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med – Das Magazin der Zweigbibliothek: Ausgabe 1-2008

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Inhalt:

– Editorial: Gege­n steigende Zeitschriftenpreise und ein wissenschaftsfeindliches Ur­heber­recht hilft fast nichts …
– Jubiläum: Die wöchentlichen Bibliotheksnachrichten feiern ihre 500ste Ausgabe
– Montag Morgen, 8 Uhr: Die Welt aus der Sicht eines Medizinstudenten
– Was war nochmal 2007? Die Zweigbibliothek Medizin verzeichnete deutliche Zuwachsraten
– Uni Münster: Vizemeister – Münster belegt 2.Platz bei Web-­Publikationen
– Interview mit Hitlers Gehirn: Die Literaturecke der ZB Med
– subito – Neuerungen: Das Urheberrecht macht Verdruß
– Neue Gesichter in der ZB Med: Studentische Hilfskräfte
– Taskforce BiFA: Stetiger Verbesserungsprozeß durch gemeinsame Arbeitsgruppe Bibliothek/Fachschaft
– News
– Macht hoch die Tür, das Tor macht weit: Was war zwischen den Jahren in der Bibliothek los?
– PubMed News

Die neue Ausgabe der Bibliothekszeitung med finden Sie sowohl bei issuu (Flash) als auch bei Miami (PDF). Die gedruckten Exemplare finden sie ab Freitag in der Bibliothek und ab nächster Woche im Zeitungsregal der Kantine. Allen Instituten und Kliniken werden Exemplare zugeschickt.

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Wurde subito von Verlagen über den Tisch gezogen?

Dem Forscher verdanken wir den Hinweis auf die Heise Meldung: Online-Fernleihe via Subito nur noch mit digitalen Fesseln.

Der Lieferdienst habe sich mit seiner falschen Auslegung der Urheberrechtsnovelle „über den Tisch ziehen lassen“ von den Verlagen und deren Lobby, dem Börsenverein des deutschen Buchhandels, wettert Harald Müller, Direktor der Bibliothek des Max-Planck-Instituts für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht in Heidelberg. Der gegenüber der Öffentlichkeit bislang weitgehend verborgen gehaltene „Knebelvertrag“ sei „katastrophal“ für die Nutzer wissenschaftlicher Informationsdienste und „sabotiere bewusst den Willen des Gesetzgebers“.

Einem Studenten, der durchschnittlich fünf Euro pro Tag für Essen und Trinken ausgebe, darf laut Müller für eine Kopie geistiger Nahrung auf keinen Fall mehr abgeknöpft werden als sein Tagespensum für Aufwendungen gegen Hunger und Durst hergebe. Der Deutsche Bibliotheksverband (DBV) will sich dem Vernehmen nach vom Treiben Subitos distanzieren. Es gebe derzeit keine Notwendigkeit, aufgrund des neuen Urheberrechts Verträge mit irgendwelchen Parteien für den Kopienversand abzuschließen.

subito: Bestellanleitung

Nach dem subito-Blackout vom 21.12.07-2.1.08 kann jetzt wieder bestellt werden: Während heute morgen nur die TIB Hannover lieferfähig meldete, sind es jetzt (um 14 Uhr) wieder 14 und mehr Bibliotheken, darunter die BSB München und MH Hannover mit großen medizinischen Beständen. Die ZB Med Köln wird ab Donnerstag wieder liefern.
Man kann zur Zeit nur zwischen Papier und Fax wählen (Warum?), die Kosten in Höhe von 6,50 Euro für die Normallieferung und von 8,50 – 15,00 Euro für die Eillieferung (Details) werden wie gewohnt von der Zweigbibliothek Medizin getragen.

  1. Einloggen in den Münsteraner Zugang zu subito
  2. Zur Bestellung klicken Sie links auf „Zeitschriftensuche“.

  3. Geben Sie den Namen der Zeitschrift in die einfache Suche (links) ein:
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  4. Besser und zielgenauer ist es, den Namen in die erweiterte Suche (rechts) einzutragen und „Zeitschriftentitel (wortweise)“ auszuwählen:
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    Während die einfache Suche 36 Treffer ergibt, haben Sie bei der Wortsuche nur 7 Treffer – es ist also viel relevanter.
    Weiterlesen

subito: Es kann wieder bestellt werden

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Die Zweigbibliothek Medizin hat in Zusammenarbeit mit dem Medweb-Team und der Subito-AG den dedizierten Münsteraner Zugang zu subito an das neue subito-Bestellsystem angepaßt. Es bringt folgende Änderungen mit sich:

  1. Ihre Anmeldedaten werden von subito übernommen. Sie sehen Ihren Namen links oben neben dem subito-Account der ZB Med. Sie brauchen Ihre Emailadresse nicht mehr einzugeben, subito trägt sie automatisch ein.
  2. Zur Bestellung klicken Sie links auf „Zeitschriftensuche“. Nun können Sie zwischen Stichwort- und Titelsuche wählen.
  3. Das ist neu: Haben Sie die gewünschte Zeitschrift gefunden, müssen Sie nun als Erstes das Erscheinungsjahr eingeben. subito prüft, welche Bibliothek diesen Jahrgang liefern kann. Erst nach erfolgter Prüfung werden Ihnen in der rechten Spalte Bestell-Links angeboten.
  4. Sie geben wie gewohnt Autor, Titel, Jahrgang, Jahr und Seitenzahl in das Formular ein. Das ist neu: subito hat Ihre Email bereits eingetragen.
  5. Das ist neu: Sie haben nun die Wahl zwischen der „sofortigen Bestellung“ und dem „Speichern der Bestellung“. Bestellungen bleiben solange gespeichert, bis Sie sich ausloggen.

Ab dem 1.1.2008 ändert sich diese Bestellweise wieder, da zunächst Artikel nur per Postsendung geliefert werden. Wir wissen noch nicht, wie subito das umsetzen wird. Wir halten Sie aber auf dem Laufenden: Hier finden Sie die aktuelle Bestellanleitung für subito.

Nachtrag 21.12.2007: Zur Zeit kann in subito offenbar nicht bestellt werden. Sucht man nach gängigen Titel wie z.B. Lancet oder Abdominal Imaging weisen sich alle Bibliotheken als nicht bestellbar aus. Allein die ZB Med in Köln verweist auf ihrer Homepage auf den Grund: Alle Bestellungen, die nach dem 21.12.2007 um 10:00 Uhr eingehen, werden erst nach dem 3.1.2008 bearbeitet.
Nachtrag 27.12.2007: Die meisten der subito-Bibliotheken haben sich über die Feiertage aus subito abgemeldet, wie der Direktor der ZB Med in Köln, Ulrich Korwitz in medinfo erklärt. Bestellungen sind demnach erst wieder ab der ersten Januarwoche möglich.

Zeitschriften vor 1985 nicht mehr zugänglich

Der Umbau der Universitäts- und Landesbibliothek fordert nicht nur in der ULB selber sondern auch in der Zweigbibliothek Medizin seinen Tribut:

Das Aussenarchiv der Unibibliothek in der Georgskommende mußte stante pede geschlossen werden. Davon sind auch die älteren Zeitschriftenjahrgänge der ZB Med betroffen. Zeitschriften vor 1985 sind damit ca. 8 Wochen nicht zugänglich!

Als Notmassnahme sind die Bestände vor 1985 während dieser Zeit zur Fernleihbestellung via subito freigegeben. Der berechtigte Personenkreis (Wissenschaftler und Doktoranden) kann diese Zeitschriften über die subito-Seite der Bibliothek bestellen, ohne eine Mahnung befürchten zu müssen (natürlich nur, wenn die Bestände nicht in der ULB oder einer Institutsbibliothek vorhanden sind).

Die übrigen Benutzer können diese Titel über die normale Online-Fernleihe bestellen. Zur Zeit müssen Sie dazu die Freie Eingabemaske aufrufen:

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Der Link zur Freien Eingabemaske wird nach dem letzten Treffer einer Zeitschriftensuche angezeigt bzw. nach der Eingabe eines unbekannten Zeitschriftentitels (wenn Sie also z.B. „xxxx“ eingeben, landen Sie direkt bei der Freien Eingabemaske). Die Auslieferung kann nur als Papierkopie erfolgen und dauert damit etwas länger als sonst.

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Bitte tragen Sie in das Bemerkungsfeld unbedingt „Bestände nicht zugänglich“ ein!
Wir bitten diese Serviceeinschränkung zu entschuldigen und bedanken uns für Ihr Verständnis.

med – Das Magazin der ZB Med: 2. Ausgabe 2007

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Sie können unter dem folgenden Link die zweite Ausgabe 2007 von med – Das Magazin der Zweigbibliothek Medizin als PDF (0,7MB) herunterladen. med wird ab nächster Woche in der Bibliothek und der Kantine verfügbar sein und allen Instituten und Kliniken zugesandt werden. Ich hoffe, Aussehen und Inhalt gefällt Ihnen!

Inhalt:

  • Geht nicht, gibt’s nicht – Bibliotheksdienste auf einem Kongress
  • Ich hätte da mal eine Frage
  • Was wird aus subito?
  • Buchkritik: Auf des Messer’s Schneide
  • Online-Lehrbücher systematisch
  • Dissertationen der Fakultät
  • Alte & Neue Mitarbeiterinnen
  • Bibliothek platzt aus allen Nähten
  • PubMed: Neuigkeiten zur wichtigsten Literaturdatenbank in der Medizin

Der subito-Dienst wird eingestellt – Nachtrag

Wie bereits mehrfach berichtet wurde, droht den bibliothekarischen Dokumentenlieferdiensten wie der Online-Fernleihe und Subito durch die Urheberrechtsänderungen das Aus. Der Bundestag hat am 5. Juli mit den Stimmen der großen Koalition und der FDP (bei Enthaltung der Grünen und gegen die Stimmen der Linken) die Änderungen verabschiedet.

Was heißt das nun konkret?

  • Sobald der Bundesrat dem Gesetz nach der Sommerpause am 21. September zustimmt, muß Subito die Lieferungen per Email einstellen.
  • Ab diesem Zeitpunkt sind nur noch Lieferungen per Post und Fax möglich. Diese kosten z.Zt. noch je 3 Euro mehr als die Lieferung per Email, d.h. 8 Euro. Gerüchten zufolge wird Subito dann die Preise für Fax auf 6,50 Euro senken.
  • Wenn Zweigbibliothek Medizin und Dekanat entscheiden, dass diese zusätzlichen Kosten (6.000 – 12.000 Euro p.a.) getragen werden, können Sie weiterhin Ihre Artikel über Subito bestellen. Geliefert wird per Fax oder Post.
  • Wenn die Kosten zu hoch sind, müßten Sie Artikel über die Online-Fernleihe der Universitätsbibliothek bestellen. Dies kostet 1,50 Euro pro Lieferung (die Kosten für die Bestellungen von Wissenschaftlern werden bisher den jeweiligen Fakultäten in Rechnung gestellt). Auch hier gilt: Keine Lieferung per Email/WWW. Bisher wird auch keine Fax-Lieferung angeboten. Also bleibt (vermutlich) nur die Lieferung per Hauspost bzw. per Ausdruck in der Bibliothek.
  • In den wenigen Fällen, wo die Wissenschaftsverlage kein eigenes Angebot von Artikeln bereitstellen, kann die Bibliothek weiterhin per Email liefern. Den Verlagen ist dann eine „angemessene“ Vergütung zu bezahlen. Der Nachweis, welcher Verlag welche Texte anbietet, könnte in der / analog zur EZB Regensburg geführt werden.

Wie geht es weiter? Gibt es denn gar keine Möglichkeit der Email-Lieferung?

  • Doch. Subito verhandelt zur Zeit mit den großen Verlagen, um weiterhin per Email liefern zu können. Die Verhandlungen sind ergebnisoffen aber die Bibliotheken hoffen auf eine Einigung. Für Email-Lieferungen wird dann eine Urheberrechtsgebühr an die Verlage fällig (statt der bisherigen Pauschalvergütung via Bibliothekstantieme/VG Wort), die mehrere Euro betragen und Subito damit deutlich verteuern wird (insbesondere für Privatleute). Ob die Bibliothek dann noch die Kosten für den Subito-Dienst tragen kann -> siehe oben.
  • Auf der Bundestagdebatte wurde von allen Seiten mehrfach betont, das man mit dem Gesetz nicht richtig zufrieden sei und deshalb einen Dritten Korb schnüren müsse. Die Zeit der Proteste und des Lobbying ist noch lange nicht vorbei, es gilt weiterhin alles zu tun, um den Rückschritt aufzuheben.

Der subito-Dienst wird eingestellt

… voraussichtlich bereits zum 12. Juli. Dies plant die Bundesregierung laut Heise Newsticker. Der Bundestag soll am 5. Juli die geplanten Änderungen zum Urheberrecht beschliessen. Damit könnte das Gesetz am 12. Juli im Bundesanzeiger veröffentlicht werden und sofort in Kraft treten.

Wie bereits hier, hier und hier berichtet wurde, droht den bibliothekarischen Dokumentenlieferdiensten wie der Online-Fernleihe und Subito durch die Änderungen das Aus. Subito bereitet sich bereits darauf vor, die Lieferungen per Email am 12. Juli einzustellen.

Lieferungen per Post bzw. Fax erachtet Bundesjustizministerin Zypries zwar als vollkommen ausreichend für Wissenschaftler (aus ihr selber sei ja schließlich auch etwas geworden ohne den ganzen technischen Schnickschnack), Schnelligkeit und Kopienqualität – die einst den Ausschlag für den subito-Dienst gaben – würden durch Post- oder Fax-Lieferungen allerdings ad absurdum geführt. Der Zweigbibliothek Medizin entstünden zusätzliche Kosten in Höhe von mindestens 6.000 Euro, da die Kosten von fünf auf 6,50 Euro pro Lieferung steigen würden – wahrscheinlich aber noch weit höher, wie die Unibibliothek ausführt. Sie müßten Ihre Artikelbestellungen in Zukunft u.U. wieder selber bezahlen.

Nachtrag: Wie diese Woche bekannt wurde, verhandelt subito mit grossen Wissenschaftsverlagen über eine vertraglich abgesicherte Möglichkeit der Email-Lieferung gegen Gebühr. Diese Abgabe würde dann allerdings die Lieferungen erheblich verteuern. Im Gegenzug will subito die Kosten für die Fax-Lieferung auf 6,50 Euro absenken, um hier eine attraktive Alternative zur Email-Lieferung zu schaffen.

Was können Sie tun?

Lesen Sie bitte die aktuelle Presseerklärung des Aktionsbündnisses „Urheberrecht für Bildung und Wissenschaft“ und schreiben Sie noch heute eine Mail an Ihre(n) Bundestagsabgeordnete(n) (alternativ an mail@bundestag.de):

Sehr geehrte Abgeordnete des Deutschen Bundestags,

am 5. Juli soll in 2. und 3. Lesung die neuerliche Anpassung des Urheberrechtsgesetzes beraten und verabschiedet werden. Soweit mir die Gesetzesvorlage bekannt geworden ist, ist für mich offensichtlich, dass mit diesem Gesetz die Bundesregierung ihr selbst erklärtes Ziel, nämlich ein „bildungs- und wissenschaftsfreundliches Urheberrecht“ zu schaffen, vollständig verfehlt hat und dass offensichtlich auch der Bundestag bislang sich nicht in der Lage gesehen hat, diese für Bildung und Wissenschaft fatale Entwicklung zu korrigieren

Ich möchte daher sozusagen in letzter Minute an Sie appellieren, nicht einem Gesetz Ihre Zustimmung zu geben, das den Bedürfnissen und dem aktuellen Informationsverhalten von Wissenschaftlern, (Hochschul-)Lehrern, Studierenden und Schülern nicht gerecht wird. Mir scheint, dass die politische Dimension, Rahmenbedingungen für eine Informationsgesellschaft zu schaffen, die auch und vor allem bezüglich Bildung und Wissenschaft diesen Namen verdient und die diese in die Lage versetzt, kreativ und auch international kompetitiv zu agieren, weitgehend ausgeklammert blieb.

Es ist jetzt nicht mehr an der Zeit, auf die konkreten Defizite der Gesetzesnovelle – vor allem bezüglich der §§ 31, 52b, 53a, aber auch noch die §§ aus der vorigen Reformen 52a und 95b – einzugehen. Besonders erwähnt werden sollte jedoch die aus unserer Sicht verhängnisvolle Weigerung, auf den Vorschlag des Bundesrates einzugehen, der durch eine Änderung des § 38 UrhG Wissenschaftlern den notwendigen Freiraum geben wollte, die von der EU und allen Wissenschaftsorganisationen in Deutschland geforderten und geförderten Open-Access-Publikationsformen umfassend zu nutzen.

Da das Paket des Zweiten Korbes jetzt vermutlich nicht mehr mit einzelnen Änderungen aufgeschnürt werden kann, bitte ich zu überlegen, ob diese Vorlage nicht ganz zurückgenommen werden kann. Deutschland hat mit dem Ersten Korb in ausreichender Weise auf die Vorgaben aus der EU reagiert. Es kann nicht sein, dass digitale Bildungs- und Wissenschaftsinhalte in gleicher Weise behandelt werden wie Inhalte der Unterhaltungsindustrie.

Selbst wenn dieser Zweite Korb nun doch den Bundestag passieren sollte, ist es erforderlich, dass Parlament und Bundesregierung einen neuen Anlauf machen, um eine Regulierung für den Umgang mit Wissen und Information zu erreichen, die den Potenzialen der Informationsgesellschaft gerecht werden kann. Bitte ebnen Sie daher den Weg zu einem schon jetzt so genannten Dritten Korb, bei dem die jetzigen Schäden für Bildung und Wissenschaft repariert und die jetzt ausgeklammerten Probleme behandelt werden.

Mit freundlichen Grüßen

Subito-Service läuft wieder

Nach einem Ausfall am 16. und 17. Januar kann wieder über subito bestellt werden. Das Team Medweb hat eine vorübergehende Lösung geschaffen. Mittelfristig müßen aber die alten Perlskripte für den neuen Bibliotheksserver medbib.klinikum angepaßt werden.

Ändern Sie Ihre Favoriten/Bookmarks auf die subito-Bestellseite! Nun ist folgende Adresse gültig:

http://medbib.klinikum.uni-muenster.de/zeitschriften/subito/frame_set.html

20.000ste subito-Bestellung durchgeführt

Am 27. Dezember 2004 wurde zum 20.000-mal eine kostenfreie subito-Bestellung über die Zweigbibliothek Medizin aufgegeben. Der bestellte Artikel erschien 2004 in der Zeitschrift „Drug metabolism and disposition“. Er war weder gedruckt noch online in Münster erhältlich, da die Zeitschrift zwar bis Ende 2003 in der Zweigbibliothek Medizin abonniert, dann aber den Sparzwängen zum Opfer gefallen war.

subito
Subito ist der kostenpflichtige Expresslieferdienst für Zeitschriftenartikel der deutschen Bibliotheken. Als besonderen Service übernimmt die Zweigbibliothek Medizin seit Oktober 2000 die Kosten dieses Dienstes für alle Bediensteten und Doktoranden der Medizinischen Fakultät und des Universitätsklinikums Münster.

Kein subito über Köln

Die Deutsche Zentralbibliothek für Medizin in Köln (ZBMed Köln) meldet „Land unter“: Sie ist zur Zeit so überlastet, dass sie keine subito-Bestellungen mehr entgegennehmen kann. Zeitschriften, die NUR an der ZBMed Köln vorhanden sind, können deswegen z.Zt. nur über JASON (s.u.) bestellt werden. Wir raten aber von dieser Möglichkeit ab, da erfahrungsgemäß die Lieferung über JASON wesentlich länger dauert.

Die Kosten für Bestellungen über andere Lieferanten und/oder Zugangswege müssen vom Besteller selbst übernommen werden!

Voraussichtlich wird die ZBMed Köln am Montag nächster Woche wieder subito-Bestellungen entgegennehmen. Wenn es soweit ist, dürfen Bedienstete der Medizinischen Einrichtungen und Medizindoktoranden bei Bestellungen von Titeln, die nur an der ZBMed Köln vorhanden sind, in dringenden Fällen bis zum 10. März die Möglichkeit der Eilbestellung (24 Std.) in Anspruch nehmen.