurven, Algorithmen und mehr. Die Schlafmedizininhalte in UpToDate umfassen von Ärzten begutachtete, evidenzbasierte Empfehlungen, die den neuesten Erkenntnissen und Praktiken führender medizinischer Fachblätter entsprechen, z.B. Journal of Clinical Sleep Medicine, Journal of Sleep Research, Sleep, Sleep Medicine oder Sleep Medicine Review.

Die neue Fachrichtung Schlafmedizin steht ab sofort unter www.uptodate.com zur Verfügung. Mediziner, die Tablets und Smartphones als mobile Hilfsmittel einsetzen, können in der Praxis, in der Klinik oder bei Patientenbesuchen auf die UpToDate-Mobile-App zugreifen, um Antworten auf klinische Fragen zu finden. UpToDate ist für iOS® und Android™-Mobilplattformen erhältlich und beinhaltet Optionen zum Zugriff auf sämtliche UpToDate-Inhalte mit oder ohne Internetverbindung. Weitere Informationen unter http://www.uptodate.com/home/uptodate-mobile-apps.

Text / Foto: © UpToDate Inc.

Neu in den medStandards: Otitis Media und Immersionsunfälle

notfall-lgo

medStandards ist ein Nachschlagewerk für Mediziner in der Notaufnahme, das seit 2015 auch vom UKM genutzt wird. Das System bietet auf über 1.000 Folien gezielte Informationen zu unterschiedlichen Diagnosen. Der symptomorientierte Ansatz stellt vor allem für die Behandlung von Notfallpatienten einen großen Vorteil dar, könnte aber auch in anderen Kliniken sinnvoll eingesetzt werden.

Aktualisierungen

Die medStandards werden laufend aktualisiert, bei brandaktuellen Entwicklungen auch im Wochentakt. Zwei kürzliche Beispiele sind Otitis Media und Immersionsunfälle:

Otitis media – akute Mittelohrentzündung
Weber und Rinne lassen grüssen. Nebst dem typischen Erregerspektrum, der antibiotischen Therapie und DDs finden sich auf den revidierten Standard Hinweise, bei welchen Patienten mit Antibiotika zugewartet werden kann und bei welchen es eine Bildgebung zum Ausschluss der gefürchteten Mastoiditis braucht.

Immersionsunfälle
Der Sommer steht vor der Tür und somit die Zeit, in der sich die Menschen vermehrt im und am Wasser aufhalten. Damit steigt auch die Zahl der Immersionsunfälle. Die Gründe sind vielfältig und
reichen von reiner Selbstüberschätzung über Intoxikationen bis zum seltenen genetisch bedingten „Immersionssyndrom“. Genauso zahlreich sind die für die Behandlung zu beachtenden Aspekte: Der Standard zeigt gewohnt übersichtlich und anhand der Guidelines des „European Resuscitation Council“ Sofortmassnahmen (A, B, C, D und E, siehe Abb.2) und das weitere Vorgehen auf. Darunter finden sich Subfolien zu Definitionen und Anamnese, sowie zum Procedere gemäss Schweregrad des Submersionsunfalls.

(medStandards, Universitätsspital Basel, Newsletter 16/02)


medStandards ist nur innerhalb des Hochschulnetzes aufrufbar (Flash-Version, HTML5-Version).

Webinar 30.03.2016: UpToDate im klinischen Workflow

UpToDate2-240x68
Am Mittwoch, 30. März um 15:30 Uhr bietet UpToDate eine kostenlose Onlineschulung, durchgeführt von Michael Dreher, an.

In diesemr UpToDate Webinar mit dem Titel UpToDate im klinischen Workflow – lernen Sie alles über die Anwendung der Funktionen in UpToDate erfahren Sie alles über

– Bewertete Behandlungsempfehlungen
– Arzneimittelwechselwirkungen Analysieren
– Grafiken suchen (Videos, Abbildungen, Tabellen, etc.) – erstellen von PowerPoints mit einem Klick
– Medizinische Rechenfunktionen – lernen Sie über verfügbare medizinische Rechner in UpToDate (z.B. Apgar Score, Creatinine Clearance, etc.)
– und mehr …

Dieses 30 min Webinar beantwortet Fragen wie zum Beispiel, welche Funktionen hat UpToDate und wie wendet man diese an? Was ist der Nutzen von UpToDate?

Die Teilnahme erfordert eine vorherige Registrierung.

© Grafik: UpToDate

UpToDate, die notwendige Expertise: Onlineschulung

UpToDate2-240x68
Am kommenden Dienstag, 8. März um 13 Uhr / 19 Uhr und am Mittwoch 9. März um 16:30 Uhr bietet UpToDate eine kostenlose Onlineschulung, durchgeführt von Dr. Michael Ross, an.

In diesem UpToDate Learning Forum Webinar mit dem Titel Authorship of UpToDate Content: The Necessary Expertise erfahren Sie, wer die Inhalte in UpToDate erstellt. Es gibt Tausende von Klinikern, die die Leidenschaft teilen evidenzbasierte Informationen zur Verfügung zu stellen, um Ärzten die beste praktische Arbeit zu ermöglichen.

Dr. Michael Ross, Senior Deputy Editor bei UpToDate, wird vortragen, wie UpToDate mit einem engagierten Team von Experten in Organisationen und auf Spezialgebieten die aktuellsten und relevantesten Inhalte und Empfehlungen zur Verfügung stellt, die Sie getrost am Point of Care anwenden können. In diesem Webinar erfahren Sie:

– Wer für die Themenentwicklung verantwortlich ist;
– Wie Autoren rekrutiert und ausgewählt werden;
– Wie UpToDate Themen komplexer medizinischer Versorgung prüft.

Das Webinar wird drei Mal angeboten: am 08.03.2016 um 13 Uhr und um 19 Uhr, am 09.03.2016 um 16.30 Uhr – die Teilnahme an dieser Schulung erfordert eine vorherige Registrierung.

© Grafik: UpToDate