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Studierendenumfrage: 9. Lieber zu Hause bleiben?

Umfrage-Setting
Insgesamt 3.209 Personen aus Münster beantworteten die NRW-weite Studierendenumfrage vom 24.4.-25.5.2017 (Fragebogen), darunter 387 Nutzer der Zweigbibliothek Medizin. Jeder sechste Nutzer an der WWU, der eine Bibliothek genannt hatte, gab die ZB Med als bevorzugte Bibliothek an.

Wie lange halten Sie sich durchschnittlich pro Besuch zum Lernen und Arbeiten in der Bibliothek auf?
Auf die obige Frage haben 380 Benutzer der ZB Med geantwortet (98%). Von diesen 380 haben nur 2 (0,5%) die Bibliothek kürzer als 1 Stunde besucht, 43 zwischen 1 und 2 Stunden (11%) und 88 zwischen 2 und 3 Stunden (23%) usw., mit einem Mittelwert von ziemlich genau 4 Stunden (238±85 Min.), quasi identisch mit den gemittelten Werten für alle Bibliotheken an der WWU (227±135). Die Mehrheit (55%) verweilt bei einem Besuch zwischen 2 und 5 Stunden in der Bibliothek.

89% der Medizinstudierenden gab an, in der ZB Med zu lernen, 8% in der ULB Zentrale und der Rest (3%) verteilte sich zu 1 oder 2 Studierenden auf 6 weitere fachfremde Bibliotheken. Knapp ein Viertel der Medizinstudierenden (22,5%) gab auf die obige Fragen an, sich „gar nicht“ in der Bibliothek aufzuhalten. Diese Studierenden konnten im Weiteren auch keine bevorzugte Bibliothek angeben bzw. Bibliotheken oder Rahmenbedingungen bewerten.

Warum nutzen Sie die Bibliothek nicht zum Lernen und Arbeiten?
Von der 3.209 Teilnehmern der Studie gaben 632 (19,7%) an, eine Bibliothek gar nicht zu nutzen, 6,2% machten keine Angaben und 74,0% gaben an, eine Bibliothek zu benutzen (unter den Medizinstudierenden war der Prozentsatz der Nichtnutzer mit 22,5% geringfüging größer). Von den 632 Nichtnutzern nutzten 531 (84,0%) die Möglichkeit, in einem Kommentar ihre Nichtnutzung weiter auszuführen (hierbei konnte nicht nach ZB Med-Benutzern gefiltert werden). Die Kommentare enthielten Kritik und Anregungen zu WWU-Bibliotheken und machten damit deutlich, dass zahlreiche „Nichtnutzer“ doch eine Bibliothek genutzt hatten.


Tag-Cloud der Kommentare zur Nichtnutzung einer Bibliothek.

Die oben dargestellte Tag-Cloud zeigt die Begriffe, die in den Kommentaren am häufigsten genannt wurden. Man lernt zu Hause, weil man dort Ruhe hat, sich besser konzentrieren kann, es nicht voll ist, man keinen adäquaten Arbeitsplatz in der Bibliothek findet, zu weit weg wohnt oder man zuhause einen schönen Schreibtisch hat.

Im Folgenden finden Sie die Kommentare, die eindeutig der Zweigbibliothek Medizin zuzuordnen waren:

Abgeschirmte Einzelarbeitsplätze (ZBMed) meist besetzt, ansonsten zu viele Menschen

Es ist mir häufig zu voll und dadurch nicht ruhig genug. Zudem​ ist die Auswahl an Spinden in der Zweigstelle Medizin sehr begrenzt und häufig sind alle belegt und es gibt keine Körbe mehr.

Ich lerne und arbeite lieber im Home Office und nutze den umfangreichen online Service der Bibliothek. Unter anderem nutze ich die Möglichkeit die allermeisten Paper über den VPN Zugang erhalten zu können. Darüberhinaus ist gerade über die Med. Bibliothek ein umfangreiches Lehrbuchangebot/Lernangebot auch online verfügbar. An dieser Stelle ein großes Lob für diesen tollen Service.

In der MedBib herrscht häufig schlechte Luft und die Lernboxen sind oftmals überfüllt, wodurch man entweder keinen ablenkfreien Platz mehr bekommt und/oder durch die zahlreichen Nebengeräusche stark abgelenkt wird. (Ich mag es nicht gerne mit Oropax zu lernen ;-))

Lerne lieber zu Hause. In der Bib (vor allem in den Zweigbibliotheken) starke Probleme mit Hausstauballergie.

Weil ich mich durch die Atmosphäre unter Druck gesetzt fühle und mich dann nicht konzentrieren kann. An den einzelplätzen der Mediziner Bib ist das aber kein Problem. Da bin ich auch ab und zu mal.

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Studierendenumfrage: 8. Schlusskommentare

Ergebnisse in Münster
Insgesamt 3.209 Personen aus Münster beantworteten die NRW-weite Studierendenumfrage vom 24.4.-25.5.2017 (Fragebogen), darunter 387 Nutzer der Zweigbibliothek Medizin. Jeder sechste Nutzer an der WWU, der eine Bibliothek genannt hatte, gab die ZB Med als bevorzugte Bibliothek an.

Schlusskommentare
Neben den Kommentaren zum Lernort Zweigbibliothek Medizin hatten die Umfrageteilnehmern auch die Gelegenheit auf der letzten Seite im Freitext einen generellen Schlusskommentar abzugeben. Dies wurde von 415 der 3.209 Teilnehmer genutzt. Beachten Sie bitte, dass hierbei nicht nach ZB Med-Benutzern gefiltert werden konnte! Diese Kommentare wurden von allen Nutzern der WWU-Bibliotheken abgegeben.


Die Tagcloud aller Schlusskommentare zu allen Bibliotheken in Münster.

Im Gegensatz zu den Lernortkommentaren, die sehr viel mehr von Wünschen und Anregungen bestimmt waren, herrscht bei den Schlusskommentaren ein positiverer Ton vor. Das macht sich bemerkbar durch häufige Verwendung von psoitiven Wörtern wie „danke“, „schön“, „hilfreich“, „gut“ und „zufrieden“. Doch auch an dieser Stelle nutzen die Antwortenden die Möglichkeit – vielleicht auch zur Bekraftigung ihrer vorherigen Angaben – noch einmal ihren Wünsche Ausdruck zu verleihen. Typische Beispiele finden Sie im Folgenden:

Danke dass versucht wird die Qualität der Bib weiter zu verbessern!

Danke für die vielen Bücher, die ich immer so ausleihen darf. Nur manchmal muss man sie vor Semesterende abgeben – das stört mich und auch die hohen Gebühren, wenn man mal zu spät ist. Aber die große Auswahl fasziniert mich immer wieder!

Danke, dass man für kurze Aufenthalte zum Kopieren seine Tasche/Jacke kurz vorne abstellen darf und dass das Personal freundlich ist, auch wenn sie oft nicht helfen können, was den begrenzten Bestand oder zu wenig Schließfächer etc. Angeht

Das Personal ist wirklich freundlich und gut informiert. Im Regelfall können Fragen schnell und kompetent beantwortet werden. Selten wurde ich mit Fragen an andere Stellen weiterverwiesen.

Die Umfrage finde ich sehr gelungen und es freut mich, dass die Universität Münster sich eine Rückmeldung einholt. Vielen Dank!

Eine zentrale Webseite oder Webübersicht mit allen Bibs in denen man lernen kann. + Kurze Infos vielleicht. Weil die ULB ist zu Stoßzeiten ja immer sehr voll,aber ich kenne nicht viele Alternativen

Ich finde es gut, dass diese Umfrage durchgeführt wird und hoffe Ihr könnt mit vielen Antworten das Programm verbessern.

Ich finde Ihr Angebot und Ihr Engagement super. Sagt eine Studierende im Alter ….

Vielen Dank an die Mitarbeiter, die sehr hilfsbereit und freundlich auftreten. Einen besonderen Dank an Frau XX für Ihre direkte, unkomplizierte und hilfreiche Auskunft per Mail bezüglich Citavi!

You go ulb!!!!

Ab natürlich ist nicht alles positiv ….

Ein klein wenig habe ich mich geärgert, dass mir jemand meinen Regenschirm in der ULB geklaut hat.


Die Tagcloud der Schlusskommentare zur ZB Med

Alle Schlusskommentare, die der ZB Med zugeordnet werden konnten

Abgesehen von der Zweigbibliothek Medizin, sind die Öffnungszeiten ander Bibliotheken ein Witz. Minimum unter der Woche wäre eine Öffnungszeit bis 24 Uhr angebracht. Am Wochenende wäre die derzeitige Werktagsöffnungszeit (08:00 Uhr bis 22:00 Uhr) sinnvoll.
Der ältere Herr am schalter in der medibib macht seine Arbeit hervorragend und ist sehr hilfsbereit.
Die Mitarbeiter in der Zweigstelle Medizin sind sehr freundlich und immer sehr hilfsbereit: Großes Lob!!!
Die moderne Ausstattung der medizinischen Bibliothek in Münster ist ebenso wie das Personal hervorragend! Ein großes Lob dafür!
Die Öffnungszeiten für die Medbib sind super 🙂
Die Zweigbibliothek ist eine tolle Bibliothek mit angenehmer Athmosphäre. Letztere fehlt mir in anderen Bibliotheken komplett.
Die Zweigbibliothek Medizin ist sehr gut sortiert, ordentlich ausgestattet und das Personal ist sehr freundlich.
Ein großes Lob an die ZB Medizin. Sie ist hervorragend geführt und sortiert. Besonders toll finde ich, dass man viele E-Books Downloaden kann und so auch offline zur Verfügung hat
Falls Sie involviert sind in die Verhandlungen der Journalpreise mit Elsevier / Cell Press / etc: Viel Erfolg, viel Durchhaltevermögen! … denn Zugriff auf alle Fachjournale die PubMed-gelistet sind wäre für diejenigen von uns die forschen echt ziemlich wichtig. Oder eine Möglichkeit für nicht lizenzierte advanced online publication Artikel irgendwie über einen ULB-Topf zu bezahlen statt nur mit meiner persönlichen Kreditkarte (was nicht über mein Institut erstattungsfähig ist); bis es den Artikel in Papierform und damit per Fernleihe gibt dauert es gut und gerne 9 Monate und solange können wir Forschenden nicht warten.
Generell arbeitet die Zweigbibliothek Medizin mit ihrem Angebot und Leistungsspektrum auf einem sehr hohen Nivaeu, sodass angefallene Kritikpunkte meist mit den baulichen Gegebenheiten/Räumlichkeiten zusammenhängen.
Ich bevorzuge die Mediziner-Bib., da die anderen Bibliotheken zu klein und zu stickig sind.
Ich danke dem Team der Zweigbibliothek Medizin, ihr seid super!
Ich kann nur die Leistung der ZB Med und die Online- Präsenzen der Gesamt- ULB beurteilen. Bei diesen beiden Punkten bin ich (insbesondere mit der Leistung von Herrn Dr. XX und allen Mitarbeitern der ZB Med) sehr zufrieden. Sehr freundliche und im Großen und Ganzen gute Arbeitsatmopsphäre (Prüfungsphasen bilden hier aufgrund von Platzmangel leider eine Ausnahme: manchmal wären mehr ruhige Arbeitsplätze wünschenswert (im Sinne eines Ausbaus der ZB Med oder Beruhigung durch bessere Öffnungszeiten an anderen Standorten)).
Ich möchte noch kurz die kinderfreundlichkeit loben, Ich hatte meine kinder bisher erst 4 mal mitgenommen, weil es natürlich nicht so effektiv ist, wie ohne. Aber wenn sie dabei waren, waren alle Mitarbeiter sehr freundlich und hilfsbereit. Vor allem die Große bücherauswahl in der Medibib finden meine Kinder , 4 &5 Jahre alt, klasse. Bisher war ich dann mit ihnen im Bistro, weil es sich anbot, da die Kinder auch mal sprechen dürfen und vor allem Essen! Einen separaten Raum, der nur von Eltern mit Kind genutzt werden darf, brAuche ich persönlich also nicht. Vielen Dank!
In der Medi Bib gibt es keine möglichkeit zum drucken
In der medizinischen Bib. Mehr pflegerische Literatur, zB. Auch für Pflegekräfte des UKM.
Insgesamt war die Bib für mich eine unverzichtbare Institution während meines langen Studiums, das nun kurz vor dem Ende steht. (Mündl. StEX im Mai). Die Mitarbeiter waren immer freundlich und man hatte das Gefühl, dass das noch zunahm, wenn sie merkten, dass man gerade in der Lernsituation zu dekompensieren drohte. Wirklich tol! Neben der Medi-Bib habe ich v.a. die Chemie-Bibliothek genutzt.
Trotz der zuletzt sehr schlechten Erfahrungen in der Zweigbibliothek Medizin, sage ich herzlichen Dank für die letzten 5 Jahre.
Vielen Dank an die Mitarbeiter der zb med für außergewöhnliche Freundlichkeit und Engagement!!
Was ich für besonders wichtig halte, ist die Möglichkeit, die iPads bis zum Physikum zu leihen und damit auf die ganzen Thieme Bücher, Examen online und ein paar andere Apps zuzugreifen. Es ist toll, wie sehr die ZBMed uns durchs zur Verfügung stellen dieser Medien unterstützt.

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Studierendenumfrage: 7. Kommentare

Ergebnisse in Münster
Insgesamt 3.209 Personen aus Münster beantworteten die NRW-weite Studierendenumfrage vom 24.4.-25.5.2017 (Fragebogen), darunter 387 Nutzer der Zweigbibliothek Medizin. Jeder sechste Nutzer an der WWU, der eine Bibliothek genannt hatte, gab die ZB Med als bevorzugte Bibliothek an. Die folgende Auswertung bezieht sich auf diese 387 Personen.


Tag-Cloud aller unten aufgeführter Benutzerkommentare

Kommentare
Die Umfrageteilnehmern hatten die Gelegenheit auf der letzten Seite im Freitext einen generellen Kommentar abzugeben. Dies wurde von 178 Teilnehmern – und damit fast jedem Zweiten – genutzt. Das ist eine sehr gute Quote und zeigt die Wichtigkeit der Bibliothek für die Umfrageteilnehmer. Die Lern- und Arbeitsbedingungen in der ZB Med ist ihnen nicht gleichgültig, im Gegenteil. Im Folgenden finden Sie alle Kommentare und die Antworten des Bibliotheksleiters Dr. Oliver Obst.
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Studierendenumfrage: 6. Rahmenbedingungen

Ergebnisse in Münster
Insgesamt 3.209 Personen aus Münster beantworteten die NRW-weite Studierendenumfrage vom 24.4.-25.5.2017 (Fragebogen), darunter 387 Nutzer der Zweigbibliothek Medizin. Jeder sechste Nutzer an der WWU, der eine Bibliothek genannt hatte, gab die ZB Med als bevorzugte Bibliothek an. Die folgende Auswertung bezieht sich auf diese 387 Personen.


Die Benutzer wurden nach insgesamt 19 Rahmenbedingungen wie Medien, Infrastruktur und Personal gefragt.

Rahmenbedingungen
Neben Einzel-, Gruppenarbeitsplätzen und Öffnungszeiten wurden die ZB Med-Nutzer nach 16 weiteren Rahmenbedingungen gefragt. Antwortmöglichkeiten zu diesen Aussage waren: trifft ziemlich zu, trifft voll zu, teils/teils, trifft wenig zu, trifft gar nicht zu. Die Antworten trifft ziemlich zu und trifft voll zu wurden aufaddiert und im obigen Diagramm dargestellt.

Wie schon berichtet waren die Bibliothekbenutzer am zufriedensten mit der Hilfsbereitschaft der Bibliothekare. 96% gaben an, es träfe ziemlich bzw. voll zu, dass sie sofort Hilfe durch Bibliothekare bekommen könnten, wenn sie welche bräuchten. Die Zufriedenheit mit dem Medienangebot folgte mit 93% auf dem zweiten Platz, gefolgt Infrastrukur wie Beleuchtung (81%), WLAN, Öffnungszeiten, Scannen, Sicherheitsgefühl und Mobiliar (je 89%).

Das Ausdrucken und Kopieren wurde schon nicht mehr ganz so zufriedenstellend erlebt wie z.B. das Scannen. Die 81% Zufriedenheit verbergen allerdings so ein bisschen die Tatsache, dass noch immer nicht von allen PCs aus einfach ausgedruckt werden kann. Vielfach ist der Umweg über USB-Sticks oder Nutzung dedizierter PCs notwendig. Mehr als drei Viertel (78%) finden, dass genügend Internet-PCs vorhanden sind.

70% sind mit der Lernatmosphäre, der Stromversorgung und der Ruhe zufrieden, und auch die Toiletten (oft ein Problem in stark frequentierten Bibliotheken) mit 69% und die Mühe einen Arbeitsplatz zu finden (66%) werden von rund zwei Dritteln positiv bewertet.

Mit 55%, 39% und 31% kommen wir nun zu den deutlich schlechter bewerteten Rahmenbedingungen: Die Einzelarbeitsplätze (39%) und Gruppenarbeitsplätze (31%) wurden schon besprochen. Die Klimatisierung wird zwar mit 55% überwiegend als angenehm bezeichnet (bis auf den Fakt, dass die ZB Med gar keine Klimaanlage hat, und es hier nur um die „natürliche“ Hausbelüftung gehen konnte).


Bei fünf der 19 Rahmenbedingungen schneidet die ZB Med schlechter ab als der Durchschnitt der WWU-Bibliotheken (dunkelrot), bei 14 besser (hellgrün).

Rahmenbedingungen im Vergleich
Die Benutzer aller (als bevorzugt angegebener) Bibliotheken in Münster sind im Durchschnitt zufriedener sind mit der Ruhe, dem Platzangebot, der Lernatmosphäre, der Klimatisierung und insbesondere der Zahl der Einzelarbeitsplätze als an der ZB Med (Abb. siehe oben). Hier besteht also unzweideutig – teils erheblicher – Nachholbedarf.

Positiv ist hingegen, dass bei der überwiegenden Zahl der Rahmenbedingungen die Benutzer der ZB Med zufriedener sind als der Durchschnitt an anderen Bibliotheken der WWU. Insbesondere bei den Öffnungszeiten, den Internet-PCs und dem WLAN kann die Bibliothek punkten. Toiletten. Medienangebot, Gruppenlernen, Mobiliar, Scannen, Beleuchtung und Hilfsbereitschaft sind ebenfalls überdurchschnittlich ausgeprägt.


Die Tagcloud aller Benutzerkommentare zum Lernort „ZB Med“.

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Studierendenumfrage: „Die ganze Bibliothek ein bisschen bunt streichen…“

Die bib ist soweit gut ausgestattet und es gefällt mir dass es immer Entwicklungen und Veränderungen gibt . Ich finde die lernplätze angemessen aber die Stühle sind nicht die besten . Die PCs im oberen Geschoss ( kann sein dass sie nicht zu der bib direkt gehören aber sie gehören auf jeden Fall zu dem gesamten Bild ) sind leider nicht so aktuell wie die in der ULB . Vllt auch wenn es mehr Kunst und Farben in der gesamten bib angebracht werden statt weiße Wände und Stühle . Ich habe eig einen Vorschalg , dass wir ein Aktion starten , wo Studenten das ganze Bibliothek bisschen bunt streichen und malen . Genau und die Sache mit dem essen , ich bin in der Bibliothek mehr als in meinem zuhause , und wäre es vllt schön wenn man in dem großen Pauseraum mehr Möglichkeit hat , also 1. man darf mehr essen !!! (also Pizza , Pasta , Döner und was auch immer sonst bleibt uns Salat und Brötchen , was auf Dauer nicht so gesund ist ) 2. ne Miniküsche vllt ? ( Mikrowelle , ein Ofen und wasserkocher wären optimal ) 3. die neue Sofas sind cool aber nicht bequem wie die Alten ( man kann sich da gar nicht vernünftig hinlegen und Kurz einschlafen ). Die Öffnungszeiten sind auch gut , klar am Wochenende wäre besser wenn es auch um 8 geöffnet wird und vllt wenn es Klausurenphase ist , dann nicht nur bis 00:00 sondern bis 01:00 morgens , ich bin immer mit meinen Freunden zum BurgerKing gefahren und da bis 01:15 weitergelernt . Die Mitarbeiter sind auch cool und immer hilfsbereit . Unter der Sauberkeit der Toiletten , sollte man verstehen , dass es nicht an der personal oder Serviskräfte liegt , sonder an der unverantwortung der Studenten , die das ganze veranlassen . Deswegen würde es vllt Sinn machen wenn man da ( wie in der Ulb ) diesen Händetrockner statt Papier hat . Und wie gesagt , ich habe viel geschrieben Weil ich da mehr als zuhause bin , deswegen wünsche ich mir dass es auch meine zweite wäre . Mit freundlichen Grüßen

Da hat sich ein Benutzer wirklich Mühe gegeben mit einem ausführlichen und gut begründeten Kommentar. Mal gucken, wieviel wir davon verwirklichen. Mikrowelle eher nicht, neue PCs eher doch …

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Studierendenumfrage: „Die Zweigbibliothek Medizin ist sehr gut sortiert…“

Die Zweigbibliothek Medizin ist sehr gut sortiert, ordentlich ausgestattet und das Personal ist sehr freundlich.

Einer der vielen positiven Schlusskommentare… Musste ich gerade mal posten 🙂

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Studierendenumfrage: 5. Gruppenarbeitsplätze

Ergebnisse in Münster
Insgesamt 3.209 Personen aus Münster beantworteten die NRW-weite Studierendenumfrage vom 24.4.-25.5.2017 (Fragebogen (PDF)), darunter 387 Nutzer der Zweigbibliothek Medizin. Jeder sechste Nutzer an der WWU, der eine Bibliothek genannt hatte, gab die ZB Med als bevorzugte Bibliothek an. Die folgende Auswertung bezieht sich auf diese 387 Personen.

Gruppenarbeitsplätze
Befragt danach, ob der Satz stimme: „Die Anzahl der Gruppenarbeitsplätze ist ausreichend“ gaben 31% der ZB Med-Nutzer an, diese Aussage träfe ziemlich bzw. voll zu. So unzufrieden waren die Benutzer mit keiner anderen Infrastruktur, weder mit Einzelarbeitsplätzen (39%), Klimatisierung (55%) Toiletten (69%) noch Stromversorgung (70%) oder WLAN (89%).


Bei den Gruppenarbeitsplätzen belegte die ZB Med einen Mittelplatz unter den Bibliotheken der Universität Münster.

Gruppenarbeitsplätze im Vergleich
Da kein Vergleich mit anderen Medizinbibliotheken in NRW möglich ist, wurden die Ergebnisse mit anderen Bibliotheken in Münster verglichen. In diesem „Benchmarking“ zeigt sich, dass die Zweigbibliothek Medizin exakt den Mittelplatz unter allen Bibliotheken in Münster belegte (Abb. siehe oben, N=17-680). Da durchschnittliche Zufriedenheit in der Universität mit der Zahl der Gruppenarbeitsplätze nur 30% betrug, schnitt die Bibliothek – trotz der absolut geringeren Zufriedenheit – hier wesentlich besser ab als bei den Einzelarbeitsplätzen, wo sie den vorvorletzten Platz belegte.

Dabei besitzt die Bibliothek mit 32 die meisten ausgewiesenen Gruppenarbeitsplätze einer Fachbibliothek an der WWU.


Die Tagcloud aller Benutzerkommentare zum Lernort „ZB Med“ enthält die Gruppenarbeitsplätze als zweithäufigst genannten Punkt.

Aufstockung der Zahl der Gruppenarbeitsplätze
Das für Einzelarbeitsplätze Gesagte gilt auch hier: Seit der Gründung in 1993 hatte die Bibliothek die Zahl ihrer Gruppenarbeitsplätze kontinuierlich ausgebaut. Trotzdem ist gerade in der Klausurenphase die Nachfrage größer als das Angebot. Es wurde schon zwei Räume der Zweigbibliothek komplett zu Gruppenarbeitsplätzen umgewidmet (die ehenmalige Lehrbuchsammlung zur Straße hin und der ehemalige Schulungsraum in der 1-. Etage), mehr ist kaum möglich da die Bibliothek mittlerweile an ihre räumlichen Grenzen stößt.

Mehr Gruppenarbeitsplätze: würde ggf, auch Problem 1 verbessern. Der Raum oben ist so klein, dass zwei Gruppen, die wirklich als Gruppe durch gegenseitiges Abfragen lernen, sich gegenseitig schon mal stören. Unten im Bistro ist es insgesamt ziemlich laut. Ideal wäre einfach ein zusätzlicher Raum für 2-3 Gruppen à 4-5 Personen.

Bis 24:00 finde ich gut und ausreichend, aber am Wochenende würde ich mir wünschen, dass sie auch um 8:00 öffnet. Mehr separate Gruppenarbeitsplätze, das Bistro oder der Raum oben sind oft so überfüllt mit Leuten, die nur Pause machen und laut sind, sodass man bei Gruppenarbeit oft sein eigenes Wort nicht mehr versteht. Ausserdem gibt es so viel, was man als Gruppe besser lernen kann, Klausurvorbereitung, Verständnisfragen klären, Anatomie Testate einüben, Nachhilfe. Dafür wären kleine Gruppenarbeitsräume sehr wünschenswert. Auch mehr Einzelboxen fände ich persönlich besser, weil ich mich dort, wenn ich alleine lernen möchte am besten konzentrieren kann.

Gruppenarbeitsplätze und Bistro
Einige Nutzer monierten die fehlende Trennung zwischen Bistro und Gruppenarbeitsplätzen, wodurch es für Pausen zu laut ist und für die Gruppenarbeit zu rummelig. Ideal wäre ein Bistro ohne Gruppenarbeit (das wäre allerdings schwierig zu kontrollieren) und zusätzliche (kleinere) Räume für Arbeitsgruppen von 2-6 Personen, die reserviert werden könnten.

… mehrere kleinere Gruppenarbeitsräume, da es in den größeren Räumen recht schnell laut wird oder diese zum Aufenthalt benutzt werden. Man könnte eine Online-Vorab-Reservierung für Lerngruppen einrichten.

Die Ausweitung der Arbeitsplätze wird eine Hauptaufgabe der Bibliothek in 2018 sein. Da sich die Bibliotheksfläche nicht vergrößern lässt und ein Neubau aus finanziellen Gründen nicht in Frage kommt, wird die Bibliothek im Projekt 100plus eine Reduzierung des Monographienbestands und die weitere Umwidmung von Verwaltungsbereichen in Benutzungsbereiche in Angriff nehmen.

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Studierendenumfrage: 4. Einzelarbeitsplätze

Ergebnisse in Münster
Insgesamt 3.209 Personen aus Münster beantworteten die NRW-weite Studierendenumfrage vom 24.4.-25.5.2017 (Fragebogen), darunter 387 Nutzer der Zweigbibliothek Medizin. Jeder sechste Nutzer an der WWU, der eine Bibliothek angegeben hatte, gab die ZB Med als bevorzugte Bibliothek an. Die folgende Auswertung bezieht sich auf diese 387 Personen.

Einzelarbeitsplätze
Befragt danach, ob der Satz stimme: „Die Anzahl der Einzelarbeitsplätze ist ausreichend“ gaben 39% der ZB Med-Nutzer an, diese Aussage träfe ziemlich bzw. voll zu. Unzufriedener waren die Benutzer nur mit der Zahl der Gruppenarbeitsplätze (31%).


Unter allen Bibliotheken der Universität Münster schnitt die ZB Med am drittschlechtesten bei den Einzelarbeitsplätzen ab.

Einzelarbeitsplätze im Vergleich
Da kein Vergleich mit anderen Medizinbibliotheken in NRW möglich ist, wurden die Ergebnisse mit Bibliotheken anderer Fachbereiche in Münster verglichen. In diesem „Benchmarking“ zeigte sich, dass an allen Bibliotheken in Münster (mit der Ausnahme der Universitäts- und einer weiteren Bibliothek) die Benutzer zufriedener sind mit der Zahl der Einzelarbeitsplätze (Abb. siehe oben, N=19-833). Die durchschnittliche Zufriedenheit in der Universität mit der Zahl der Einzelarbeitsplätze betrug 54%.

Dabei besitzt die Bibliothek mit 320 die meisten Einzelarbeitsplätze einer Fachbibliothek der WWU. Interessant ist, dass das Schicksal der Unzufriedenheit (oder hohen Erwartungshaltung) vor allem größere Bibliotheken wie die medizinische, die juristische und die Zentral-Bibliothek trifft.


Die Tagcloud aller Benutzerkommentare zum Lernort „ZB Med“ enthält die Einzelarbeitsplätze als häufigst genannten Punkt.

Aufstockung der Zahl der Einzelarbeitsplätze
Seit der Gründung in 1993 hatte die Bibliothek die Zahl ihrer Arbeitsplätze kontinuierlich von 150 auf 350 ausgebaut (eigentlich auf über 400, aber durch das Angebot der Einzelarbeitskabinen fielen mehr Arbeitsplätze weg als geschaffen wurden). Trotzdem ist gerade in der Klausurenphase die Nachfrage größer als das Angebot. Es wurde schon viel Platz in der Zweigbibliothek zu Arbeitsplätzen umgewidmet (v.a. durch Abschaffung der gedruckten Zeitschriften), mehr ist kaum möglich, v.a. da die Bibliothek mittlerweile an ihre räumlichen Grenzen stößt. Was könnte die Bibliothek dennoch tun? Zunächst werden werden Parkscheiben verteilt, mit denen die Kabinenbenutzer ihre Abwesenheiten angeben können. Ist der Benutzer abwesend und fehlt eine Parkscheibe, wird der Arbeitsplatz abgeräumt. Damit kann kontrolliert werden, ob die Einzelarbeitskabinen auch wirklich genutzt werden. Dies schlägt auch der folgende Kommentar vor.

PC-Arbeitsplätze
Die Bereitstellung von mehr Arbeitsplätzen mit moderneren PCs wird in Angriff genommen. Dazu werden zunächst in der Lehrbuchsammlung zwei zusätzliche PCs aufgestellt, an weitere Standorte ist gedacht.

Mehr Einzelarbeitsplätze bzw Kontrolle der resevierten Einzelarbeitsplätzen. Oft blockieren Fachbücher (oft anderer Fachrichtungen als Medizin) die Einzelarbeitsplätze und weit und breit ist kein Student. Das oft über Stunden hinweg. Lösung wäre evtl eine Art Parkscheibe wann man den Platz für eine Pause verlassen hat…

Die Ausweitung der Arbeitsplätze wird eine Hauptaufgabe der Bibliothek in 2018 sein. Die Kontrolle durch Parkscheiben wurde intensiviert. Da sich die Bibliotheksfläche nicht vergrößern lässt und ein Neubau aus finanziellen Gründen nicht in Frage kommt, wird die Bibliothek im Projekt 100plus eine Reduzierung des Monographienbestands und die weitere Umwidmung von Verwaltungsbereichen in Benutzungsbereiche in Angriff nehmen. Mit einer Vergrößerung der Zahl der Arbeitsplätze müssten sicher auch mehr Schliessfächer angeboten werden. Hierzu haben wir noch keine zündende Idee, aber das kann ja noch werden…

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Studierendenumfrage: 3. Öffnungszeiten

Ergebnisse in Münster
Insgesamt 3.209 Personen aus Münster beantworteten die NRW-weite Studierendenumfrage vom 24.4.-25.5.2017 (Fragebogen), darunter 387 Nutzer der Zweigbibliothek Medizin. Jeder sechste Nutzer an der WWU, der eine Bibliothek angegeben hatte, gab die ZB Med als bevorzugte Bibliothek an. Die folgende Auswertung bezieht sich auf diese 387 Personen.

Öffnungszeiten
Befragt danach, ob der Satz stimme: „Die Öffnungszeiten kommen meinen Lerngewohnheiten entgegen“ gaben 89% der ZB Med-Nutzer an, diese Aussage träfe ziemlich bzw. voll zu. Derselbe Prozentsatz war auch mit der folgenden Infrastruktur zufrieden: Ausstattung (Mobiliar) der Arbeitsplätze. Sicherheit vor Belästigung, Diebstahl. Scannen. WLAN. Getoppt wurde diese hohe Zufriedenheit nur durch die Beleuchtung der Arbeitsplätze (91%), dem Medienangebot (93%) und der Hilfe durch das Bibliothekspersonal (96%).


Unter allen Bibliotheken der Universität Münster schnitt die ZB Med am besten bei den Öffnungszeiten ab.

Öffnungszeiten im Vergleich
Leider ist – aus Datenschutzgründen – kein Vergleich mit anderen Medizinbibliotheken in NRW möglich. So bleibt „nur“ der Vergleich mit größeren Bibliotheken der anderen Fachgebiete in Münster, wie z.B. der Chemiebibliothek, der juristischen Bibliothek usw. aber auch der Unibibliothek. In diesem „Benchmarking“ zeigt sich, dass an keiner Bibliothek in Münster die Benutzer so zufrieden sind mit den Öffnungszeiten wie an der Zweigbibliothek Medizin (Abb. siehe oben, N=18-867). Kein Wunder – nimmt die ZB Med doch mit Öffnungszeiten Montag bis Freitag von 8:00-24:00 und Samstag / Sonntag von 10:00-24:00 den Spitzenplatz ein. (Einige Institutsbibliotheken sind zwar rund um die Uhr zugänglich, aber meist nur für die dort Beschäftigten.)


Die Tagcloud aller Benutzerkommentare zum Lernort „ZB Med“ enthält neben den Arbeitsplätzen als häufigst genannten Punkt die Öffnungszeiten.

Verlängerung der Öffnungszeiten
Die Öffnungszeiten der Bibliothek wurden im Laufe der Jahre den Benutzerbedürfnissen angepasst, d.h. kontinuierlich – u.a. mit Hilfe von Studienbeiträgen – ausgeweitet. Ursprünglich hatte die Bibliothek Mo-Fr von 8-22, Sa von 9-18 und So von 14-18 Uhr geöffnet. Angesichts der heute geltenden überaus großzügigen Öffnungszeiten wundert man sich über die überaus zahlreichen Kommentare zu einer Verlängerung oder Verschiebung der Öffnungszeiten (siehe unten). Da hier offensichtlich ein „Nerv“ bei den Studierenden getroffen wurde, wird die ZB Med demnächst in einer repräsentativen Umfrage abklären, welche Öffnungszeiten für die Mehrheit der Studierenden wünschenswert wären. Da die beiden letzten Anträge auf Verlängerung der Öffnungszeiten abgelehnt wurden, ist aber nur eine Verschiebung der Zeiten realistisch (z.B. Samstag und Sonntag eine Stunde früher öffnen und eine Stunde früher schliessen oder in den Klausurenphasen früher öffnen und davor und danach früher schliessen).

Änderung der Öffnungszeiten am Wochenende! Ich bin mir sicher, dass an einem Samstag oder Sonntag zwischen 8 und 10 Uhr morgens mehr Leute in der Bib sitzen WÜRDEN, als es zwischen 22 und 0 Uhr tatsächlich TUN. Für mich trifft das allemal zu (man hat von 10 bis eins so gerade einmal drei Stunden effektive Lernzeit) und wie gesagt, mein Eindruck ist, dass ich damit nicht alleine da stehe! Das wäre eine Änderung, die mir viel bringen würde!

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Studierendenumfrage: 2. Zufriedenheit

Ergebnisse in Münster
Insgesamt 3.209 Personen aus Münster beantworteten die NRW-weite Studierendenumfrage vom 24.4.-25.5.2017 (Fragebogen (PDF)), darunter 387 Nutzer der Zweigbibliothek Medizin (12% aller Nutzer und 16% aller Nutzer, die eine Bibliothek angegeben hatten). Die folgende Auswertung bezieht sich auf diese 387 Personen.


Unter allen Bibliotheken an der Universität Münster schnitt die ZB Med am besten bei der generellen Zufriedenheit ab.

Zufriedenheit

Auf die Frage „Wie zufrieden sind Sie insgesamt mit dem Dienstleistungsangebot Ihrer bevorzugten Bibliothek?“ gaben 89% aller Studierenden an, zufrieden oder sehr zufrieden zu sein. Die Bandbreite reichte dabei je nach Bibliothek von 79% bis 97% Zufriedenheit (Abb. oben). Mit 97% waren die Benutzer der Zweigbibliothek Medizin am zufriedensten – verglichen mit den durchscnittlichen 89% aller Bibliotheken in Münster oder den 83% aller Bibliotheken in NRW ein wirklich ausgezeichneter Wert.


Am zufriedensten waren die Studierenden in Münster mit der Hilfsbereitschaft des Personals der Zweigbibliothek Medizin.

Auf die Aussage „Das Bibliothekspersonal war engagiert und hilfsbereit“ gaben je nach Bibliothek 8 bis 234 Personen, die schon einmal Erfahrung mit den Mitarbeitern an der Information gemacht hatten, eine Antwort. Die beiden Bibliotheken mit nur 4 Antwortenden wurden von der Auswertung ausgeschlossen. 88% aller Studierenden der WWU gaben an, die Aussage „Das Bibliothekspersonal war engagiert und hilfsbereit“ würde ziemlich oder völlig zutreffen. Die Bandbreite reichte je nach Bibliothek von 75% bis 99%. Am zufriedensten waren die Benutzer der Zweigbibliothek Medizin mit 99% Zustimmung – verglichen mit den durchschnittlichen 88% aller Bibliotheken in Münster oder den 86% aller Bibliotheken in NRW ein wiederum herausragender Wert.

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Studierendenumfrage: 1. Allgemeine Ergebnisse

Ergebnisse in NRW
Wie berichtet wurde die Befragung wurde fast zeitgleich an 16 Universitäten (inkl. Fachhochschulen und die DSHS Köln) in NRW durchgeführt, in Münster lief sie vom 24. April bis zum 29. Mai 2017. Von den insgesamt ca. 450.000 Studierenden haben sich 28.335 an der Umfrage beteiligt, damit betrug die Rücklaufquote rund 6%. 26% der Antwortenden befand sich im Vorstudium (1.-4. Sem.), 63% war weiblich, 82% hatten bereits Printmedien ausgeliehen (und 62% E-Books), 80% nach Literatur gesucht, 64% Einzelarbeits- und 52% Gruppenarbeitsplätze benutzt, 35% Auskünfte eingeholt, 26% Schulungen besucht und 21% Literaturverwaltungsprogramme genutzt. 18% waren bisher gar nie in der Bibliothek.

Die folgenden Ergebnisse beziehen sich alleine auf die Universitätsbibliotheken des Landes NRW: 71% waren mit dem gedruckten Bestand zufrieden, 52% mit dem elektronischen. Über die Hälfte bevorzugt Lehr- bzw. Fachbücher in gedruckter Form (ca. 53%), je ein weiteres Drittel (ca. 31%) wünscht beide Ausgabeformen. 16% haben im Rahmen des Studiums noch nie ein E-Book genutzt, 25% nutzen es mehrmals in der Woche bis täglich. Studierende halten sich durchschnittlich 3 Std. 29 Min. zum Lernen in der Bibliothek auf. 83% waren zufrieden oder sehr zufrieden mit dem Dienstleistungsangebot ihrer Bibliothek (entspricht einer Note von 2,0), für 88% traf es zu, dass das Bibliothekspersonal engagiert und hilfsbereit war. Bei allen HS werden in den Freitextantworten am häufigsten der Mangel an Einzel- und Gruppenarbeitsplätzen genannt – nur 44% (45%) gaben an, immer einen Platz zum Lernen zu finden bzw. gemeinsam mit anderen lernen zu können. Bei der Frage „In welchen Bereichen würden Sie sich Unterstützung durch die bzw. in der Bibliothek wünschen?“ gaben die meisten (48%) an, Vermeidung von Plagiaten, gefolgt von Hausarbeiten (46%), Literaturverwaltung (45%) und Literaturrecherche (44%). Nur jeder Dritte wünschte sich Hilfe bei Zeitmanagement, Lesetechniken oder Urheberrecht, und nur jeder Fünfte bei technischen Geräten. 54% würden Schulungen gerne in Form von Online-Tutorials nutzen, mit weitem Abstand folgen Kurzvortrage (40%), Auskunft per Email und Workshops (je 34%) sowie Veranstaltungen mit Eventcharakter (30%). Chatauskunft (18%), Audioguides (16%) und telefonische Auskunft (15%) waren am wenigsten nachgefragt. Das Kommunikationsmittel der Wahl war Email (70% wünschten sich darüber erreicht zu werden), die Homepage (62%), Aushänge (40%), Apps (36%) und Newsletter (27%).

Ergebnisse in Münster
Der Fragebogen für die Universität Münster war um ein paar Fragen ergänzt worden, insbesondere die Frage nach der bevorzugten Bibliothek erwies sich als wichtig, um die Benutzer der Zweigbibliothek Medizin herausfiltern zu können. Über erste Ergebnisse der Befragung wurde bereits berichtet.

Antwortende
Insgesamt 3.209 Studierende aus Münster steuerten ihre Antworten bei. Von den 2.375 (74%) Nutzern, die eine bevorzugte Bibliothek hatten (im Folgenden „Stammkunden“ genannt), nannten 882 die „ULB Zentralbibliothek“ (Universitätsbibliothek am Krummer Timpen) (37%) und 387 die Zweigbibliothek Medizin (16%). 173 Antwortende kamen aus der Bibliothek Rechtswissenschaftliches Seminar I, 136 aus der Bibliothek des Historischen Seminars, 118 aus der Bibliothek im Vom-Stein-Haus (Germanistisches Institut) und 108 aus der Zweigbibliothek Sozialwissenschaften. Alle anderen genannten Bibliotheken wurden von jeweils weniger als 76 Personen bevorzugt. 235 (10%) nannten sonstige Bibliotheken. Der Rücklauf bei den Stammkunden betrug 5,4% (2.372 von 43.776 Studierenden der WWU (PDF)). Wie sah der Rücklauf in den einzelnen Fachbereichen aus? In den FBs, denen Bibliotheken klar zugeordnet werden konnten, betrug der Rücklauf durchschnittlich 3,6% mit einem Minimum von 1,1% bis 1,6% (FB 1,2,7,10,12) und einem Maximum von 12,1% (Medizin). Die Zweigbibliothek Medizin konnte ihre Stammkunden offensichtlich besonders für die Umfrage gut aktivieren, insbesondere war dies wohl einem Beitrag bei Facebook zu verdanken.

Im Folgenden wird sich die Auswertung nur auf diese 387 Nutzer der Zweigbibliothek Medizin beziehen und die Bewertungen den anderen 13 im Fragebogen genannten Bibliotheken gegenüberstellen (Bibliothek der Seminare der Evangelisch-Theologischen Fakultät, Bibliothek des Englischen Seminars, Bibliothek des Fachbereichs Mathematik und Informatik, Bibliothek des Historischen Seminars, Bibliothek des Instituts für Erziehungswissenschaft, Bibliothek für Psychologie, Bibliothek Geowissenschaften I, Bibliothek im Vom-Stein-Haus / Germanistisches Institut, Bibliothek Rechtswissenschaftliches Seminar I, Chemiebibliothek, Gemeinschaftsbibliotheken der Katholisch-Theologischen Fakultät, ULB Zentralbibliothek, Zweigbibliothek Sozialwissenschaften).

Die 387 Nutzer der ZB Med wiesen folgende Fakultätszugehörigkeit auf (s. Abb. oben): 57 kamen aus den MINT-Fächern (Mathematik und Informatik, Physik, Chemie und Pharmazie, Biologie, Geowissenschaften), 8 aus den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, 4 aus den Geisteswissenschaften (Theologie, Geschichte, Philosophie, Philologie), 13 waren Juristen oder ohne Fachbereich und 305 (79%) Mediziner. Da die Rücklaufquoten in der Medizin die höchsten von allen Fachbereichen waren, wird der Anteil an Medizinern unter den Nutzern der Bibliothek wohl eher bei 70% als bei 80% gelegen haben.

Weitere Beiträge und Ergebnisse

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Erste Ergebnisse der Studierendenumfrage 2017

Jetzt hat es doch etwas länger gedauert als gedacht, aber wir wollen Ihnen wenigstens noch in 2017 und vor dem Jahreswechsel die ersten Ergebnisse der Umfrage mitteilen.

Diese Befragung wurde zeitgleich in vielen Universitäten in NRW durchgeführt, gefördert mit Mitteln des Ministeriums für Innovation, Wissenschaft und Forschung NRW, jetzt MKW. Der vorliegende Fragebogen war spezifisch an die Randbedingungen der ULB Münster angepasst worden.

Die ULB Münster berichtet u.a. über die erfreulichen Ergebnisse der Befragung, wie z.B. die Teilnahmebereitschaft:

Insgesamt 3.209 Studierende aus Münster steuerten ihre Antworten bei. Die Rückmeldungen und Kommentare werden zur Zeit noch ausgewertet, aber einige zentrale Ergebnisse können hier bereits präsentiert werden:

Das Gesamtergebnis der Befragung zeigt ein positives Bild für die Gesamtheit der Bibliotheken der WWU (=ULB) Münster: Das Dienstleistungsangebot insgesamt wird mit der Schulnote 1,9 bewertet, bei einem Landesdurchschnitt von 2,0. Die Zweigbibliothek Medizin schneidet hier mit einer Note von 1,6 noch einmal ein Stück besser ab.

Auch beim Engagement und der Hilfsbereitschaft des Auskunftspersonals schneidet die ULB mit 1,5 um einen Zehntelpunkt besser ab als der Durchschnitt des Landes. Die Zweigbibliothek Medizin schneidet hier mit einer Note von 1,25 auch deutlich besser ab. Beides spornt uns an, den eingeschlagenen Weg weiterzugehen und unser Angebot und die Services weiter zu verbessern.

Gefreut hat uns auch, dass 86 % der Teilnehmer*innen an der Umfrage sehr zufrieden bis zufrieden mit den derzeitigen Öffnungszeiten der Zweigbibliothek Medizin sind – mehr als in jeder anderen Bibliothek in Münster. Die Öffnungszeiten der Bibliothek konnten seit der Gründung kontinuierlich ausgebaut werden. Dank entsprechender Benutzerumfragen wussten wir immer ziemlich gut Bescheid über Ihre Bedürfnisse.

In den nächsten Wochen werden wir weitere Ergebnisse veröffentlichen, auch wo wir nicht so gut abgeschnitten haben, und werden versuchen, auf alle Ihre Kommentare eine Antwort zu geben.

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